Der Vorsitzende der Maritimen Kollegiums und Berater des russischen Präsidenten, Nikolaj Patruschew, hat den NATO-Staaten vorgeworfen, unter dem Vorwand ökologischer Kontrollen die Durchfahrt russischer Schiffe durch die Dänemarkstraße sowie in anderen Regionen der Ostsee behindern zu wollen:
„Die NATO-Länder versuchen, eigene Auslegungen des internationalen Seerechts zu etablieren, um nach eigenem Ermessen die Passage unserer Schiffe zu regulieren“, erklärte Patruschew am Donnerstag während einer Sitzung des Rats zur strategischen Entwicklung der russischen Marine: „In der Ostsee greifen sie zu Vorwänden wie dem Umweltschutz, um russische Schiffe anzuhalten.“
Er betonte, dass eine der vorrangigen Aufgaben beim Aufbau des Transarktischen Transportkorridors darin bestehe, dessen sichere Nutzung zu gewährleisten. Laut Patruschew unternehmen westliche Staaten bereits heute Schritte, um die Umsetzung dieses strategischen Projekts zu behindern.
„Dieses Projekt bietet Russland eine einzigartige Möglichkeit, trotz des anhaltenden Sanktionsdrucks wirtschaftlich aktiv zu bleiben und sich weiterzuentwickeln. Doch der Westen versucht, genau das zu verhindern“, sagte der Präsidentenberater.
Wie Patruschew weiter ausführte, haben die USA und Frankreich inzwischen eigene Arktis-Strategien verabschiedet. Großbritannien habe die Region als sicherheitspolitisch kritisch eingestuft und baue seine U-Boot-Flotte sowie die Zusammenarbeit mit arktischen Partnern aus.
Mit dem Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO im Jahr 2023 habe sich die geopolitische Lage in der Arktis grundlegend verändert, betonte Patruschew: „Jetzt gehören sieben der acht Arktis-Anrainerstaaten der NATO an.“
Besonders kritisch äußerte er sich über jüngste Äußerungen aus Warschau. Der polnische Verteidigungsminister habe offen dazu aufgerufen, die seiner Meinung nach „veralteten“ Regeln der Schifffahrt in der Ostsee zu überarbeiten. „Er begründet dies damit, dass die Ostsee nach dem NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens nun als Binnenmeer der Allianz betrachtet werden könne“, erklärte Patruschew.
Zum Schluss warnte der russische Präsidentenberater: „Dies ist bei Weitem nicht die vollständige Liste potenzieller Bedrohungen für die nationalen Interessen Russlands.“

Diese NATerrOr-Insassen stänkern, wo sie können. Denn es winken FETTE SCHECKS der Rüstungsindustrie. Ent-Rüstet Euch !!!
AntwortenLöschenDänemark ist bald kein Problem mehr, wenn England überflutet wurde ist der Sand weg.
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