Kreml reagiert auf NATO-Kommentar: Peskow verurteilt aggressive Rhetorik aus dem Westen

Nach jüngsten Äußerungen des NATO-Kommandeurs der Landstreitkräfte, General Christopher Donahue, hat der Kreml scharf auf dessen Aussagen reagiert:

Donahue hatte erklärt, der Militärpakt plant die operative Ausschaltung russischer Verteidigungsstellungen in der Region Kaliningrad. Die Reaktion aus Moskau folgte prompt.

Präsidentensprecher Dmitrij Peskow nannte die Äußerung ein weiteres Beispiel für die "zunehmend aggressive Rhetorik" westlicher Militärs. „Das ist eine weitere Erklärung in einer ganzen Reihe aggressiver Aussagen, die wir derzeit häufig von Vertretern der Verteidigungsapparate europäischer Länder hören“, sagte Peskow.

Der Kremlsprecher betonte, dass Russland das Verhalten der NATO als offen feindselig werte: „Der Block verfolgt eine eindeutig feindliche Politik gegenüber unserem Land.“

Angesichts solcher Signale sehe sich Russland gezwungen, Konsequenzen zu ziehen: „Natürlich sind wir gezwungen, all das zu berücksichtigen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um unsere eigene Sicherheit zu gewährleisten“, fügte Peskow hinzu.