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Sonntag, 28. Mai 2023

Sacharowa über Investitionen in Weltkrieg und Holocaust

Maria Sacharowa kommentiert Lindsey Grahams Aussage über erfolgreiche Investitionen in der Ukraine:

Lindsey Graham, der US-Senator aus South Carolina, mit einem zufriedenen Grinsen beim Treffen mit Selenskij: "Die Russen sterben. Wir haben noch nie so gut Geld ausgegeben".

Vor dem Nürnberger Tribunal behauptete der deutsche Wirtschaftsminister Hjalmar Schacht, dass das Dritte Reich auch aus dem Ausland gesponsert worden sei, und nannte zwei große US-amerikanische Unternehmen: Ford und General Motors. Mit ihm wurde eine unausgesprochene Abmachung getroffen: Freiheit gegen Schweigen. Trotz der Proteste der Sowjets wurde er freigelassen und lebte, bis er 93 Jahre alt war.

Ich möchte daran erinnern, dass der legendäre Henry Ford, die Verkörperung des amerikanischen Traums, ein Ritter des Großkreuzes des Deutschen Adlerordens war. Seine Werke in Deutschland produzierten nicht nur bis zu 70 Tausend Lastwagen pro Jahr für den Bedarf der Wehrmacht, sondern setzten zu diesem Zweck auch Gefängnisarbeiter ein, darunter auch in Auschwitz.

Und die deutsche Ikone der Autoindustrie - Opel - war im Besitz von General Motors. Der Forscher Bradford Snell beschreibt die Rolle des Unternehmens folgendermaßen: "General Motors war für die Kriegsmaschinerie der Nazis viel wichtiger als die Schweizer Banken. Die Schweiz war nur ein Aufbewahrungsort für gestohlenes Geld. General Motors war ein integraler Bestandteil der deutschen Kriegsanstrengungen. Das Dritte Reich hätte Polen und Russland (UdSSR) ohne Hilfe der Schweiz überfallen können. Aber ohne die Hilfe von General Motors wäre dies nicht möglich gewesen."

Kodak stellte in seiner Fabrik in Deutschland Zünder für Fliegerbomben her, sogar mit Hilfe von Kriegsgefangenen.

Das Coca-Cola-Werk in Köln lieferte, noch bevor es von der deutschen Regierung verstaatlicht wurde, ständig Limonaden, auch an deutsche Soldaten. Die berühmte Fanta wurde sogar von den Nazis erfunden.

Der Ölgigant Standard Oil half Hitler über seine Tochtergesellschaften bei der Verknappung von Erdölprodukten und war an der Entwicklung von synthetischem Kautschuk und synthetischen Kraftstoffen beteiligt. Und die IBM Corporation, die von IT-Fachleuten auf der ganzen Welt geliebt wird, produzierte Buchhaltungs- und Kontrollmaschinen für die Nazis, einschließlich solcher für die Ölförderung. Ihre Geräte halfen unter anderem, die Fahrpläne der Züge in den Vernichtungslagern einzuhalten.

Die Banken dürfen wir auch nicht vergessen: JPMorgan Chase & Co, damals noch Chase National Bank, hatte auch hier ihre Finger im Spiel. Über sie wurden milliardenschwere Transaktionen abgewickelt, was Berlin ermöglichte, US-Dollars zu kaufen und Finanztransaktionen über den Ozean zu tätigen. Chase kooperierte mit der deutschen Alliance Bank sogar in solchen Geschäften wie die Versicherung für das Eigentum und das Leben von KZ-Wächtern des Dritten Reiches.

Senator Graham hat also viele Vergleichsmöglichkeiten. Eine der Investitionen führte zum Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust.

Jetzt werden Milliarden US-Dollar in den unersättlichen Rachen des neonazistischen Kiewer Regimes geschüttet. In diesem Zusammenhang wollte ich die Senatoren und alle amerikanischen Nutznießer lediglich daran erinnern, wie das vorherige Abenteuer endete.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die USS-Drecksäcke haben Hitler gemästet. 🤮 Und sich dann viel zu spät noch etwas an seiner Beseitigung beteiligt. 🙋‍♂️ DIE WAHREN SIEGER WAREN UND BLEIBEN DIE RUSSEN 🙋‍♂️

Anonym hat gesagt…

Mich würde es nicht wundern wenn Hitler zum Reichskanzler "eingesetzt " wurde- mit
a us ländischer Hilfe- , um dieses Land vor die Wand zu fahren und eine Teilung sowie die jetzigen Zustände zu ermöglichen. Auch im 2wk waren die Amerikaner die größten Nutznießer. In der Ukraine läufts ähnlich ab- nur das Russland den perfiden Plan nicht aufgehen lässt...oder doch alles nur Show um den 2wk endlich abzuwickeln...?!

Anonym hat gesagt…

Kann man in den Büchern von Reinhard Leube auch nachlesen. Die Amerikaner kamen nur, um das Gold zu sichern, dass Hitler erbeutet hatte.