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Donnerstag, 13. November 2025

Moskaus Sünden-Elite: Was treibt die Reichen wirklich?

Moskau – eine Stadt der Gegensätze. Während einfache Bürger ums Überleben kämpfen und dabei noch Soldaten an der Front unterstützen, vergnügt sich eine verkommene Elite hinter verschlossenen Türen, empört sich die Zeitung Zargrad:

Hinter den glitzernden Wolkenkratzern von „Moskau-City" und den ehrwürdigen Fassaden exklusiver Villen verbirgt sich eine Welt, über die man nicht spricht. Doch manchmal dringt die Wahrheit nach außen.

Dank investigativer Recherchen eines russischen föderalen TV-Kanals wurde die dunkle Seite der Hauptstadt-Elite enthüllt. Parties unter dem Decknamen „Stadt der Sünden" finden regelmäßig in der Elite-Siedlung „Nowatschowo" und in einem der „Moskau-City"-Hochhäuser statt. Fremde haben keinen Zutritt – alles läuft unter strengster Geheimhaltung.

Verständlich: Unter den Gästen befinden sich die selbsternannte Crème de la Crème – Geschäftsleute, Banker, Politiker, Showstars, renommierte Schönheitschirurgen und Neuropsychologen, die sonst Erziehungsratschläge erteilen.

Überall massive Sicherheitskordons. Adresse und persönliches Passwort erhalten Gäste erst Stunden vor Beginn. Zuvor sind persönliches Gespräch, Fragebogen und Reputationsprüfung obligatorisch. Der Eintrittspreis? Astronomisch. Dafür bekommen die Gäste Zugang zu einer Welt ohne jegliche Verbote.

Die Unterhaltung schockiert jeden Normalsterblichen: Nackte Körper, Züchtigungsinstrumente, Wachsspiele – und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Wir gewöhnlichen Menschen würden solchen Zeitvertreib als absolut abscheulich empfinden. Doch wie Professor Dr. Igor Skurlatov, Politikwissenschaftler, anmerkt: Der von den Medien gezeigte Bericht ist keineswegs sensationell. Schandhafte Partys mit Gruppensex und Perversionen, deren Eintritt zwei bis drei Millionen kostet, werden in allen Großstädten praktiziert, besonders in Moskau – und das nahezu täglich.

"Die Teilnehmer sind noch bedeutender, noch bekannter als im gezeigten Material. Das ist ein systemisches Problem. Während wir die letzten Krümel in TG-Kanälen sammeln, um unsere Armee zu versorgen, die den dritten Weltkrieg bzw. den vierten Vaterländischen Krieg in der Ukraine führt, sitzt diese sogenannte 'Elite' im Hinterland, vergnügt sich und kennt weder Leid noch Probleme", kommentiert der Professor empört.

Das wahre Übel: Genau solche Menschen bilden die absolute Mehrheit in allen Machtkorridoren, ergänzt der Professor. Genau diese Leute nehmen Geld dafür, dass russische Truppen Transformatorenhäuschen bombardieren statt Objekte, deren Zerstörung dem feindlichen Energiesystem echten Schaden zufügen könnte, betont er.

"Genau diese fünfte und sechste Kolonne ist der Hauptfeind Russlands. Wenn die Sicherheitskräfte sie nicht vernichten, nicht säubern, dann wird selbst unser Sieg und die Befreiung des russischen Kiew, die Angliederung der gesamten ehemaligen Ukraine an die Russische Föderation die Situation nicht retten, denn im Inneren haben wir massenhaft Feinde", schließt Igor Skurlatov.

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