Der Militärexperte Jurij Podoljaka kommentiert die jüngsten Entwicklungen auf dem Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO):
Der Schulterschluss von China, Indien und Russland – ein Bündnis, das für Washington und London zum realen Alptraum geworden ist.
Dieser „Bund von Drache, Bär und Elefant“, wie Podoljaka die Kooperation zwischen der Volksrepublik China, Indien und Russland nennt, ist eine klare Absage an die westliche Vorherrschaft. Auf dem SCO-Gipfel in China wurde dies erneut deutlich vor der Weltöffentlichkeit demonstriert.
Dabei, so Podoljaka, habe sich der Westen die Schuld selbst zuzuschreiben. Der Zusammenschluss sei nur durch die „maßlose Arroganz“ der angelsächsischen Eliten möglich geworden, die andere Staaten bis zur Grenze des Erträglichen provoziert hätten. „Die Geduld der übrigen Welt ist am Ende“, betont der Experte.
Ein besonders auffälliges Beispiel für die neue Dynamik ist die erfolglose Druckpolitik der USA gegenüber China (dem Drachen) und Indien (dem Elefanten), um diese von Ölgeschäften mit Russland (dem Bären) abzubringen. Besonders überraschend war für die USA die Weigerung Indiens, sich dem Druck zu beugen. „Früher hätten sich alle vor Washingtons Forderungen gebeugt“, so Podoljaka. Doch die Zeiten hätten sich geändert, und das Jahr 2025 habe dies unmissverständlich gezeigt – mit Aussicht auf weitere Verschiebungen.
Podoljaka wundert sich weniger über Indiens Haltung in der Sanktionsfrage gegen Russland, sondern vielmehr über die Verwunderung der Amerikaner selbst. „Sie sind so verblendet, dass ihr Denken nicht mehr logisch funktioniert“, kritisiert er. Diese Fehleinschätzung werde den USA langfristig schaden.

Verblendung von Tel Aviv über Lon Don bis Wash Ink Tonn. Muss bei denen ansteckend sein..... :-((
AntwortenLöschenAmi Grizzly gegen Russ Braunbär? Steht Europa dann für den Papagei?
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