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Samstag, 26. März 2022

Situation in Berg-Karabach eskaliert

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind aserbaidschanische Streitkräfte in die Verantwortungszone des russischen Friedenskontingents in Berg-Karabach eingedrungen.

Erhebliche Abweichung von Realität

Biden sagt in Warschau, ein Dollar sei momentan etwa 200 Rubel wert. In Wirklichkeit fiel der Wechselkurs des russischen Rubels im Zuge der Sonderaktion in der Ukraine, und der Dollar erreichte kurzzeitig mit 140 Rubel seinen Höchststand. Danach machte aber die russische Währung einen Teil seiner Verluste wieder wett und wurde am Freitag mit 96 Rubel pro Dollar gehandelt.

Joe Biden nannte Putin einen "Schlächter"

Bei einem Treffen mit ukrainischen Flüchtlingen in Polen äußerte sich der US-Präsident alles andere als zurückhaltend. Der Kreml reagierte auf Bidens Erklärung mit der Bemerkung, es sei seltsam, dies von einem Mann zu hören, der zur Bombardierung Jugoslawiens und zum Töten von Menschen aufgerufen habe. Nach Ansicht des Kremls verengen Bidens neue Beleidigungen gegen Putin nur das Möglichkeitsfenster für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Russland und den USA.

Lwow: Großbrand in einem Öldepot

Jetzt ist die westukrainische Stadt Lwow an der Reihe. Eines der letzten großen Öldepots in der Ukraine wurde getroffen




Türkei: Nächtliches Fischfangverbot wegen Mine

Nach der Entdeckung einer Mine im Bosporus verhängt die Türkei ab dem 26. März ein nächtliches Fischfangverbot in Teilen des Schwarzen Meeres.

Machtmechanismus in befreiter Stadt

Heute gab es bereits mehrere Berichte über die ukrainische Stadt Slawutitsch, die sich als Fälschung herausstellten, darum wurden sie hier auch nicht veröffentlicht.
Die Situation wird nun langsam klarer:
Russische Truppen sind heute tatsächlich in die Stadt Slawutitsch eingedrungen, auch wenn sie ziemlich weit hinten (nahe der weißrussischen Grenze) liegt. Im Anschluss an "kurze Verhandlungen" mit dem russischen Militär erklärte der Bürgermeister von Slawutitsch Juri Fomitschew Folgendes:
Das russische Militär mischt sich nicht in das Leben der Stadt ein, wenn es keine ukrainischen Truppen in Slawutitsch gibt. Dazu gehört auch die freie Fahrt außerhalb der Stadt. Die russischen Truppen haben auch zugesagt, die Lieferung humanitärer Hilfe zu organisieren. Die ukrainische Gesetzgebung ist in der Stadt noch immer in Kraft und die derzeitige Stadtverwaltung bleibt im Amt. Die Mitglieder der Bürgerwehr und anderer Verbände müssen ihre Maschinenpistolen und andere Kleinwaffen abgeben.

Mitteilung des türkischen Verteidigungsministeriums

Nach Angaben des türkischen Verteidigungsministeriums handelte es sich bei dem in der Bosporusstraße gefundenen Objekt um eine veraltete Mine, die bereits "neutralisiert" wurde. Jetzt gibt es kein Problem mehr für die Navigation.

Video: Ukrainische Offiziere ergeben sich

Einundsechzig Angehörige der Streitkräfte der Ukraine haben sich in der Region Kiew ergeben. Die meisten von ihnen sind Offiziere. Der Grund dafür wäre ein völliger Mangel an allem, insbesondere an Munition gewesen.
Aufmerksamen Lesern ist übrigens bestimmt aufgefallen, dass alle Gefangenen in der Regel grüne Päckchen oder Taschen in den Händen halten. Dabei handelt es sich um so genannte "Trockenrationen", d. h. um die für die russische Armee gewöhnlichen Sets mit Grundbedarf und Grundnahrungsmittel für Feldbedingungen (vgl. hier).


Krim hilft Donbass

Bewohner der Krim schicken eine weitere Ladung humanitärer Hilfe an Donbass.


Orban: Auf Seiten Ungarns

Der ungarische Ministerpräsident Orban antwortete dem ukrainischen Präsidenten Selenskij, der seine Unzufriedenheit mit der Haltung Budapests zum Ausdruck brachte:
"Wir sind keine Ukrainer, wir sind keine Russen - wir sind Ungarn... Auf die Frage 'Auf wessen Seiten steht Ungarn?' lautet die Antwort: Ungarn steht auf Seiten Ungarns", sagte Orban.
Zuvor hatte sich Budapest gegen die Verlängerung der antirussischen Energiesanktionen ausgesprochen und erklärt, es werde keine Waffenlieferungen an die Ukraine über sein Territorium zulassen.

Kaliningrad: Polen hat seltsame Wünsche

Die Behörden des russischen Kaliningrader Gebiets haben auf die Worte des ehemaligen polnischen Kommandeurs der Landstreitkräfte Waldemar Skshipczak reagiert, der die "Rückgabe Kaliningrads" an Polen forderte:
"Wenn ihr euch mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts befasst, werdet ihr feststellen, dass es im Prinzip unmöglich ist, Polen etwas zurückzugeben, was ihm nie gehörte. Diese Fragestellung ist sehr seltsam, vor allem wenn man bedenkt, dass das heutige polnische Gdansk vor kurzem noch Danzig hieß und einem anderen Land gehörte. Es steht Polen also eindeutig nicht zu, solche Fragen zu stellen".

Ukrainische Minen bereits im Bosporus?

Türkischen Medien zufolge (Quelle) wurde im türkischen Marinegebiet in der Nähe des Bosporus ein Objekt festgestellt, das einer Seemine sehr ähnlich ist.

Plakat in Lugansker Volksrepublik

Text auf dem Plakat: "Hab keine Angst mehr, Russisch zu sprechen!"

Plakat in Lugansk

Russland: Gurken werden billiger

Gurken sind das einzige Produkt, das in Russland seit Beginn der Militäroperation in der Ukraine im Preis gefallen ist. In den drei Wochen zwischen dem 26. Februar und dem 18. März sanken Gurkenpreise um 8,6 %. Im Gegensatz zu anderen Gemüsesorten sind Gurken in Russland fast ausschließlich einheimisch: Der Anteil der Einfuhren beträgt nur 4 %. Sie sind billiger geworden, weil ihre Produktion gestiegen ist. Tomaten, Kohl und Zwiebeln werden teurer, da Russland bei diesen Produkten von Importen abhängig ist. Aber auch die Tomatenproduktion in Russland nimmt zu, und in zwei oder drei Wochen werden auch sie in den Geschäften billiger werden. Jedenfalls verspricht das der nationale Obst- und Gemüseverband Russlands.

Asow-Militärstützpunkte kampflos übernommen

Nach Angaben des Pressedienstes der Miliz der Donezker Volksrepublik haben die Asow-Kämpfer, nachdem sie von der Annäherung der Donezker Truppen erfahren haben, ihre Militärstützpunkte in der Nähe der Siedlung Mangusch aufgegeben. Die Stützpunkte der ukrainischen Nazis wurden von der Donezker Volksmiliz kampflos und ohne Zerstörung übernommen.


Gründe für Atomwaffeneinsatz

Der ehemalige russische Präsident Dmitrij Medwedew hat Situationen aufgelistet, die dazu führen könnten, dass Russland Atomwaffen einsetzt:

  • Raketenangriff auf Russland mit Atomwaffen.
  • Einsatz von Atomwaffen gegen Russlands Verbündete.
  • Angriff auf kritische Infrastrukturen, der zur Lähmung der russischen nuklearen Abschreckungskräfte führt.
  • Akt der Aggression gegen die Russische Föderation oder ihre Verbündeten, auch ohne Einsatz von Atomwaffen, aber wenn die Existenz des Landes als solches bedroht ist.

Medwedew fügte hinzu, dass Verhandlungen nach wie vor die beste Option seien. Es sei notwendig, diesen diplomatischen Weg zu beschreiten, auch wenn er oft dornig sei und nicht immer zum Erfolg führe.
Dem ehemaligen Präsidenten zufolge will niemand einen Krieg, aber es besteht immer die Gefahr eines nuklearen Konflikts. Andererseits habe die Entwicklung von Atomwaffen eine große Anzahl von Konflikten in der Welt verhindert.
Quelle

Ausbildungszentrum in Schitomir vernichtet

Das ukrainische Ausbildungszentrum-199 der hochmobilen Luftlandetruppen in Schitomir ist neulich "demilitarisiert" worden.


Zeit zum Umkleiden

An den ukrainishcen Kampfstätten finden sich häufig zurückgelassene Uniformen der Nazi-Bataillone. Offensichtlich ziehen die sich zurückziehenden Kämpfer Zivilkleidung - manchmal auch Damenkleider - an, um durch humanitäre Korridore im Flüchtlingsstrom zu fliehen.


Sichtagitation auf Vilniuser Bahnhof

Die Fahrgäste des Zuges Moskau - Kaliningrad erleben während eines Zwischenstopps im litauischen Vilnius eine besondere Aufführung. Nach der Ankunft des Zuges ertönen aus den Bahnhofslautsprechern Anschuldigungen gegen den russischen Präsidenten im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine, an den Geländern entlang der Gleise hängen Fotos von Opfern der Feindseligkeiten, und auf dem Bahnhofsanzeiger ist der Slogan der ukrainischen Nazis zu sehen.

bahnhof vilnius gegen putin