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Montag, 24. Juli 2023

Brand im Munitionslagerhaus auf der Krim

In einem Lagerhaus auf der Krim in der Nähe des Dorfes Wolnoje (etwa 20 km von Dschankoj entfernt) ist ein Feuer ausgebrochen, und Munition explodiert. Es wurde eine Evakuierung im Umkreis von 5 Kilometern um den Brandort angekündigt. Es dürfte sich um mehrere tausend Anwohner handeln. Sie werden in vorübergehende Unterbringungszentren gebracht.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Von einer anderen Quelle kam gestern die Nachricht, daß eine ukrainische Drohne ein Munitionslager auf der Krim getroffen und einen großen Brand ausgelöst haben soll. Allerdings wurde der Name des Dorfes nicht genannt. Handelt es sich womöglich um dasselbe Ereignis? Dann wäre die Frage, ob das mit der Drohne stimmt. Wenn ja, ist es offensichtlich unangenehm für die russische Seite zu berichten, daß ihre Luftabwehr sie nicht erfaßt hat. Wenn nein, dann ist klar, daß die ukrainische Seite einen Erfolg behaupten will, der ihr nicht zusteht.

Admin hat gesagt…

Laut Quellen direkt aus der Krim (https://crimea-news.com/society/2023/07/24/1137554.html) ereignete sich der oben erwähnte Brand heute Nacht. Gleichzeitig heißt es in den Nachrichten: "Ein Munitionsdepot im Bezirk Dschankoj wurde getroffen." Wahrscheinlich hat also eine Drohne ihr Ziel doch noch erreicht.

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank für die Information. Ich hatte es zuerst hier gelesen:
https://www.pbs.org/newshour/world/ukraine-strikes-ammunition-depot-in-crimea-as-russian-attacks-kill-more-civilians
und gefunden durch einen Link auf dieser Seite:
https://gatesofvienna.net/2023/07/gates-of-vienna-news-feed-7-22-2023/

Dort heißt es, es sei schon am Samstag gewesen. Vielleicht doch zwei verschiedene Vorfälle.

Es dürfte sich auf das Leben und vor allem den Tourismus auf der Krim auswirken, falls die Menschen dort wirkliche Angst haben müssen, daß so etwas öfter geschehen kann. Abgesehen davon ist vielleicht nicht jedes Detail einer solchen Nachricht von Interesse für weit entfernte Leser, aber allein die Feststellung, ob wahrheitsgemäß berichtet wird, vor allem im Westen, interessiert mich doch sehr. Daher nochmals danke für Ihre Arbeit.