Privatarmee Wagner soll 38.000 Kämpfer auf der Seite Kiews vernichtet haben. Das behauptet Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin.
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Donnerstag, 13. April 2023
Statistik von Wagner
Verblüffende Entdeckungen am Dubliner Sozialhilfezentrum
Ein Blogger aus Dublin wollte sich mit ukrainischen Flüchtlingen treffen, die sich in der Nähe eines Sozialhilfezentrums in der irischen Hauptstadt aufhalten. Er konnte sich jedoch nicht mit den Ukrainern verständigen, da keiner von ihnen Englisch spricht (oder auch nur versucht, es zu sprechen). Außerdem entpuppten sich alle "Ukrainer" irgendwie als Georgier.
Exporte russischer Agrarerzeugnisse
China erweitert russische Exporte
Die Zollverwaltung Chinas hat die Liste der russischen Erzeuger von Fisch- und Molkereiprodukten, die den chinesischen Markt beliefern dürfen, erweitert. Weitere 32 russische Unternehmen und Schiffe für Produktion, Umschlag und Lagerung von Aquakulturprodukten haben das Recht erhalten, nach China zu exportieren.
Norwegisches Patrouillenflugzeug nahe russischer Grenze
Ein russisches MiG-Kampfflugzeug hat ein Patrouillenflugzeug der norwegischen Luftstreitkräfte über der Barentssee eskortiert. Es habe die russische Staatsgrenze nicht verletzt, teilte das russische Verteidigungsministerium mit:
"Nachdem das ausländische Poseidon-Kampfflugzeug seinen Kurs geändert hatte, kehrte der russische MiG-31-Jäger sicher zu seinem Heimatflugplatz zurück."
Shoppen gegen Stress
Nach Angaben des georgischen Justizministeriums haben Russen seit Anfang 2022 mehr als 8.000 Wohnungen in Georgien gekauft. Unter den Ausländern stehen sie an erster Stelle. An zweiter und dritter Stelle bei den Wohnungskäufen in Georgien standen Bürger aus Israel und der Ukraine. Insgesamt entfielen im vergangenen Jahr 20 % der im Land verkauften Wohnungen auf Ausländer.
Schlammiger Regen über Südrussland
Bewohner der russischen Regionen Belgorod und Woronesch berichten über "schlammigen Regen". In den sozialen Netzwerken sind zahlreiche Fotos und Videos von den Folgen solcher Niederschläge - weiße Schlieren auf Kleidung, Regenschirmen, Autos und Zäunen - aufgetaucht. Wissenschaftler der Universität Belgorod berichten, dass sie Analysen durchgeführt haben. Nach ihren Angaben handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Mischung aus Asche (verbrannte organische Stoffe), Sand und anderen Fremdkörpern. Ein solches Gemisch ist nicht gefährlich. Woher es kommt und wie es mit dem Regen auf die Erde fiel, ist jedoch noch unklar.
Ukraine fordert von Russland 5 Mrd. USD
Das Haager Schiedsgericht hat Russland verpflichtet, dem staatlichen ukrainischen Gasunternehmen Naftogaz über 5 Mrd. USD zu zahlen. Das Geld ist eine Entschädigung für die Vermögenswerte, die Naftogaz vor 2014 auf der Krim besaß. Das ukrainische Unternehmen besteht darauf, dass Russland, wenn es sich weigert, Kiew dieses Geld zu zahlen, berechtigt ist, die Enteignung russischer Vermögenswerte im Ausland zu verlangen. Moskau hat sich jedoch nicht an dem Verfahren beteiligt, weil es die Zuständigkeit des Haager Schiedsgerichts in dieser Frage nicht anerkennt.
Norwegen: 15 Russen als Persona non grata
Norwegen hat 15 Mitarbeiter der russischen Botschaft zur Persona non grata erklärt. Moskau wird auf diese Erklärung entsprechend reagieren, so das russische Außenministerium.
Bericht aus einer Rekrutierungsstelle
Ein Bericht aus einer eigentlich recht stark ausgelasteten Moskauer Rekrutierungsstelle für den vertraglichen Militärdienst. Text aus dem Video (das Wesentliche):
Moskau. Die Rekrutierungsstelle für den Vertragsmilitärdienst. Die Mitarbeiter dieser Einrichtung sagen uns, dass alles nach dem Prinzip der multifunktionalen Zentren für Bürger organisiert ist. Das bedeutet, dass der Bewerber hier einen Antrag ausfüllen und ein erstes Bewerbungsgespräch führen kann. Und dann wird die endgültige Entscheidung getroffen, ob der Bewerber für den Militärdienst geeignet ist oder nicht. Die wichtigsten Etappen für die Bewerber in dieser Rekrutierungsstelle sind: das Ausfüllen des Fragebogens, die Eingabe aller Daten in die allgemeine Datenbank und schließlich die ärztliche Untersuchung.
Kreative Drogendealerin
In Nischnij Tagil verkleidete eine Frau ihre Katze als Baby, um als Drogendealerin zu arbeiten. Sie ging mit ihrer Tochter "spazieren" und verkleidete ihr Haustier als Säugling, um keinen Verdacht zu erregen. Doch die Polizei ertappte sie auf frischer Tat am Rande der Stadt. In der Jacke des Säuglings befanden sich neben der Katze auch mehrere Pakete mit Mephedron. Es wurde auch in der Wohnung der Täterin gefunden - insgesamt 170 g. Die Frau wurde in Gewahrsam genommen.
Dies ist im Wesentlichen auch der Inhalt des Kommentars aus dem Video.
Hackerangriffe unter falscher Autorschaft
Die USA und die NATO nutzen ukrainisches Territorium, um massive Hackerangriffe auf zivile Einrichtungen in Russland durchzuführen, so der russische Föderale Sicherheitsdienst. Die Cyberangriffe werden unter direkter Beteiligung des Pentagons entwickelt. Gleichzeitig versucht Washington, die Ukraine als alleinigen Organisator dieser Angriffe darzustellen.
Schweizer Banken: Nachholbedarf an Schikanen festgestellt
Schweizer Banken warnen zunehmend Kunden aus Russland, ihre Konten zu schließen, wenn sie Steuern an den russischen Haushalt zahlen. Die Schweiz wurde von den USA und den G7-Ländern wegen der geringen Menge an eingefrorenen russischen Vermögenswerten unter Druck gesetzt.
Thermitgranaten über ukrainische Feuerstellungen
Die russischen Streitkräfte haben Feuerstellungen des ukrainischen Militärs mit Thermitgranaten beschossen. Hier sind Filmaufnahmen vom Einsatz solcher Munition in Richtung Donezk.
Tendenz zum ehrlichen Schuldbekenntnis
Rund 80 Prozent der ukrainischen Kriegsgefangenen sind bereit, über ihre Verbrechen zu sprechen, in der Hoffnung auf eine geringere Strafe vor Gericht, so ein russischer Strafverfolgungsbeamter gegenüber RIA Novosti.
Wissenschaftler fordern mehr Zuwanderer
Experten des Instituts für Demografie an der Russischen Hochschule für Wirtschaft kommen zu dem Schluss, dass Russland über einen Zeitraum von 80 Jahren jährlich durchschnittlich 390.000 Migranten anziehen muss, um seine Bevölkerungszahl bei 146 Millionen zu halten. Bei einem Negativszenario wären sogar noch mehr Zuwanderer erforderlich - 1,1 Millionen pro Jahr.
Gagarin-Denkmal in Bolivien
In Bolivien ist eine Büste des sowjetischen Kosmonauten Jurij Gagarin aufgestellt worden. Dies ist das erste Denkmal für einen Russen in diesem lateinamerikanischen Land, teilt die russische Botschaft mit.