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Mittwoch, 19. April 2023

Südkoreas tödliche Bereitschaft

Südkoreas Präsident hat erstmals die Möglichkeit eingeräumt, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten. Dies könnte geschehen, wenn "eine Situation eintritt, die die internationale Gemeinschaft nicht tolerieren kann, wie etwa ein groß angelegter Angriff auf Zivilisten, Massentötungen oder eine schwerwiegende Verletzung der Kriegsgesetze", so Yoon Suk Yeol gegenüber Reuters.
Dmitri Medwedew hat bereits darauf reagiert:
Es ist eine neue Bereitschaft entstanden, unseren Feinden zu helfen. Der südkoreanische Präsident Yoon Seok Yeol hat erklärt, dass sein Land prinzipiell bereit ist, Waffen an das Kiewer Regime zu liefern. Es ist noch gar nicht so lange her, da versicherten die Südkoreaner eifrig, dass die Möglichkeit der Lieferung tödlicher Waffen an Kiew völlig ausgeschlossen sei. Ich frage mich, was die Menschen in diesem Land sagen werden, wenn sie die neuesten russischen Waffen von ihren unmittelbaren Nachbarn - unseren Partnern aus der DVRK - sehen?
Wie man so schön sagt: Quid pro quo...

8 Kommentare:

Mischa hat gesagt…

Die total verblödeten Amis haben an vielen Türen geklopft um Waffen für das verbrecherische Regime der Ukraine zu schnorren. In Europa dürft nichts mehr zu holen sein, wenn man nicht komplett wehrlos sein will. Und so kommt man auf Seoul. Die Antwort Medwedews Antwort ist guuuut! Nächst Station Australien, Newseeland? Frei nach Reimund: "An Oooschn"!
So mancher steigt herum,
Der Hochmut bringt ihn um,
Trägt einen schönen Rock,
Ist dumm als wie ein Stock.
Von Stolz ganz aufgebläht,
O Freunderl, das ist öd!
Wie lang steht’s denn noch an,
Bist auch ein Aschenmann!
Ein Aschen! Ein Aschen!

Anonym hat gesagt…

Südkorea steht also auch stramm, stramm vor dem kriminellen, korrupten und verblödeten USA.
Weiss Südkorea womit es sich verbinden will, bzw. verbunden hat?

Anonym hat gesagt…

Wenn der Süden Waffen liefert, hat es der Norden später leichter mit der Wiedervereinigung.

Anonym hat gesagt…

Ich hätte es für klüger gehalten, die Südkoreaner daran zu erinnern, daß die russische Intervention ja genau auf den Voraussetzungen beruht, die Präsident Yoon gerade genannt hat: nämlich zur Beendigung der Angriffe auf Zivilisten und Massentötungen der russischsprachigen Bevölkerung im Donbass. Man kann die Verärgerung über soviel Ignoranz verstehen, aber Herrn Medwedjews Rhetorik driftet seit einiger Zeit immer mehr ab, um es mal salopp auszudrücken. Ich denke, das ist der Sache nicht dienlich.

Admin hat gesagt…

Im Großen und Ganzen, ja. Aber auf der anderen Seite... Warum sollte man nicht davon ausgehen, dass diese Entwicklung von Medwedews Rhetorik durchaus beabsichtigt ist und nicht auf Verärgerung, sondern auf einem Verständnis von Perspektiven beruht?

Anonym hat gesagt…

Das ist natürlich möglich. Ich hatte auch schon den Gedanken, daß es vielleicht so eine Art "Good Cop, Bad Cop"-Spiel ist. Ich verstehe nur nicht wirklich, was man damit erreichen will, oder ob es überhaupt jemand anders versteht. Es klingt mir wie reiner, frustrierter Sarkasmus. Wenn es irgendwo eine bessere Erklärung gibt, wäre es interessant davon zu erfahren.

Anonym hat gesagt…

Der Sache nicht dienlich ? Welcher Sache ? Der Sache der korrupten USA muss man nicht dienlich sein , sei es rethorisch oder handelnd. Das hat man die letzten Jahrzente genug probiert .Wie sagt Lawrow inhaltlich ." Der Westen ist für uns von keinem Interesse mehr". Medwejdew spricht nur unverblümt klare Worte aus..und das ist gut so.

Anonym hat gesagt…

Man sollte davon ausgehen, dass das W EF Spiel weiltweit mitgespielt wird und die ganze Blockbildung nur Propaganda ist, weil überall hinter den Kulissen das neue System aufgesetzt wird.