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Dienstag, 25. Oktober 2022

Verbot ausländischer Software

Die russische Regierung hat den Erwerb ausländischer Software durch Regierungsbehörden, Banken und Telekommunikationsbetreiber verboten, selbst wenn russische Entwickler keinen gleichwertigen Ersatz liefern können. Organisationen und Einrichtungen der kritischen Informationsinfrastruktur müssen dann Kombinationen russischer Softwareprodukte erwerben, die im einheitlichen Register für russische Software oder im einheitlichen Register für eurasische Software aufgeführt sind, um ihre funktionalen Aufgaben zu erfüllen. In den entsprechenden methodischen Leitlinien heißt es, dass der Anteil inländischer Software an wichtigen Standorten kritischer Informationsinfrastrukturen um 10 % steigen sollte. Ein solcher Anstieg wird bis zum Jahresende 2022 im Vergleich zu den Zahlen für August erwartet.

2 Kommentare:

Mischa hat gesagt…

Libre Office weiter entwickeln dürfte doch kein Problem sein!

Anonym hat gesagt…

Die Software in den Telekommunikationsgeräten wird das Problem sein. Und die Banken, die die Software outgesourced haben sitzen jetzt in der Patsche. Die Regierungsbehörden kommen sicher mit dem quelloffenen Linux und LibreOffice klar. Ich denke es geht darum, den Mist von Microsoft, Cisco und Konsorten aus den Amtsstuben, Banken und der Telekommunikation bald entfernt zu haben, die sehr anfällig für Zero-Day Exploits sind aufgrund der immerwährenden Feature Update Strategie Bezahleritis.