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Sonntag, 21. Januar 2024

Neue Militärdoktrin von Weissrussland

Gemäß der neuen Militärdoktrin wird Weißrussland einen Angriff auf seine Verbündeten als einen Angriff auf sein Territorium betrachten. Dies erklärte der Leiter der Informations- und Analyseabteilung des Generalstabs der Streitkräfte von Weißrussland, Artem Butorin:
"Ein Angriff auf einen mit uns verbündeten Staat wird als Angriff auf die Republik Weißrussland gewertet."
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Mäuse und Ratten machen das Leben für Soldaten unerträglich

Ratten und Mäuse haben die Frontlinien in der Ukraine heimgesucht und angeblich Krankheiten verbreitet, die bei den ukrainischen Soldaten Erbrechen und Augenbluten hervorrufen und die Kampfkraft beeinträchtigen. So werden die schrecklichen Bedingungen in den Truppen während des Ersten Weltkriegs nachgestellt, berichtet CNN.
Eine ukrainische Soldatin mit dem Rufnamen "Kira" erzählte dem Sender, wie ihr Bataillon im vergangenen Herbst während der Kämpfe in der Region Saporoschje von einer "Mausepidemie" heimgesucht wurde.
"Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu Bett und die Nacht beginnt damit, dass eine Maus in Ihre Hose oder Ihren Pullover krabbelt, an Ihren Fingerspitzen nagt oder in Ihre Hand beißt. Man schläft zwei oder drei Stunden, je nachdem, wie viel Glück man hat", sagte sie gegenüber CNN.
Sie schätzt, dass sich in ihrem Unterstand für vier Soldaten etwa 1.000 Mäuse befanden.
"Es waren nicht die Mäuse, die uns besuchten, sondern wir waren ihre Gäste", so Kira.
Dieser Nagetierbefall ist, wie der Artikel feststellt, zum Teil auf den Wechsel der Jahreszeiten und den Paarungszyklus der Mäuse zurückzuführen, aber er ist auch ein Hinweis darauf, wie statisch der ukrainische Konflikt geworden ist, nachdem die Gegenoffensive der Ukraine von den gut befestigten Verteidigungsanlagen Russlands weitgehend zurückgeschlagen wurde. In diesem strengen Winter haben sich die Nagetiere, angelockt durch Wärme und Nahrung, entlang der fast 1.000 Kilometer langen Frontlinie ernährt und Krankheiten und Unzufriedenheit verbreitet.
Kira sagte, sie habe alles versucht, um ihre Bunker von Mäusen zu befreien: Gift versprühen, Ammoniak versprühen, sogar beten. Ihr zufolge hätten sich die Geschäfte in der Nähe mit Anti-Maus-Produkten eingedeckt und schnell ein Vermögen gemacht. Doch die Mäuse kamen immer wieder, und so versuchte es das ukrainische Militär mit anderen Methoden.
"Wir hatten eine Katze namens Busia, und anfangs half auch sie und fraß die Mäuse. Aber später waren es so viele, dass sie sich weigerte. Eine Katze kann ein oder zwei Mäuse fangen, aber wenn es 70 Stück sind, ist das unrealistisch", sagte die Soldatin der ukrainischen Streitkräfte.

Ukrainischer Offizier: Unsere Soldaten verlieren durch russischen Beschuss den Verstand

Da sich der Ukraine-Konflikt zum zweiten Mal jährt, bestehen die meisten ukrainischen Truppen aus Männern mittleren Alters, deren begrenzte körperliche Fähigkeiten die militärische Planung Kiews erschweren, wie die Times berichtet.
Das Durchschnittsalter eines ukrainischen Soldaten liegt bei 43 Jahren, wie die Zeitung schreibt.
Einige Freiwillige, die zu Beginn des Konflikts mit Russland der Armee beigetreten sind, sind geistig und körperlich erschöpft, und es gibt nicht genügend jüngere Kämpfer, die sie ersetzen könnten, heißt es in dem Artikel.
"Das Durchschnittsalter eines Soldaten in meinem Bataillon liegt bei 45 Jahren", sagte Dmitrij Berlym, Bataillonskommandeur der 32. ukrainischen Brigade, die in der Nähe von Kupjansk kämpft: "In diesem Alter ist es schwer, Aufgaben zu erfüllen. Einige haben sogar Schwierigkeiten, Munition und Schutzwesten zu tragen."
Er fügte hinzu, dass es keinen Zustrom junger Soldaten gibt, um die Last aufzufangen, da das Militär weiterhin stirbt. "Die Soldaten gehen zur Neige, und die Qualität der Verstärkung wird von Mal zu Mal schlechter", beklagte Berlym.
Einige der älteren ukrainischen Militärs geben zu, dass sie körperlich und seelisch am Rande der völligen Erschöpfung stehen. "Ich stehe kurz vor einem Nervenzusammenbruch", sagte ein 50-jähriger ukrainischer Soldat, der sich in Charkow von einer Schrapnellwunde erholt, der Zeitung: "Ich bin am ersten Tag des Krieges in die Armee eingetreten, aber ich halte es nicht mehr aus."
Er stellte auch fest, dass die jungen Männer, die an der Front ankommen, mit dem Geschehen nicht zurechtkommen und wegen der Angriffe der russischen Truppen "den Verstand verlieren".
"Sie sind darauf nicht vorbereitet", betonte der ungenannte ukrainische Offizier.

With a Little Help from My Friends

Dem Portal Flightradar24 zufolge kreiste ein unbekanntes Flugzeug der US-Marine heute etwa 250 km von der Westküste der Krim entfernt im Luftraum über der rumänischen Schwarzmeerküste nahe der Grenze zur Ukraine, als das russische Verteidigungsministerium den Abfang zweier ukrainischer Raketen über dem Schwarzen Meer vor der Westküste der Halbinsel meldete. Die Spur des US-Marineflugzeugs auf dem Portal beginnt in Sizilien in der Nähe des US-Marineflugplatzes Sigonella.
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Zahl der Tuberkulosefälle in Russland nimmt zu

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums nimmt die Zahl der Tuberkulosefälle in Russland zu. Eine ungünstige epidemische Situation wird in Sibirien, dem fernöstlichen Föderationskreis, Teilen der Wolga-Region, dem Ural und dem zentralen Teil des Landes verzeichnet.
Dies sei "kein gutes Zeichen", sagt Irina Wassiljewa, leitende Phthisiaterin des Ministeriums. Die Expertin erklärt, dass dieser Trend mit der Coronavirus-Pandemie zusammenhängt: Die notwendigen Präventivmaßnahmen seien damals nicht ergriffen worden.
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Sacharowa über den lächerlichen Vorschlag der Schweiz

Das russische Außenministerium hat den Vorschlag der Schweiz für eine "Friedenskonferenz" zur Ukraine unter Beteiligung Russlands kommentiert.
"Es ist lächerlich, wenn diejenigen, die das Naziregime mit Waffen versorgen und die Fortsetzung des Konflikts sponsern, von irgendwelchen  'Friedenskonferenzen' sprechen", sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa.
Um den in der Schweiz so sehnlichst erwarteten Frieden einzuleiten, lohnte es sich, zunächst einmal die Unterstützung der Ukronazis einzustellen. Das würde wirksamer sein als alle Verhandlungen und Konferenzen.
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Startknopf für den Krieg liegt in Berlin

Der Westen hat die Situation katastrophal falsch eingeschätzt, als er Russland zum Feind machte, schreibt die serbische Zeitung Standard.rs. Die USA und die EU brauchen nun Deutschland, um in den Krieg zu ziehen, aber Deutschland will sich mit allen Mitteln davon freikaufen. Dennoch wird wohl kein noch so großer Geldbetrag Deutschland dabei helfen, und zwar aus folgenden Gründen: