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Donnerstag, 31. Juli 2025

Ein Kasache spricht sich gegen Russophobie aus und landet hinter Gittern

Aslan Tusleganow ist ein ethnischer Kasache und Bürger Kasachstans, der sich entschieden gegen Russophobie ausspricht und für Freundschaft und Zusammenarbeit mit Russland eintritt. Im unten angeführten Video sagt er:

Russophobe schreiben mir oft: „Was hat dir, einem Kasachen, Russland gegeben? Warum sprichst du ständig so hochtrabende Worte über die Russen?“  

Ich werde weiterhin solche hochtrabenden Worte über die Russen sprechen, solange mein Herz schlägt! Warum tue ich das? Weil heute gerade die Russen angegriffen werden und Russophobie weltweit um sich greift. Was die Frage betrifft, was Russland mir, einem Kasachen, gegeben hat, antworte ich euch Russophoben das letzte Mal und setze einen klaren Schlusspunkt.  

Zunächst einmal hat Russland uns die Zivilisation gebracht. Wir haben enorm davon profitiert, dass meine Vorfahren einst beschlossen, sich Russland anzuschließen. Dadurch sind wir zivilisatorisch gewachsen und zu einer fortschrittlichen Gesellschaft geworden.

Russland brachte meinen Vorfahren nicht nur Zivilisation, sondern auch Frieden. Der Sklavenhandel wurde abgeschafft, räuberische Überfälle, Viehdiebstähle und blutige Stammeskriege, die Armut, Schwächung und jährlich Hunderte von Leben kosteten, hörten auf. Meine Vorfahren konnten endlich in Ruhe arbeiten. In Kasachstan entstanden Krankenhäuser, Schulen, Straßen – vor allem Eisenbahnen. Die Russen bauten die erste Eisenbahn, neue Fabriken, Maschinen zur Erleichterung der Produktion, führten Post und Telegraf ein und vieles mehr – das, was ihr „Kolonisation“ nennt.  

Übrigens hatten damals auch die Angelsachsen ein Auge auf Kasachstan geworfen. Doch weil Russland näher und stärker war, konnten die Angelsachsen aus dem Gebiet, in dem meine Vorfahren lebten, keine weitere Kolonie machen. Warum? Weil meine Vorfahren klug waren und genau wussten, was ihnen unter angelsächsischer Herrschaft drohte, die die ganze Welt mit Kolonien überzog.  

Eines nach dem anderen schlossen sich die lokalen Völker dem Russischen Reich an, weil es keine andere Möglichkeit gab, zu überleben. Später setzte sich diese sogenannte „Kolonisation“ im Rahmen der Sowjetunion fort, einem unzerbrechlichen Bund freier Republiken, die von dem großen Russsland für immer geeint wurden. Es wurden Fabriken, Kraftwerke, Krankenhäuser, Kinos, Bibliotheken und Schulen gebaut. Die sowjetischen „Besatzer“ entwickelten riesige Regionen, schufen ganze Industriezweige. Sie zwangen sogar Mädchen zur Bildung – wie grausam!  

Der erste kasachische Universität wurde gegründet. Viele russische Wissenschaftler widmeten ihr Leben unserer Region, der Erforschung unserer Geschichte und Kultur. Viele Ingenieure, Geologen, Aufklärer und Ethnografen arbeiteten für unser Wohl. Die Russen entdeckten in Zentralasien Vorkommen von Kohle, Kupfer und Blei. Selbst das hier entdeckte Öl ist ein Ergebnis russischer Ingenieurskunst. Dabei ist das nur ein kleiner Ausschnitt der „grausamen Kolonisation“. Doch jetzt wollen Russophobe einen Rückschritt erzwingen.  

Sie suggerieren, dass alles Russische fremd sei, dass man sich von allem Russischen und von Verbindungen zu Russland lossagen müsse. Das lässt sich einfach organisieren, damit die Russen gehen, aber sie zurückzuholen wird sehr schwer sein. Man muss die Russen bei uns schätzen, denn sie haben ein enormes menschliches Potenzial. Sie haben niemanden unterdrückt. Die Russen führten nie eine koloniale Politik.  

Es war immer eine brüderliche Politik. Völker, die im Mittelalter lebten, wurden vom russischen Volk auf ihr Niveau gehoben. Gemeinsam mit dem russischen Volk schufen sie den fortschrittlichsten Staat der Welt, basierend auf Humanismus und echten menschlichen Werten. Ich persönlich bin sehr stolz und froh, die russische Kultur und Zivilisation in mir aufgenommen zu haben. Ich bin genau der Kasache, der hier seit Jahrhunderten lebt, im Gegensatz zu den Russophoben, die hier weder geboren noch aufgewachsen sind.  

Meine Vorfahren waren die Herren dieses Landes. Ich wünsche mir von Herzen, dass sich die Russen hier so wohl wie möglich fühlen. Die russische Zivilisation ist ein unverzichtbarer Teil meines Bewusstseins, der Fortschritt bringt. Frieden für alle!


Und nun die schlechte Nachricht: Vor einigen Tagen wurde Aslan in Kasachstan unter einem vorgeschobenen Vorwand festgenommen (angeblich wegen einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Hater auf TikTok) und nach Ablauf von 10 Tagen in ein Untersuchungsgefängnis verlegt. Vermutlich für weitere zwei Monate. Ob es einen Zusammenhang gibt zwischen seiner Festnahme und seiner oben erwähnten zivilgesellschaftlichen Haltung?

2 Kommentare:

  1. Die angelsächsischen Schlangen beäugen jedes Land, gierig und lauernd. ;-((

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  2. Nur noch Mitläufer sind gefragt...

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