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Sonntag, 23. Oktober 2022

Telefongespräch mit US-Verteidigungsminister

Der russische Verteidigungsminister Schoigu führte ein Telefongespräch mit US-Verteidigungsminister Austin. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums erörterten sie die Lage in der Ukraine.

Telefongespräch der Verteidigungsminister

Der russische Verteidigungsminister Schoigu hat ein Telefongespräch mit dem britischen Verteidigungsminister Wallace geführt. Sie erörterten die Lage in der Ukraine. Schoigu übermittelte seinem britischen Amtskollegen die Besorgnis über mögliche Provokationen der Ukraine mit einer "schmutzigen Bombe".

Absturz in Irkutsk: Version eines Journalisten

Der bekannte russische Journalist Sergej Mardan über den Flugzeugabsturz in Irkutsk:
Es fanden Flugtests über Irkutsk statt - zwei SU-30SM waren in der Luft. Ein Flugzeug landete, das zweite flog weiter, und man konnte 20 Minuten lang keinen Kontakt mit dem Flugzeug herstellen. Das erste Flugzeug erhob sich dann in die Luft wieder und näherte sich dem zweiten Flugzeug, das nicht kommunizierte. Die Piloten sahen die Besatzung mit gesenkten Köpfen sitzen, vermutlich waren sie erstickt. Als der Treibstoff ausging, stürzte das Flugzeug ab.

Selbstmordopfer auf Fensterbrett abgefangen

In Krasnodar, Südrussland, hat eine Frau versucht, sich durch den Sturz aus dem Fenster das Leben zu nehmen. Die Retter konnten in kürzester Zeit eine Operation ausarbeiten, um das Selbstmordopfer buchstäblich auf dem Fensterbrett abzufangen. Einen aufrichtigen Applaus haben sie definitiv verdient. Ton an.

Irkutsk: Absturz eines Militärflugzeugs

Das Militärflugzeug Su-30 stürzt auf ein zweistöckiges Haus in Irkutsk (Ostsibirien) während eines Testflugs ab, so das russische Katastrophenschutzministerium.




Russische Soldaten in Weissrussland

Nach Angaben des weißrussischen Verteidigungsministeriums treffen weiterhin russische Soldaten in der Republik Weißrussland ein. Zuvor hatte das weißrussische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass bis zu 9.000 Soldaten und mehrere hundert gepanzerte Fahrzeuge aus Russland in der Republik eintreffen würden, um einen gemeinsamen Truppenverband zu bilden.

Ukrainischer Wankelmut

Medienberichten und Berichten in den sozialen Medien zufolge haben einige Handelsunternehmen in der Region Cherson angesichts der Evakuierung der Bevölkerung in sicherere östliche Gebiete plötzlich einen Boykott ihrer Dienstleistungen verhängt. So weigern sich beispielsweise einige Einzelhandelsgeschäfte, russische Rubel anzunehmen, und verlangen ukrainische Griwna. Die meisten Tankstellen weigern sich unter scheinbar weit hergeholten Vorwänden, Benzin zu verkaufen, obwohl die Tankstellenangestellten zugeben, dass sie genügend Kraftstoff hätten, wie der Autor des Videos erklärt:


Putin gratuliert Xi Jinping

Wladimir Putin hat Xi Jinping zu seiner Wiederwahl als Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas für eine dritte Amtszeit gratuliert:
"Ich freue mich darauf, den konstruktiven Dialog fortzusetzen und eng zusammenzuarbeiten, um eine umfassende Partnerschaft zu entwickeln."
Der russische Präsident ist das erste Staatsoberhaupt der Welt, das Xi Jinping zu seiner Wiederwahl gratulierte.

Putin Xi Jinping

Zahlreiche Ukrainer ohne Strom

1,3 Mio. Abonnenten in der Ukraine bleiben ohne Strom, so Kirill Timoschenko, der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialamtes.

Ukraine warnt: Geld dringend benötigt

Das ukrainische Regime wird ohne die von der EU zugesagte 9-Milliarden-Tranche nicht in der Lage sein, Renten und Gehälter zu zahlen, hat der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal offen gewarnt. Ihm zufolge würde jeder Zahlungsverzug zu "schrecklichen Konsequenzen" führen.

Energodar beschossen

Ukrainische Truppen beschossen am Sonntagmorgen Energodar, wo sich das Kernkraftwerk Saporoschje befindet. Eine zivile Einrichtung wurde bei dem Angriff beschädigt.

Ukrainische schmutzige Atombombe fast fertig?

Staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti (Link) schreibt:
Glaubwürdigen Quellen in verschiedenen Ländern - darunter auch in der Ukraine - zufolge bereitet das Kiewer Regime angeblich eine Provokation auf seinem Territorium vor, bei der eine so genannte "schmutzige Bombe" also Atomwaffe mit geringer Sprengkraft eingesetzt werden soll. Ziel der Provokation ist es, Russland des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz zu beschuldigen und damit eine mächtige antirussische Kampagne in der Welt in Gang zu setzen, die die Glaubwürdigkeit Moskaus untergraben soll. Aus verschiedenen Quellen ist bekannt geworden, dass Kiew bereits mit der praktischen Umsetzung dieses Plans unter Anleitung westlicher Betreuer begonnen hat. Die Leitung des Bergbau- und Verarbeitungsbetriebs Wostotschnyj in der Stadt Scholtyje Wody in der Region Dnepropetrowsk sowie das Kiewer Institut für Kernforschung wurden mit der Herstellung der "schmutzigen Bombe" beauftragt. Die Arbeiten daran befinden sich bereits im Endstadium. Gleichzeitig knüpfen Mitarbeiter des ukrainischen Präsidialamtes aus seinem engen Umfeld auf Anweisung von Wladimir Selenskij vertrauliche Kontakte zu Vertretern Großbritanniens im Hinblick auf die mögliche Weitergabe von Kernwaffenkomponenten an Kiewer Behörden. Das Kalkül der Organisatoren der Provokation ist, dass im Falle eines Erfolgs die meisten Länder extrem hart auf den "nuklearen Zwischenfall" in der Ukraine reagieren würden. Infolgedessen würde Moskau die Unterstützung vieler seiner wichtigsten Partner verlieren, während der Westen erneut versuchen könnte, Russland den Status als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats abzuerkennen und die antirussische Rhetorik zu verstärken.