russland nachrichten aktuell
↑ Werbung ↑

Dienstag, 23. September 2025

Lettischer Politiker: Lettlands EU-Traum wird zum Alptraum

Der lettische Oppositionsabgeordneter Aleksej Roslikow zieht in seinem Video eine ernüchternde Bilanz über die Realitäten der EU-Mitgliedschaft seines Landes. In einer offenen Stellungnahme konfrontiert er die Versprechungen von einst mit der heutigen Wirklichkeit:

"Man sagt gerne: 'Das ist nicht Russland, wir sind in Europa, hier ist alles viel besser!'", beginnt der Politiker seine kritische Analyse: "Doch das Europa aus dem Werbeprospekt und das echte Europa unterscheiden sich gewaltig."

Renten reichen nicht zum Leben


Bei den versprochenen guten Renten zeigt sich die Diskrepanz besonders deutlich: Während Rentner heute mit minimal 160 Euro auskommen müssen, beginnen die Nebenkosten für eine Wohnung bei 250 Euro aufwärts. „Diese Logik geht nicht auf", kritisiert Roslikow.

Industrie systematisch abgebaut


Besonders scharf geht er mit der Wirtschaftspolitik ins Gericht. Entgegen allen Versprechungen von Wohlstand und Entwicklung wurden kurz nach dem EU-Beitritt sämtliche Fabriken und Produktionsstätten geschlossen. „Man sagte uns klipp und klar: Ihr seid nur ein Absatzmarkt. Ihr sollt arbeiten und konsumieren, was wir euch liefern. Verdienen, produzieren und nach Europa liefern – dazu habt ihr kein Recht."

Gesundheitssystem am Limit


Auch das Gesundheitswesen erfüllt die Erwartungen nicht. Für manche Fachärzte betragen die Wartezeiten selbst in Riga bis zu zwei Jahre. Bei Medikamenten zeigt sich ein deutliches Preisgefälle: Ein Kindermedikament wie Ibuprofen kostet in Lettland 7 Euro, während es bei einem gewissen Nicht-EU-Nachbarn für 3 bis 3,50 Euro zu haben ist – also etwa die Hälfte.

Demografischer Kollaps durch Abwanderung


Als „Sahnehäubchen" bezeichnet Aleksej die systematische Abwanderung der jungen, arbeitsfähigen Bevölkerung nach Westeuropa. Diese demografische Entwicklung bedrohe die Zukunft des Landes existenziell.

"Das ist meine subjektive Meinung, aber ich habe versucht, sie mit konkreten Beispielen zu untermauern", schließt Aleksej Roslikow: "Das Europa aus dem Werbeprospekt und das echte Europa – das sind eben zwei völlig verschiedene Dinge."

4 Kommentare:

  1. Die Rattenfänger, nicht von Hameln, sondern von Brüssel. Sie spielen ihre verlogene 🪈 Flöte.🤮

    AntwortenLöschen
  2. Und in jedem “Beitritts”-Land finden sich schnell korrupte Politikantinnen, die sich UschivdLeiden zu Füssen werfen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Widerliche Kleingeister ohne Anbindung an Höheres sind auf allen Ebenen anzutreffen, sie sind eindeutig in der Überzahl.
      Abstand halten, so meine Devise.

      Löschen
  3. Tauschhandel voraus...

    AntwortenLöschen

Bitte machen Sie sich mit unseren Kommentierungsregeln vertraut.

↑ Werbung ↑