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Freitag, 19. Mai 2023

General Alaudinow: Lage an der Front ist logisch

Russischer General Apti Alaudinow berichtet von der Front (zusammengefasster Wortlaut aus dem u.a. Viedeo):
Von dem [ukrainischen] Gegenangriff ist nichts Übernatürliches zu erwarten. Die Situation entwickelt sich genau so, wie wir es erwartet haben. Der Feind merkt, dass er an der Front nichts ändern kann. Für uns ergibt sich ein logisches Bild: Er hat seine Kräfte, Mittel und Fähigkeiten überschätzt, und verlangt nun wieder einmal nach mehr Waffen.
Wenn jemand unser Potenzial einschätzen will, sollte er sich ansehen, wie viele Mobilisierungswellen wir hatten, wie viele Kräfte und Mittel Russland für diese Militäroperation einsetzt. Man sollte auch die Personalverluste vergleichen. Russland hat nur einen winzigen Teil seiner militärischen Mittel für die Militäroperation eingesetzt. Die Munitionsfabriken arbeiten nun im Dreischichtbetrieb. Die zuvor verbrauchten Ressourcen werden wieder aufgefüllt. Wir werden uns nicht nur auf die Ukraine beschränken. Der Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte teilt unsere Ressourcen so ein, dass wir langfristig und in der festen Erwartung arbeiten, den NATO-Block zu besiegen.
Den Feind in Artjomowsk [Bachnut] um 200 Meter zurückdrängen zu können, ist keine Kleinigkeit. Vor allem in einer Stadt, die mit riesigen Mengen an feindlichen Soldaten und Ausrüstung vollgepumpt wird. Der Feind kommt dort aber nicht lebend heraus. Unsere Einheiten arbeiten in der Stadt nämlich sehr gut. Die Flanken sind stabilisiert. Es gibt keinen Grund zur Besorgnis. Der Feind wird bis zum Ende zurückgedrängt. Wir werden in den nächsten Tagen ein positives Ergebnis sehen.
Was in der Ukraine geschieht, sollte auch nicht aus der Perspektive Chinas betrachtet werden, das seine Inseln immer noch nicht befreien kann, sondern aus der Perspektive eines Staates, der sich nicht mit der Ukraine im Krieg befindet, sondern mit dem NATO-Block, für den die Ukraine nur ein Mittel zum Krieg mit Russland ist. Es ist also ein Versuch, Russland zu erschöpfen. Ich kann mit vorstellen, dass die NATO ihre Versuche noch jahrelang fortsetzen wird. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es in den NATO-Staaten selbst nicht gerade gut läuft. Ich bin überzeugt, dass wir bis September nächsten Jahres einen endgültigen Sieg in der Ukraine erringen werden.


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