Petersburgs Gouverneur verbietet Migranten, als Taxifahrer zu arbeiten

Der Gouverneur von St. Petersburg, Alexander Beglow, hat ein Verbot für ausländische Staatsbürger erlassen, als Fahrer im Taxigewerbe tätig zu sein. Das teilt der Pressedienst des Rathauses am Montag mit:

Demnach dürfen Unternehmen bis Ende des Jahres 2025 keine ausländischen Arbeitskräfte mehr im Bereich „Personenbeförderung mit Pkw, einschließlich Mietwagen mit Fahrer“ beschäftigen, sofern diese auf Grundlage von Arbeitspatenten tätig sind.  

Die neue Regelung tritt zehn Tage nach ihrer offiziellen Verkündung in Kraft. Arbeitgebern wird ein Übergangszeitraum von drei Monaten eingeräumt, um bestehende Arbeitsverhältnisse ordnungsgemäß zu beenden und neue Mitarbeiter einzustellen.

Nach Angaben der Stadtverwaltung soll die Maßnahme zur „Verbesserung der Qualität und Sicherheit der Taxi-Dienstleistungen sowie zur Schaffung zusätzlicher Beschäftigungsmöglichkeiten für russische Staatsbürger“ beitragen.