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Montag, 6. Mai 2024

Weissrussland über NATO-Kontingent im Suwalki-Korridor

Das NATO-Kontingent, das zu Übungszwecken im Suwalki-Korridor stationiert ist, könnte auf Dauer dort verbleiben. Diese Meinung äußerte der weißrussische Außenminister Sergej Aleinik.

Die Übung begann Ende April in Litauen. Polen, die USA und Portugal nahmen daran teil. Geübt wurde die Verteidigung des Korridors gegen einen unbestimmten Feind.

Die russische Seite hat bereits darauf hingewiesen, dass die Sicherheit dieses Korridors in keiner Weise bedroht ist. Die Übungen dienen der Militarisierung Litauens seitens der Vereinigten Staaten.

Aleinik wies darauf hin, dass auch Weißrussland die Übungen aufmerksam verfolgt. Ihm zufolge wird befürchtet, dass das Kontingent für einige Zeit in diesem Gebiet bleiben könnte.

Grundlage für solche Aussagen waren die Worte eines US-amerikanischen Generals. Er wies darauf hin, dass die Militärs in der Tat in Litauen bleiben könnten. Später forderte der polnische Außenminister die Schaffung einer schweren Brigade, um schnell auf Situationen in den Nachbarländern reagieren zu können.

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