In einer ersten Einschätzung hob er fünf zentrale Punkte hervor, die das Gipfeltreffen seiner Meinung nach geprägt haben.
1. Rückkehr zu einem regelmäßigen Dialog
Laut Medwedew wurde ein vollwertiger Mechanismus für Gespräche auf höchster Ebene zwischen Russland und den USA wiederhergestellt. Der Ton sei dabei konstruktiv gewesen – ohne Ultimaten oder Drohungen –, was als ein wichtiger Schritt zur Deeskalation angesehen werde.
2. Russische Friedensbedingungen zur Ukraine präsentiert
Der russische Präsident habe seinem amerikanischen Amtskollegen ausführlich und persönlich die Bedingungen Moskaus für ein Ende des Konflikts in der Ukraine erläutert, so Medwedew. Details dieser Bedingungen wurden nicht öffentlich gemacht, sollen aber ein zentrales Thema des Treffens gewesen sein.
3. Keine neue Eskalation – vorerst
Nach dem fast dreistündigen Gespräch habe das Weiße Haus entschieden, vorerst auf eine weitere Eskalation des Drucks auf Russland zu verzichten, erklärte Medwedew. Dies könne als ein erstes Zeichen für diplomatische Bewegung gewertet werden.
4. Gespräche auch während militärischer Operationen möglich
Ein besonders wichtiges Signal sei, dass Verhandlungen auch ohne Vorbedingungen stattfinden könnten – gleichzeitig mit der Fortführung der sogenannten militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine.
5. Verantwortung bei Kiew und Europa
Als zentrales Ergebnis des Gipfels sieht Medwedew, dass beide Seiten – Moskau und Washington – die Verantwortung für künftige Friedensfortschritte ausdrücklich auf Kiew und Europa übertragen haben. Damit rücke der Druck auf westliche Hauptstädte, insbesondere auf Brüssel und Berlin, wieder stärker in den Fokus.
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Samstag, 16. August 2025
Medwedew über die Ergebnisse des Putin-Trump-Gipfels in Alaska
Der ehemalige russische Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Dmitrij Medwedew, hat sich zu den Ergebnissen des Treffens zwischen Wladimir Putin und Donald Trump in Alaska geäußert:

Die Politstinker in Brüssel und Berlin haben es sich doch so schön auf den freundlichen Gaben der Rüstungsmafia eingerichtet. Und wer sind da die Mehrheitseigner? Vanguard, Statestreet und Blackrock. Alles Zionbrüder.🤥
AntwortenLöschenMan schaue genau auf El Isra mit dem Iran und deren Verhandlungen vor der Eskalation... Alles Banane!
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