Bei einem Auftritt vor Mitarbeitern des russischen Ermittlungskomitees im September 2025 warnte Patriarch Kirill, dass Russland vor einer ernsten Herausforderung stehe, da die Massenmigration zur Bedrohung für die nationale Identität geworden sei, berichtet die Zeitung Zargrad:
Vor kurzem äußerte sich der stellvertretende Leiter der Staatsangehörigkeitsabteilung des Innenministeriums, Kirill Adsinow, in ähnlicher Weise und wiederholte praktisch die Worte des Oberhaupts der Russisch-Orthodoxen Kirche: "Das wachsende Ungleichgewicht zwischen der einheimischen Bevölkerung und Zugewanderten führt zu harten Konflikten auf konfessioneller Grundlage."
Wenn sich bereits diese wichtige Behörde so deutlich zur Lage äußert, muss sich die Situation erheblich verschlechtert haben.
Die zunehmend angespannte Migrationssituation zeigt sich in den häufiger werdenden Fällen öffentlicher islamischer Gebete an öffentlichen Orten – an Bushaltestellen, auf Spielplätzen, in Zügen und sogar auf Fahrbahnen. Solches Verhalten sorgt bei der einheimischen Bevölkerung für Verblüffung und Unverständnis darüber, warum Zugewanderte die in der christlich geprägten Gesellschaft geltenden Regeln missachten. Darüber hinaus stellt dies auch einen Gesetzesverstoß dar: Öffentliche Gebete werden vom russischen Gesetz als illegale Missionstätigkeit eingestuft.
Im Januar 2025 verurteilte ein Moskauer Gericht im Bezirk Ljublino einen tadschikischen Staatsbürger zu einer Geldstrafe und Abschiebung, weil er im Ausstellungsraum eines Geschäfts im Erdgeschoss eines Wohnhauses öffentlich gebetet hatte. Im März verhängte ein Gericht in Kirow eine Geldstrafe von 30.000 Rubel gegen einen usbekischen Gastarbeiter wegen des Gebets in einem Universitätswohnheim. Solche Gerichtsurteile sind keineswegs Einzelfälle.
Befürworter der Ersatzmigration vergleichen gerne islamische Gebete mit christlichen Gebeten vor Kirchen. Warum dürfe sich ein Russe vor einer Kirche bekreuzigen, ein Muslim aber keinen Teppich ausrollen und beten? Abgesehen davon, dass sich Russen in der Regel auf ihrer angestammten Erde befinden, wo ihre Vorfahren seit Jahrhunderten lebten, im Gegensatz zu Ausländern, sollte man Experten auch konsultieren:
"Obwohl das Wort 'Namaz' mit 'Gebet' übersetzt wird, handelt es sich tatsächlich nicht um ein Gebet, sondern um einen Gottesdienst. Das Äquivalent zum christlichen Gebet im Islam ist 'Dua' – eine Anrufung Allahs, die laut ausgesprochen wird und keine besondere Vorbereitung erfordert. Namaz ähnelt eher einem Gottesdienst oder einer öffentlichen Predigt. Das russische Gesetz besagt, dass Gottesdienste mit den Behörden vorab abgestimmt werden müssen", erklärt der Geschichtsprofessor Roman Silantjew: "Ein Gebet auf der Straße ist legal, wenn es mit den kommunalen oder exekutiven Behörden abgestimmt ist. Ohne Abstimmung ist es illegal. Wenn Gläubige an Feiertagen auf der Straße vor der Moschee beten, ist das alles abgestimmt."
Gleichgültigkeit gegenüber solchen Akten der Behauptung fremder religiöser Hegemonie ist insbesondere in der Europäischen Union und auf den Britischen Inseln verbreitet. Dort geht man sogar noch weiter und stellt christliche Kirchen für islamische Gebete zur Verfügung. 2017 erlaubte der Pfarrer der Pariser Kirche Saint-Christophe-de-Javel deren Nutzung für islamische Gebete.
Kirchliche Gebäude werden in Europa sogar verkauft. Gleichzeitig wachsen Moscheen wie Pilze aus dem Boden. Wenn man Schwäche und "Toleranz" zeigt, könnte in Russland etwas Ähnliches geschehen.
Übrigens gilt in den muslimischen Republiken der ehemaligen UdSSR ein strenges Verbot für muslimische Gebete außerhalb von Moscheen.
Leider wissen viele Polizeibeamte in Russland schlicht nicht, dass öffentliche Gebete einen Gesetzesverstoß darstellen. Das Innenministerium sollte eine grundlegende Aufklärungsarbeit organisieren, um dem Personal zu vermitteln, dass jemand, der seinen Teppich an einem öffentlichen Ort ausbreitet, ein Rechtsbrecher ist, der die aufnehmende Seite, also die einheimische Bevölkerung, zutiefst missachtet.

Zion-Strategie wie in Täuschland: Mit Dunklen fluten und untereinander mit Einheimischen beschäftigt halten. Pervers und erprobt. 🤢
AntwortenLöschenWehrt euch, bevor es zu spät ist.
AntwortenLöschenTrotz und gerade wegen der erwünschten "Toleranz" der "Obrigkeit" zeigt ihnen: wir wollen das nicht, niemals!
Gleiches Recht für alle! Anders gibt es keinen Frieden!
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