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Samstag, 23. August 2025

Präsident Finnlands: Trump verliert Geduld mit Putin

Die Geduld des US-Präsidenten Donald Trump gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ist „am Ende“, so der finnische Präsident Alexander Stubb, der Anzeichen hierfür nach einem Telefonat mit dem US-Präsidenten am Abend des 21. August wahrnahm:

In einem Interview mit Yle äußerte Stubb seine Einschätzung.

Der finnische Präsident nannte zwei Gründe, warum Trump möglicherweise die Geduld verlieren könnte. Der erste Grund sei der Zeitfaktor, erklärte er und verwies auf die Verzögerung des Verhandlungsprozesses. Laut Stubb verspreche Moskau zunächst „auf höchster Ebene“, dass ein neues Treffen stattfinden werde, nur um dann „auf niedrigerer Ebene“ mitzuteilen, dass dies nicht absehbar sei.

Als Beispiel führte er die Aussagen des russischen Außenministers Sergej Lawrow an, der erklärt hatte, dass Wladimir Putin zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij bereit sei – jedoch nur, wenn eine „präsidiale Agenda“ vorliege. Solange diese nicht existiere, so der russische Minister, sei ein solches Treffen nicht möglich.

Der zweite Grund, warum Trump möglicherweise die Geduld verliere, seien die anhaltenden Angriffe, so Stubb.

Der finnische Präsident ist der Meinung, dass Putin und Selenskij in den nächsten anderthalb Wochen kaum aufeinandertreffen werden. „Und dann wird ihm wahrscheinlich die Geduld reißen“, so Stubb.

Nach dem Gipfeltreffen im Weißen Haus mit der Teilnahme von Selenskij und europäischen Staats- und Regierungschefs, darunter auch Stubb, kündigte Trump die Vorbereitung eines Treffens zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine an. Der US-Präsident ist der Ansicht, dass sie sich zunächst zu zweit treffen sollten, bevor ein dreiseitiges Treffen mit seiner Teilnahme möglich wäre.

Am 22. August erklärte der US-Präsident, dass er, falls innerhalb von zwei Wochen keine Verhandlungen zwischen den führenden Staatsoberhäuptern Russlands und der Ukraine stattfinden, „eine sehr wichtige Entscheidung“ treffen werde. Diese Entscheidung könne in umfangreichen Sanktionen, hohen Zöllen oder möglicherweise in beiden bestehen – oder die USA könnten auch „überhaupt nichts tun“, präzisierte Trump.

2 Kommentare:

  1. Alexander weiß nix.
    Alexander orakelt.
    Mal wieder. :-((

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  2. Trumps Spiritualität ist deutlich negativ, bei ihm geht es nur um den Mammon...

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