russland nachrichten aktuell

Samstag, 30. September 2023

Ukrainischer Soldat über deutsche Marder-Schützenpanzer

Ukrainischer Häftling in Russland erzählte über die Nutzlosigkeit der Ausbildung in Deutschland. Ihm zufolge wurde den Ukrainern auf dem Stützpunkt Fastberg in Deutschland beigebracht, mit den Marder-Schützenpanzern zu arbeiten: Luken und Rampen zu öffnen, durch Kreuzungen zu fahren, aus einer offenen Luke zu kämpfen, beim Verlassen des Stützpunkts eine Kreisverteidigung vorzunehmen.
"Nichts davon, was man uns in Deutschland beigebracht hat, haben wir je angewendet. Keine Taktik und keine Strategie. All das ist nur eine Täuschung durch unsere Vorgesetzten", sagte der Gefangene.
Er behauptete auch, dass die deutschen Schützenpanzer Marder, die an das ukrainische Militär geliefert werden, oft kaputt gehen, und außerdem ist das Fahrzeug unbequem im Betrieb und nicht für den Einsatz mit sowjetischen Waffen geeignet.
Anfang September wurde bekannt, dass der deutsche Panzerhersteller Rheinmetall im Auftrag der deutschen Regierung 40 weitere Marder-1A3-Schützenpanzer an die Ukraine liefern wird. Die erste Charge von 20 Marder-1A3 Fahrzeugen wurde bereits im März an die ukrainischen Streitkräfte geliefert, die gleiche Anzahl wurde im Juni bestellt.
Das russische Militär hat bereits mehrere dieser Fahrzeuge zerstört.
Quelle: https://rg.ru/2023/09/30/ukrainskij-plennyj-rasskazal-o-bespoleznosti-obucheniia-v-germanii.html

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

In den 1980/90ern waren sie jedenfalls noch ok. Aber es ist mit Oldtimern immer so eine Sache, wie lange es dauert bis der nächste Schaden kommt (MTBF: mean time between failures, MTTR mean time to repair). Für einen Krieg ist so altes Material wohl ungeeignet. Damals dienten sie auch mehr der Abschreckung...