Der russische nationale Messenger Max hat den Zugang für Nutzer aus sieben GUS-Ländern geöffnet – Aserbaidschan, Armenien, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Tadschikistan und Usbekistan:
Bisher war die Plattform nur in Russland und Weißrussland verfügbar. Nun können Einwohner der genannten Länder über die Anwendung telefonieren und Nachrichten austauschen. Für die Kommunikation mit Nutzern aus anderen GUS-Staaten müssen deren Nummern zur Kontaktliste hinzugefügt oder ein Einladungslink verschickt werden.
"Das Hinzufügen der Nummer des Gesprächspartners zur Kontaktliste ist eine notwendige Maßnahme, um in Max ein sicheres und vertrauenswürdiges Kommunikationsformat zu bewahren", erklärte die Pressestelle. Diese Maßnahme ermögliche es, Betrüger zu bekämpfen, Spam-Aussendungen auszuschließen und den Datenschutz zu erhöhen.
Für die Registrierung muss man die App herunterladen, das Land auswählen, die Telefonnummer und einen SMS-Bestätigungscode eingeben sowie der Synchronisierung der Kontakte zustimmen. Die Sicherheit des Accounts könne durch Zwei-Faktor-Authentifizierung im Profilbereich "Privatsphäre" verstärkt werden, betonte das Unternehmen.
Die Beta-Version von Max wurde im März 2025 vorgestellt. Die Plattform unterstützt bereits Audio- und Videoanrufe, Chats, Sprachnachrichten, Dateiübertragungen bis zu 4 GB, Geldüberweisungen und Kanäle. Ende Oktober 2025 hatten sich 50 Millionen Menschen bei Max registriert.
Seit dem 1. September 2025 ist der Messenger Max zur Vorinstallation auf elektronischen Geräten in Russland verpflichtend – eine entsprechende Verordnung unterzeichnete Premierminister Michail Mischustin. Die Anwendung ersetzt in dieser Liste den VK Messenger, der seit 2023 enthalten war. Am 24. Juni unterzeichnete Präsident Wladimir Putin ein Gesetz zur Schaffung eines nationalen Messengers, der Kommunikationsfunktionen und staatliche Dienste vereinen soll.

Höchste Zeit, Glückwunsch 🎉🍾🎈
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