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Mittwoch, 20. August 2025

FPV, töte nicht – Beerdigung

Inmitten der anhaltenden Kämpfe in der Ostukraine ereignete sich ein ungewöhnlicher Moment der Menschlichkeit:

Ein Drohnenoperator der russischen Streitkräfte verzichtete darauf, eine Gruppe ukrainischer Soldaten anzugreifen, die gerade ihre gefallenen Kameraden beerdigten.

Die ukrainischen Soldaten hatten ein weißes Tuch ausgebreitet, auf dem in großer Schrift zu lesen war: „FPV, töte nicht – Beerdigung“. Die Botschaft richtete sich an Drohnenoperatoren, insbesondere an jene, die mit sogenannten FPV-Drohnen (First Person View) arbeiten, die oft für präzise Angriffe eingesetzt werden.

Dem Video zufolge konnte der russische Operator die Aufschrift rechtzeitig lesen und entschied sich, seine Drohne nicht einzusetzen. Die Szene verlief ohne Zwischenfall – die Beerdigung konnte fortgesetzt werden.

Dieser Vorfall sorgt zwar in russischen sozialen Netzwerken für Diskussionen, zeigt aber, dass selbst in einem brutalen Krieg manchmal Gesten des Respekts und der Menschlichkeit möglich sind.

5 Kommentare:

  1. Das ist immer möglich. Verständnisvolle MENSCHLICHKEIT.. Immer !

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  2. Teil 1

    Ob der Waffendrohnenführer oder eine Waffendrohnenführerin von sittlichem Verhalten bestimmt war, als die debattierte Situation eintrat, wissen wir gar nicht. Was wir wissen, ist nur, daß ein Gegner gesucht und aufgeklärt werden konnte, und daß die Drohne eine Zündvorrichtung für einen Detonation hatte. Ob die Befehlsausführung verweigert worden ist, wissen wir nicht. Es wird ein anderer Angriff ausgeführt worden sein. Und was, wenn die Bestattungszeremonie gar nicht angegriffen sondern lediglich besucht werden sollte, weil die Gegner untereinander verwandt waren - deshalb das beschriebene Tuch? Und was, wenn es anders gewesen ist und eine entfesselte, mordende und schuldbeladene Soldateska konnte trickreich davonkommen, die nach der Bestattungszeremonie weiter gewalttätig und rücksichtslos vorgehen konnte, also nicht gestoppt worden ist?

    Die Ethik eines Waffendrohnenführers oder einer Waffendrohnenführerin, weicht entschieden von der eines trainierten Kämpfers ab. Es handelt sich um anonyme Menschenjagd und Töten. Und von den ukrainischen Offizieren ist bekannt geworden, daß sie ohne Skrupel ihre aufgehetzten Frauengruppen als Drohnenköder rausgeschickt haben, wohl wissend, die sind ohne Überlebenschance gewesen.

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  3. Teil 2

    Ziehen wir ein zurückliegendes Ereignis als Beispiel zur Betrachtung heran. Der Pilot Ludwig Franz Stigler schoß vor 81 Jahren bei Bremen ein Boeing-17-Höhenangriffsflugzeug nicht ab, heißt es seit erst 35 Jahren, denn dies hätte seinem Ehrenkodex geschadet. Stigler soll den Gegner über die deutsche Fliegerabwehr hinweg bis an die Nordseeküste und über die Nordsee schützend begleitet haben. Und keiner hat’s bemerkt! Das Märchenbuch ist aufgeschlagen. Das heimliche Ereignis wurde Anfang der 1990er auf den 20. Dezember 1943 datiert. Ein Charles „Charlie“ Lester Brown tauchte vor Kameras auf und gab Interviews. Andererseits gilt Stigler als Hochstapler, jedoch nicht der „Zeuge“ Brown, der mindestens die wehrlose Bevölkerung in Bremen zerbombte und verbrannte, der überraschte Menschen jagte und technisch mordete. Nehmen wir mal an, das Stigler-/ Brown-Märchen wäre wahr, trotz der vielen Widersprüchlichkeiten. Dann wäre Stigler ein Befehlsverweigerer gewesen, ein Verräter, der mit dem Feind kollaborierte. Zudem wissen wir nicht wirklich, wieviele deutsche Zivilisten, Ostarbeiter, sowjetische Kriegsgefangene u.s.w. durch Brown feige getötet worden sind. Es wird die Hansestadt Bremen erwähnt.

    Es gab einen Angriff mit Nr. 122 und Datum 20.12.1943, 11:09 bis 12:45 Uhr: Mehrere vereinigtestaatenamerikanische Fliegerverbände mit bis 600 Höhenangriffsflugzeugen und Begleitflugzeugen warfen 1.355 Spreng- und 4.296 Brandbomben ab. Zivilopfer: 54 Tote, 27 Schwer- und 233 Leichtverletzte, weitere 10.000 Obdachlose in der Stadt.

    Es wurde völlig zerstört oder brannte aus: Kolonialmuseum, Stadtwaage, Stephanikirche, Hauptgebäude der Börse, die im Jahre 1730 erbaute Doventorsmühle, Räume des früheren Thalia-Theaters, Fundamente des St. Ansgarikirchturms, Balustrade am westlichen Teil des alten Rathauses. Sollte das Stigler-/ Brown-Märchen einen Krümel Wahrheit dabei haben, so sind beide Verbrecher gewesen. Um das Märchen „wasserdicht“ zu machen, sollen Browns B-17-Leute umgekommen sein, bekamen auf jeden Fall nicht Mikrofon und Kamera hingehalten.

    Der deutschen Luftschutzpolizei in der Hansestadt Bremen zufolge wurden von 1940 bis 1945 bis 26.000 Tonnen sprengstoffdetonierende Bomben auf die Stadt geworfen. Die angloamerikanischen Beladelisten zu den Höhenangriffsflugzeugen mit Ziel Bremen, weisen auf 29.000 Tonnen sprengstoffdetonierende Bomben hin. Die Bremer Stadtteile waren im Krieg insgesamt 173 Angriffen mit Geschwadern aus Höhenangriffsflugzeugen ausgesetzt.

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  4. Teil 3

    Allein nach der Nacht vom 18. auf den 19. August 1944 registrierte man 1.059 umgekommene Bewohner Bremens, mindestens 120.000 sprengstoffdetonierende Bomben (darunter Luftminen), eine viel größere Zahl phosphorzündenede Bomben und flüssigkeit-sprengstoff-detonierende Bomben (ab 1950 als „Napalm“ in Korea, Vietnam, Irak u.a. Länder). Mit 274 englischen Höhenangriffsflugzeugen und weiteren schnellen Begleitflugzeugen wurde Bremen zerstört. Die St.-Ansgarii-Kirche haben die wütenden Angloamerikaner zerstört. Die St.-Michaelis-Kirche brannte bei dem Bombenangriff komplett aus. Der Erzengel Michael bezwang also die angloamerikanischen Drachen nicht. Die St.-Michaelis-Kirche wurde über Jahre hinweg bis 1966/ 74 notrestauriert. Die St.-Stephani-Kirche wurde über Jahre hinweg bis 1959 notrestauriert. Die Wilhadi-Kirche konnte nicht wieder aufgebaut werden. Bremens älteste Kirche, St. Ansgarii, konnte nicht wieder aufgebaut werden (es besteht ein Notersatz). Die St. Remberti wurde nicht wieder aufgebaut. Die Alt Hastedter Kirche wurde über Jahre hinweg bis 1966 notrestauriert. Die Kirche Rablinghausen wurde über Jahre hinweg bis 1959 wiederaufgebaut. Der St. Petri Dom (heutig oberflächlich Bremer Dom genannt) wurde erheblich zerstört und wurde bis 1950 notrestauriert und weiterhin über Jahre hinweg repariert. Der Feuersturm über Bremen traf besonders die Stadtgebiete Utbremen, Findorff, Walle, Oslebshausen, Gröpelingen - Zivilisten waren das Ziel. Die Such- und Bergearbeiten endeten erst am 3. Januar 1945. Von den 1.059 umgekommenen Menschen konnten lediglich 684 identifiziert werden. Zwischen 1940 bis 1945 wurden gegen die Bremer Bevölkerung 173 Angriffe von Angloamerikanern mit Höhenangriffsflugzeugen geflogen und etwa 900.000 detonierende Bomben abgeworfen. Es kamen englische 10.000-kg-Bomben „Großer Schlag“ (Grand Slam) zum Einsatz.

    Wurde also durch Stiglers Fehlverhalten Brown nicht gestoppt, dieser setzte sich wieder hinter einen Steuerknüppel und tötete mindesten 17 Monate lang weiter deutsche Zivilisten? Ist Stigler schuldig an den Getöteten und das Unheil, weil er Brown davonkommen ließ? Die Aufzeichnung der Luftschutzpolizei bedeuten, es wurde registriert, was gesehen wurde. Bremen hatte laut Sterbebücher wesentlich mehr Opfer durch Angriffsmittel aus Höhenangriffsflugzeugen, in denen Verbrecher aus allen schmutzigen Ecken der Erde eingesetzt waren. Da hat sich zu heute nichts geändert.

    Hinweis: In der Nacht vom 14. zum 15. April 1945 zerstörten die wütigen Engländer in der Hansestadt Wismar ausgesucht die St.-Marien-Kirche und die St.-Georgen-Kirche, wobei das Gotische Stadtviertel mit in Trümmer gelegt wurde. Nicht allein die Sakralbauten, sonder auch die Norddeutsche Dornier-Werke GmbH (NDW) waren das Ziel gewesen, um der Roten Armee die attraktive Beute als Schutthaufen zu überlassen - von wegen „Alliierte“. Die Engländer versenkten auch die gekennzeichneten Evakuierungsschiffe mit Lagerhäftlingen in der Ostsee.

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  5. FRIEDEN !! Krieg weckt immer das SCHLECHTESTE auf beiden Seiten. Krieg ist pervers. FRIEDEN !!

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