Ukraine: Sinkende Zahlungsmoral

Diesem Video nach zu urteilen, ist die Zahlungsmoral in der Ukraine katastrophal eingebrochen.
Text aus dem Video:
- Nach dem Geschlechtsverkehr mit einem Mann wurde ich verprügelt.
- Hat er dir Geld versprochen?
- Ja, er versprach mir 500 Griwna (ca. 13,30 EUR).
- Um mit dir Sex zu haben?
- Ja.
- Er hat dich also betrogen.
- Ja, aber das geht doch nicht: Wenn er es versprochen hat, hätte er bezahlen müssen! Dann hätte ich zumindest Zigaretten kaufen können. So ein Mistkerl aber auch...

Briten wollen Bargeld

Wegen der steigenden Lebenshaltungskosten haben die Briten im Juli eine Rekordsumme von 801 Millionen Pfund von Geldautomaten abgehoben, so Medienberichte.
RJ: Für einen britischen Nicht-Insider ist der Zusammenhang zwischen den Lebenshaltungskosten und den Bargeldabhebungen an Geldautomaten irgendwie unklar. Vielleicht haben die Briten einen anderen Grund, dem elektronischen Geld nicht zu trauen?

Staatliche Auszeichnung für Botschafter

Präsident Putin zeichnete den russischen Botschafter in Polen Sergej Andrejew mit dem Alexander-Newski-Orden aus. Der Botschafter wurde Opfer einer Provokation, als er im Mai dieses Jahres versuchte, Blumen auf dem Friedhof sowjetischer Soldaten in Polen niederzulegen (mehr dazu), aber selbst in einer solch schwierigen Situation verhielt er sich durchaus würdevoll.

Bericht mit weit geschlossenen Augen

Ein interessanter CNN-Bericht über Ukrainer, die versuchen, aus der Ukraine in das von Russland kontrollierte Gebiet zu gelangen. US-amerikanische Journalisten stellen sich dabei eine unerfüllbare Aufgabe: Sie versuchen, die Zuschauer davon zu überzeugen, dass die Menschen von der Ukraine nach Cherson - also dem russisch kontrollierten Gebiet - reisen, um lediglich ihre Verwandten - "Eltern und Großeltern" - abzuholen und in die Ukraine zu bringen. Doch selbst die CNN-Journalisten fragen sich, warum denn die Ukrainer dabei mit ihren Kindern, Haustieren und ihrem gesamten Hab und Gut nach Cherson fahren. Von den Reisenden bekommen sie keine schlüssige Antwort auf diese Frage. Und warum bloss bewegt sich der Verkehr ausschließlich in Richtung Cherson, während so gut wie niemand in die Ukraine zurückkehrt? Fragen über Fragen für westliche Journalisten und ihre Zuschauer...

Verhinderter Sieg eines Patrioten

Ein ukrainischer Patriot in einem ausgeprägt wehrtauglichen Zustand griff kühn zwei russische Okkupantinnen in... der Pariser Metro. Ein überzeugender Sieg des ukrainischen Helden konnte lediglich von französischen Polizeibeamten verhindert werden.

Finnland: Weltfrieden nicht mehr zeitgemäss

Die finnischen Behörden haben das dem Land von der UdSSR geschenkte "Weltfriedensdenkmal" abgebaut, wie lokale Medien berichteten.

Arbeitsmigranten in Russland

Im zweiten Quartal dieses Jahres kamen etwa 3,12 Millionen Migranten zum Arbeiten nach Russland, ein Drittel mehr als im Vorjahr und die höchste Quartalszahl seit mindestens sechs Jahren.
Verteilung der Arbeitsmigranten nach Ländern:

• Usbekistan - 1.544.900
• Tadschikistan - 953.000
• Armenien - 108.200
• Aserbaidschan - 79.000
• Weißrussland - 42.400

Lokale Freiwilligeneinheiten

Ende letzter Woche wurde bekannt, dass in St. Petersburg drei lokale Freiwilligeneinheiten gebildet wurden, die sich an einer speziellen Militäroperation in der Ukraine beteiligen sollen. Die Bildung solcher Einheiten ist in verschiedenen Regionen Russlands seit einigen Monaten im Gange: Sie werden von den örtlichen Behörden unterstützt. Den Freiwilligen werden stattliche Geldzahlungen und die Bereitstellung aller notwendigen Ausrüstungen versprochen. Der Vorteil solcher Einheiten besteht darin, dass sie hauptsächlich aus Landsleuten bestehen, die gemeinsam trainieren und gemeinsam an Kampfeinsätzen teilnehmen müssen.

Russlands Arzneimittel-Souveränität

Die Arzneimittel-Souveränität wird Russland 200 Milliarden Rubel kosten, hat das russische Ministerium für Bildung und Wissenschaft errechnet. Darunter versteht man eine fast vollständige Unabhängigkeit von ausländischen Arzneimittelherstellern und den Übergang zum Export eigener Arzneimittel. Gegenwärtig beträgt der Anteil ausländischer Arzneimittelhersteller auf dem russischen Markt monetär 55 % des gesamten Marktvolumens von 2,3 Billionen Rubel, quantitativ sind das 33 % von 6,5 Milliarden Packungen. Nur 20 % der Arzneimittel sind aus inländischer Produktion.

Vorrang für nationale Währungen

Türkischen Medien zufolge soll der russische Rubel vor allem zur Bezahlung von Erdgaslieferungen zwischen der Türkei und der Russischen Föderation verwendet werden. In der nächsten Phase wird erwartet, dass die nationalen Währungen der beiden Länder Fremdwährungen wie US-Dollar oder Euro im bilateralen Warenverkehr vollständig ersetzen.

Neuer Beschuss der Antonowka-Brücke

Die ukrainischen Truppen haben einen weiteren Angriff auf die Antonowka-Brücke unternommen, bei dem die Fahrbahn beschädigt wurde, während die tragenden Elemente unbeschädigt blieben, so die regionalen Behörden gegenüber RIA Novosti.

Maritime Exporte aus der Ukraine gehen weiter

Zwei Trockenfrachtschiffe mit ukrainischen Agrarprodukten haben die Häfen Juschnyj und Chernomorsk verlassen, wie das türkische Verteidigungsministerium auf Twitter mitteilt. Das Trockenladungsschiff SACURA transportiert 11.000 Tonnen Sojabohnen nach Italien während ARIZONA mit 48.400 Tonnen Mais auf dem Weg nach Iskenderun ist.

China macht weiter

Chinas Armee hat am Montag ihre Militärübungen vor der Küste Taiwans fortgesetzt. Ursprünglich wurde berichtet, dass sie am 7. August mittags enden sollten.