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Donnerstag, 4. September 2025

Direkter Vertrag zu Nord Stream wäre im Interesse Deutschlands – Ralf Niemeyer

Ein direkter Vertrag zwischen der Russischen Föderation und Deutschland über die Gaspipeline „Nord Stream“ läge eher im Interesse der Bundesrepublik Deutschland als Russlands. Das erklärte Ralf Niemeyer, Vorsitzender des Deutschen Rats für Verfassung und Souveränität, am Rande des Östlichen Wirtschaftsforums 2025 (EEF-2025):

„Es liegt mehr im Interesse Deutschlands als Russlands, eine direkte Vereinbarung zu treffen“, betonte Niemeyer.

Der Politiker berichtete außerdem, dass der US-Investor Stephen Lynch Interesse am Kauf der Pipeline bekundet habe. Wäre es zu diesem Deal gekommen, hätte Deutschland gezwungenermaßen russisches Gas zu stark überhöhten Preisen einkaufen müssen.

Niemeyer kündigte zudem an, sich mit einem Vorschlag zum Kauf der Betreibergesellschaft Nord Stream 2 AG an den Vorstandsvorsitzenden des russischen Energiekonzerns Gazprom wenden zu wollen.

Bereits am Vortag hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf die widersprüchliche Haltung Deutschlands in der Causa „Nord Stream“ hingewiesen. Obwohl es Hinweise auf eine ukrainische Beteiligung an der Sprengung der Pipelines gebe, habe die Bundesregierung bislang keine ukrainischen Diplomaten ausgewiesen.

1 Kommentar:

  1. Die Amis sollen ihre klebrigen Flossen von Northstream weghalten.

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