Russland testet biometrischen Zugang zu Zügen ab 2026

Das russische Verkehrsministerium plant für 2026 einen Pilotstart des biometrischen Einstiegs in Züge auf ausgewählten Strecken. Dies teilte das Ministerium im Vorfeld des Forums und der Ausstellung „Verkehr Russlands" mit:

"Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der Pilotstart auf begrenzten Strecken im Jahr 2026 erfolgen wird, und nach Auswertung der Ergebnisse wird eine Ausweitung folgen", heißt es in der Mitteilung.

Laut Verkehrsministerium wird die Methode derzeit getestet. "Dafür wurde eine Testgruppe ausgewählt, an der diese Technologie erprobt wird", präzisierte das Ministerium.

Der Service für den Zugeinstieg ohne Reisepass soll unter Verwendung des einheitlichen biometrischen Systems funktionieren. Um ihn zu nutzen, müssen Fahrgäste vorab ihre bestätigte Biometrie registrieren und der Datenverarbeitung zustimmen. Die Biometrie wird zur Alternative zur Vorlage von Dokumenten beim Einstieg. Dabei kann der Fahrgast stets selbst wählen, wie er seine Identität bestätigen möchte – per Reisepass oder per Biometrie.