Über die NSPK laufen praktisch alle Karten- und Überweisungen in Russland – einschließlich Zahlungen über das System schneller Zahlungen (SBP) und per QR-Code.
Bisher musste Rosfinmonitoring bei verdächtigen Transaktionen umständlich Anfragen an einzelne Banken stellen, was Tage oder Wochen dauern konnte. Künftig kann die Behörde die gesamte Zahlungskette eines Kunden in Echtzeit nachverfolgen – selbst wenn dieser mehrere Banken nutzt.
Experten sehen vor allem Vorteile:
- Betrüger, Strohmänner („Dropper“), Geldwäscher, Terrorfinanzierer und illegale Kryptotransaktionen sollen deutlich schneller aufgedeckt werden.
- Banken werden von der Flut an Auskunftsersuchen entlastet.
- Für ehrliche Bürger ändert sich im Alltag kaum etwas.
Kritiker und Datenschützer warnen jedoch:
- Die ohnehin schon schwache Bankgeheimnis wird noch durchlässiger; Rosfinmonitoring sieht künftig mehr als jede einzelne Bank.
- Es besteht das Risiko von Hackerangriffe oder Datenlecks, auch wenn die neue Schnittstelle nach Behördenangaben mindestens so sicher wie die bisherigen Kanäle sein soll.
- Schlecht eingestellte Algorithmen könnten zu unrechtmäßigen Kontosperrungen bei unbescholtenen Bürgern führen.
- Kleinere Banken und Fintech-Unternehmen könnten mit der erforderlichen IT-Anpassung nicht hinterherkommen.
Die Mehrheit der befragten Experten hält die Neuregelung dennoch für überfällig und richtig. Rosfinmonitoring durfte die Daten ohnehin anfordern – nun erhält sie sie nur schneller und direkter. Die Datensicherheit bleibe auf staatlichem Niveau gewährleistet.






Die grössten Betrüger, Geldwäscher.... sitzen wo?
AntwortenLöschenGenau!
Und wenn der Drogenpusher oder Kinderhändler bezahlt wird, ist der „Wert“ sofort, ohne umständliche Zählerei von Scheinen/Noten im Ausland. Außerhalb des Be-Hürden-Zugriffs. 🤮🙏Ist so die Absicht?
AntwortenLöschenPervers! Den (Banksterkriminellen) Füchsen 🦊 den Hühnerstall 🐓 🐓 🐓 🐓 weit öffnen.🤮
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