Ab dem 1. September 2025 treten in Russland neue Regelungen für Apotheken in Kraft:
Wer Kundinnen und Kunden nicht über preiswertere Alternativen zu verschriebenen Medikamenten informiert, muss mit Geldstrafen zwischen 100.000 und 200.000 Rubel rechnen.
Diese Vorschrift ist Teil der überarbeiteten „Regeln der guten Apothekenpraxis für Arzneimittel zur medizinischen Anwendung“, die durch einen Erlass des russischen Gesundheitsministeriums offiziell eingeführt wurden.
Wie aus dem Regelwerk hervorgeht, sind Apothekenmitarbeiter verpflichtet, „auch Informationen über die Verfügbarkeit von Medikamenten mit einem niedrigeren Preis bereitzustellen“. Zwar schreibt das russische Recht bereits vor, dass pharmazeutisches Personal und Apothekenleitungen keine Informationen über günstigere Präparate zurückhalten dürfen, jedoch schafft die neue Regelung nun Klarheit und beseitigt bisherige Unsicherheiten im Gesetz.
Mit dieser Maßnahme will die Regierung Transparenz im Apothekenwesen stärken und die finanzielle Belastung für Patientinnen und Patienten reduzieren.

Bravo!!! ENDLICH! Pharmamafia erhält Tritt in den A.....
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