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Mittwoch, 14. Februar 2024

Russlands Ständiger UN-Vertreter: Westen ist für Nahrungsmittelkrisen verantwortlich

Die größten westlichen Konzerne seien die Hauptnutznießer des weltweiten Anstiegs der Lebensmittelpreise, während der Westen Russland pauschal für die Lebensmittelkrise verantwortlich mache, sagte der russische Botschafter im UN-Sicherheitsrat, Wassili Nebensja, auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrats.
Nach Schätzungen der UNO gibt es keine akute Nahrungsmittelknappheit in der Welt.
Das Problem liege in der ungleichen Verteilung, da der Westen übermäßige Vorräte angehäuft habe und die Entwicklungsländer ein Defizit aufwiesen. Er wies auch darauf hin, dass die größten Produzenten von Agrarprodukten davon profitieren, dass die Preise für diese Produkte hoch gehalten werden.
"Vor diesem Hintergrund verschweigt der Westen, der Russland wahllos und hinterhältig die Schuld an der weltweiten Nahrungsmittelkrise gibt, dass die größten westlichen Konzerne die Hauptnutznießer der steigenden Nahrungsmittelpreise sind", betonte Nebensja.
"Wir sprechen hier von den so genannten 'Big Four' (die US-amerikanischen Unternehmen Archer Daniels Midland, Bunge und Cargill sowie das niederländische Unternehmen Louis Dreyfus), auf die 75 bis 90 % des weltweiten Umsatzes mit agroindustriellen Gütern entfallen", erklärte er.
Nebensja wies darauf hin, dass ihre Tochtergesellschaften in der Ukraine direkt oder über Zwischenhändler mehr als 17 Millionen Hektar der 32 Millionen Hektar ukrainischen Ackerlandes besitzen, und dass sie die Krisensituation in diesem Land ausnutzen, um ukrainisches Ackerland zu niedrigen Preisen aufzukaufen.
Der Ständige Vertreter betonte, dass sich laut UNCTAD im Laufe der Jahre auf den globalen Lebensmittelmärkten eine systemische Verbindung zwischen großen Agrarunternehmen und westlichen Aktienhändlern entwickelt hat, die künstlich Preisspitzen provoziert. "Lebensmittelkrisen sind also weitgehend spekulativer Natur", sagte er.
"Und nun stellen wir uns erneut die Frage, warum vor dem Hintergrund der Superprofite des westlichen agroindustriellen Komplexes die drohende Hungersnot die Entwicklungsländer mit wachsender Bevölkerung am härtesten trifft? Weil die westlichen Kolonialherren sie in der Vergangenheit absichtlich verschärft haben, um die Profite für die Metropolen zu maximieren, anstatt sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, ihre Bevölkerung zu ernähren", schloss Nebensja.
Quelle

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Der Hauptgrund sind die Zentralbanken, die hemmungslos Geld gedruckt haben, insbesondere die EZB, aber auch die FED. Mit dem Ziel dieses Gelddrucken durch Inflation von Wall Street auf Main Street in das reale Leben zu überführen (dmait der kleine Mann/Frau/Eunuch) das zahlt. Dazu gibt es narzistisch, schizophren, psychopatisch veranlagte Milliardäre (Billionairs), die die Nahrungsmittel kontrollieren wollen und ebensolche Billionäre (Trillionairs), denen die Zentralbanken gehören, die das Geldsystem seit 100 Jahren beherrschen und ursächlich wertloses Geld aus dem Nichts schöpfen (freie Geldenergie nutzen), das im Westen als US-Dollar und Euro bekannt ist...