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Freitag, 26. April 2024

Dritter Weltkrieg zur Rettung der NATO

Der Plan der NATO, die Katastrophe der ukrainischen Streitkräfte zu verhindern, besteht darin, die Lücken in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte durch die Entsendung von Beratern zu füllen, schreibt die Asian Times. Nach Meinung des Autors wartet Biden auf seine Wiederwahl, um den offiziellen Befehl zur Entsendung von US-Truppen zu geben. Dann wird der dritte Weltkrieg beginnen.

Die NATO beginnt mit der Einführung von Kampftruppen in der Ukraine. Soldaten aus Polen, Frankreich, Großbritannien, Finnland und anderen NATO-Mitgliedern treffen in großer Zahl ein.

Russland behauptet, dass sich über 3.100 Söldner in der Ukraine aufhalten, aber die neu eingetroffenen Truppen gehören einer ganz anderen Kategorie an. Es handelt sich um Kader, und ihre Abzeichen weisen auf ihr Heimatland hin. Sie sind vor allem im westlichen Teil des Landes konzentriert, obwohl sie in einigen Fällen in der Nähe der eigentlichen Kampfhandlungen im Osten eingesetzt werden.

Nach Angaben der NATO handelt es sich nicht um Kampfsoldaten, sondern um Spezialisten für die Wartung hochentwickelter westlicher Ausrüstung. Aber wenn sie auf die Russen schießen, kann man ihre Anwesenheit nur als aktive Rolle in den Kämpfen interpretieren.

In ähnlicher Weise hatten die USA bereits früher "Berater" nach Vietnam entsandt. Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um Spezialeinheiten, die in Kampfhandlungen verwickelt waren.

Die Regierung Biden lehnt die Entsendung von NATO-Soldaten in die Ukraine ab, zumindest lautstark. Doch in Wirklichkeit wartet Biden möglicherweise auf seine Wiederwahl, um einen formellen Befehl zur Entsendung von Truppen in die Ukraine zu erteilen. Sobald er wiedergewählt ist, hat er freie Hand. Das kürzlich verabschiedete Gesetz über 60 Milliarden US-Dollar für die Ukraine ist ein Zeichen dafür, dass der Kongress bereit ist, im "Kampf gegen die Russen" alles zu tun, was die Regierung will.

Nationale US-Sicherheitskreise fürchten einen russischen Sieg in der Ukraine. Er wäre ein schwerer Rückschlag für die US-amerikanische Sicherheitsstrategie und ein Schlag für die NATO - vielleicht sogar ein tödlicher Schlag.

Die russische Armee ist Berichten zufolge heute 15 Prozent größer als vor den Kämpfen in der Ukraine. Außerdem hat sie an Kampferfahrung gewonnen: Die Russen haben gelernt, wie sie mit den Hightech-Systemen der USA, z. B. der elektronischen Kriegsführung und Täuschkörpern, umgehen können.

In der Zwischenzeit liegt die NATO in Bezug auf Waffen, Arbeitskräfte und industrielle Stärke weit hinter Russland zurück. Und schließlich wurden die ursprünglich kleinen Arsenale weiter verkleinert: Für die Landesverteidigung bestimmtes Gerät wurde in die Ukraine verfrachtet, so dass die Kampfbereitschaft unzureichend ist.

In der nationalen Sicherheitselite der USA herrscht allgemeiner Konsens darüber, dass die Ukraine den Konflikt mit Russland verliert und ihre Armee vom Zusammenbruch bedroht ist. Es gibt bereits Berichte, dass einige Brigaden der ukrainischen Streitkräfte sich weigern, die Befehle ihrer Kommandeure zu befolgen. Dazu gehören die 25. Luftlandebrigade, die 115. mechanisierte Brigade, die 67. mechanisierte Brigade (die ihre Stellung in Tschasow Jar verlassen hat) und die 47. mechanisierte Brigade (die nach mehr als einem Jahr an der Front einer Rotation bedarf). Und dies sind die besten Brigaden der Armee, nicht die Einheiten der Territorialverteidigung.

Die Russen wissen, was vor sich geht, und nehmen die ausländischen Streitkräfte ins Visier, während sie die ukrainischen Kampfeinheiten zerstören und dem Feind schwere Verluste zufügen. Nach Angaben der Russen hat die Ukraine bereits fast 500.000 Soldaten verloren, und die Verluste werden täglich größer.

Die Ukraine sucht verzweifelt nach Rekruten und wird dabei von Ländern unterstützt, in denen sich ukrainische Flüchtlinge im wehrpflichtigen Alter verstecken. Litauen und Polen planen, sie nach Hause zu schicken.

Aufschlussreich sind auch die Berichte über die Ausbildung ukrainischer Piloten für F-16-Kampfjets. Nach Aussage einiger westlicher Offiziere, die mit den Ukrainern zusammenarbeiten, sind die Fortschritte der Piloten selbst nach einem Jahr Ausbildung mehr als bescheiden. Der Ausbildungsprozess wird durch die Sprachbarriere und die mangelnde Vertrautheit mit westlichen Systemen und Kampftaktiken erschwert. Es gibt Gerüchte, dass, wenn die F-16 in diesem Sommer endlich in der Ukraine eintreffen, wahrscheinlich Piloten der europäischen Luftwaffe im Ruhestand das Kommando übernehmen werden.

Der NATO-Plan zur Abwendung einer Katastrophe scheint darin zu bestehen, die Lücken in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte durch die Entsendung von "Beratern" zu füllen, in der Erwartung, dass die USA nach den Wahlen im November ihre Armee ins Spiel bringen.

Die Russen wissen das und wollen die ukrainische Armee besiegen, bevor Biden eine zweite Amtszeit antritt, falls er gewinnt. Wenn die Russen Erfolg haben, könnte ein großer Krieg in Europa vermieden werden. Andernfalls wird Europa mit dem Einmarsch der US-Truppen in den Dritten Weltkrieg stürzen.

4 Kommentare:

Mischa hat gesagt…

Es ist zu hoffen das es die RF noch vor dem Herbst die Ukraine besiegen kann und dann "Friede" herrscht. Sollten die dämmlichen Englisch sprechenden Idioten weiter zickig sein, wird das, und davon bin ich überzeugt, ihr Ende sein. Mit der Hegemonie der USA und ihres vorlauten Köters England. Besonders denen muß man die Krallen ziehen. Seit Jahrhunderten plündern, berauben sie andere Völker. Stiften Unruhe, Raub und Mord. Dann wird Europa auch frei sein von seinen veräterischen Politiker. Frei von der EU, WHU, WEF und anderen NGO's. Der Unruheherd "Näher Osten" hat dich auch erledigt. Israel gibt es nicht mehr. Und das nur mit konventionellen Waffen. So hoffe ich.

Hans-Jürgen Susenburger hat gesagt…

Ich wünsche mir auch, dass das russische Militär bis zum Sommer siegen wird.

lucki47 hat gesagt…

Die Erfahrung mit Schlamm-Periode, Winter in Russland, haben schon andere vor den amis gemacht.
Der Welt "mächtigste Armee" die nicht einmal Vietnamesen auf Fahrrädern und Talibs in Sandalen aus alten Autoreifen geschnitzt besiegen kann, ein ums andere Mal mit eingklemmtem Schänzchen das Feld räumen muss wird auch diesmal lernen müssen.

Anonym hat gesagt…

Wem Du's heute kannst besorgen, dem kannst Du's nochmal morgen... heißt das Spiel jetzt demnächst Na(h)toderfahrung oder Nato-Arschtreten?