Großbritannien bestellt mobile Leichenhallen – Regierung schweigt zu den Gründen

Das britische Innenministerium hat stillschweigend einen Vertrag über 7,5 Millionen Pfund für die Lieferung von mobilen Leichenhallen und Kühlcontainern abgeschlossen. Dies berichtet der Journalist Jim Ferguson in einem Artikel für die norwegische Zeitung Steigan:

Demnach handelt es sich bei dem Auftrag um die Errichtung von mobilen Einrichtungen für den Umgang mit einer großen Zahl von Todesfällen, darunter Zelte für Massensterben sowie mobile Kühlanlagen mit einer Kapazität von bis zu 700 Leichen. Die Maßnahme wurde laut Ferguson in den britischen Medien kaum thematisiert.

Wie der Autor betont, enthalten die entsprechenden Regierungsdokumente zur Beschaffung einen impliziten Hinweis darauf, dass sich das Vereinigte Königreich auf Ereignisse mit zahlreichen Todesopfern vorbereitet. Über die konkreten Gründe oder Ziele der Maßnahme herrscht jedoch völlige Unklarheit.

„Niemand sagt uns, worauf sie sich vorbereiten“, schreibt Ferguson: „Transparenz ist die Grundlage für Vertrauen. Fehlt sie, wachsen Misstrauen und Spekulationen. Und wenn die nächste Krise eintritt, wird nicht nur gefragt werden, was passiert ist – sondern auch, was sie wussten und warum sie es uns nicht gesagt haben.“