Bordell-Razzia: Zwei usbekische Männer als Prostituierte

Der Duma-Abgeordnete Witalij Milonow hat zusammen mit der Jugendorganisation "Junge Garde" und der Polizei einen Bordellbetrieb in einem Moskauer Wohnhaus ausgehoben. Der für seine spektakulären Aktionen bekannte Politiker reagierte damit auf Beschwerden von Anwohnern:

Bei der Durchsuchung einer Wohnung trafen die Einsatzkräfte auf ein improvisiertes Bordell, in dem zwei männliche "Spezialisten" aus Usbekistan als Frauen arbeiteten. Die beiden hatten sich Brustimplantate einsetzen lassen und als Prostituierte betätigt. Während einer von ihnen legal eingereist war, hielt sich der andere illegal im Land auf.

Beide Männer werden nun zur Abschiebung vorbereitet. "Solche Razzien werden fortgesetzt, denn die Menschen müssen in sauberen und sicheren Häusern leben, ohne derartige 'Überraschungen' hinter der Nachbartür", schrieb Milonow in den sozialen Medien. Dort veröffentlichte er auch ein Video der Aktion vom gestrigen Abend.

Der Abgeordnete kündigte an, seine Kontrollen in Wohngebieten fortzusetzen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.