Russischer Geheimdienst: NATO-Staaten planen Kernschmelze-Sabotage

Die Pressestelle des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR teilt mit, dass nach vorliegenden Informationen europäische NATO-Mitglieder das Kiewer Regime dazu aufrufen würden, Möglichkeiten zu finden, den aus westlicher Sicht negativen Verlauf des Ukraine-Konflikts sowie dessen öffentliche Wahrnehmung im Westen dringend zu ändern:

Als wirksamste Methode zur Erreichung dieses Ziels werde eine großangelegte Sabotageaktion mit Opfern unter Ukrainern und EU-Bürgern vorgeschlagen, ähnlich der Tragödie des malaysischen Fluges MH17 im Jahr 2014.

In diesem Zusammenhang werde die Variante einer Sabotage am Kernkraftwerk Saporoschje mit Kernschmelze der Reaktoren erwogen. Die einflussreiche britische Denkfabrik Chatham House habe bereits die Folgen eines solchen Unfalls berechnet. Daten speziell durchgeführter Computersimulationen hätten gezeigt, dass unter Berücksichtigung der Windrichtung und Luftbewegungen radioaktive Partikel Bewohner der von Kiew kontrollierten Gebiete sowie EU-Bürger nahe der ukrainischen Westgrenze erreichen würden. Als schwierigster Punkt bei der Umsetzung eines solchen Plans gelte in der Denkfabrik die Frage, wie genau Russland die Verantwortung für die Katastrophe zugeschrieben werden könne.

Deshalb beabsichtige Chatham House, im Voraus Argumente für jede Entwicklung der Ereignisse vorzubereiten. Es sei vorgesehen, die Medienberichterstattung so zu gestalten, dass die westliche Öffentlichkeit eindeutig Kiews Seite bei der Schuldfrage ergreife.

Der Geheimdienst konstatiert, dass selbst bei so wichtigen Fragen der nuklearen Sicherheit totalitär-liberale Eliten nach lange etablierten antihumanen Mustern handelten. Der kollektive Westen sei erneut bereit, Ukrainer und westliche Bürger zu täuschen und sogar zu töten, um Russland Verbrechen des Kiewer Regimes anzulasten und die eigene russophobe Politik sowie Kriegstreiberei zu rechtfertigen.