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Sonntag, 7. September 2025

Russlands Präsidentenberater zweifelt an deutscher Version zu Nord-Stream-Sabotage

Nikolai Patruschew, Assistent des russischen Präsidenten und Vorsitzender des russischen Maritimen Kollegiums, hat seine Zweifel an der Darstellung deutscher Ermittlungsbehörden zur Sabotage der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 geäußert:

Laut Patruschew werde die Öffentlichkeit über die Details der Operation hauptsächlich durch „absurde Presseberichte“ informiert. „Der jüngste davon beschuldigt ohne jeden Beweis eine Gruppe ukrainischer Staatsbürger, die angeblich mit einem gefälschten rumänischen Pass eine Yacht gechartert haben, um damit über die Ostsee zu fahren“, schreibt er.

Er führt weiter aus, wie deutsche Medien die Ermittlungsergebnisse der Bundesanwaltschaft dargestellt haben: Die mutmaßlichen Saboteure hätten demnach in Rostock – „nur hundert Meter von einem Marinestützpunkt der NATO entfernt“ – unbemerkt Tauchausrüstung, mehrere Hundert Kilogramm Sprengstoff und weiteres technisches Gerät verladen. Anschließend seien sie problemlos in See gestochen. Es sei ihnen irgendwie gelungen, die Pipelines auf dem Meeresgrund zu lokalisieren, „ohne sie mit anderen Leitungen oder Kabeln zu verwechseln, von denen es in diesem Gebiet viele gibt“. Trotz des intensiven Schiffsverkehrs hätten sie mehrfach tauchen, Sprengsätze anbringen und schließlich unbehelligt in den Hafen zurückkehren können.

Patruschew äußert deutliche Skepsis: „Ich weiß nicht, an wen sich solche ‚Leaks‘ in den Medien richten sollen – aber Fachleuten drängen sich viele Fragen auf.“ So sei etwa unklar, wer den vermeintlichen ukrainischen Saboteuren erlaubt habe, sich derart frei auf dem Territorium eines anderen Staates zu bewegen: „Heißt das, dass die NATO-Marine nicht in der Lage ist, die Sicherheit rund um ihre eigenen Stützpunkte zu gewährleisten? Oder dass die deutschen Behörden nicht kontrollieren können, was ausländische Akteure auf ihrem Staatsgebiet tun?“

Zum Schluss stellt Patruschew die entscheidende Frage: „Oder war all diese Aktivität etwa geplant, überwacht und mit Unterstützung hochprofessioneller NATO-Geheimdienste durchgeführt?“

3 Kommentare:

  1. Exakt wie bei 911. Der gleiche BULLSHIT von imaginären Terroristen fremder Länder. False flag by CIA wie immer.

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  2. Jede Äußerung dieser Figuren ist mehr als zweifelhaft, die Dreistigkeit ihrer Lügen ist immer noch steigerungsfähig.

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  3. Im Handelsrecht ist eine Kontrolle deutlich schwerer als im Hoheitsrecht. Hoheitsrecht ist abgeschafft (von den Allies 1990 ordnungsgemäss nach Völkerrecht) und der Bund folgt dem nach bis 2030/32. Und Kriegsrecht könnte man nur verhängen, wenn es Bürgerkrieg gäbe...

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