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Freitag, 29. März 2024

Russischer Getreideangriff auf westliche Exporteure

Russland beabsichtigt, eine BRICS-Getreidebörse einzurichten, ein Schritt, der einen Schock für den globalen Agrarmarkt darstellen würde, so die in Hongkong erscheinende Zeitung South China Morning Post. Der Schritt würde Moskaus Einfluss als wichtiger Getreidelieferant stärken, die Ernährungssicherheit der BRICS-Länder verbessern und die westlichen Exporteure treffen.

Die BRICS-Getreidebörse wird Moskaus geoökonomischen Einfluss stärken, indem es seinen Status als Hauptlieferant von Getreide und Düngemitteln festigt. Für die BRICS-Mitglieder wird die Getreidebörse dazu beitragen, vor dem Hintergrund von Unterbrechungen in den globalen Versorgungsketten und Nahrungsmittelknappheit einen stetigen Fluss von Getreide zu gewährleisten.
 
Für traditionelle Getreide- und Düngemittel exportierende Länder wie die USA, Kanada und Australien wird die BRICS-Getreidebörse dazu führen, dass sie alternative Märkte für ihre Produkte finden müssen. Die Exporteure werden Schwierigkeiten haben, ihren Marktanteil zu halten und mit dem russischen Getreide zu konkurrieren. So wird beispielsweise erwartet, dass Russland 56 Prozent der Weizenernte 2023-2024 exportieren wird - ein Rekord in der postsowjetischen Ära -, während die USA nur 39 Prozent exportieren werden, was unter dem Durchschnitt von 50 Prozent liegt.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wer will diesen Glykosat verseuchten Dreck aus den NATerrOr-Kolonien auch fressen ? 🙏