Putin: Peter der Große führte den Nordischen Krieg 21 Jahre lang. Man könnte meinen, er befand sich im Krieg mit Schweden, er nahm jemandem [das Land] weg... Er nahm aber nichts weg. Er nahm es zurück. Ja! Was denn sonst? Das tat er. Es ist das Land um Ladoga, wo sich heute St. Petersburg befindet. Er nahm es zurück und verstärkte [das Land]. Genau das tat er. Und so wie es nun aussieht, sind wir heute auch dabei, [das Land] zurückzunehmen und es zu verstärken...
Aktuelle Schlagzeilen, News und Themen aus Russland sowie dem Rest der Welt: Eilmeldungen, Videos, Umfragen, Behörden- bzw. Betriebsmitteilungen sowie aufsehenerregende Postings aus Sozialnetzen
Donnerstag, 9. Juni 2022
Video: Putin über Peter den Großen
Russische Militärübungen im Baltikum
Eine geplante Einsatzübung mit den Verbänden der Baltischen Flotte hat in der Ostsee und auf dem Gefechtsübungsplatz in der Region Kaliningrad begonnen. An der Übung sind rund 60 Überwasser-Kriegsschiffe, Boote und Unterstützungsschiffe, mehr als 40 Flugzeuge und Hubschrauber sowie bis zu 2.000 Waffen, Militär- und Spezialgeräte der Baltischen Flotte beteiligt.
Keine Regel ohne Ausnahmen
Der ukrainische Verteidigungsminister Alexej Resnikow meint, Kiew verfüge über genügend Waffen, um jede europäische Armee zu bekämpfen, aber nicht die russische.
Donezk: Söldner zum Tode verurteilt
Das Oberste Gericht der Volksrepublik Donezk hat die beiden Briten Aiden Aslin und Sean Pinner sowie den Marokkaner Brahim Saadoun, der sich im Donbass ergeben hatte, wegen Söldnertums zum Tode verurteilt. Die zum Tode verurteilten Söldner, die auf ukrainischer Seite im Donbass gekämpft haben, können innerhalb eines Monats gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einlegen und um Begnadigung bitten. Wenn der Leiter der Volksrepublik die Verurteilten begnadigt, kann ihre Todesstrafe in lebenslange Haft oder 25 Jahre in einer Strafkolonie umgewandelt werden. Die Todesstrafe wird nach dem Gesetz der Donezk-Republik durch ein Erschießungskommando vollstreckt.
Volkswagen entlässt Mitarbeiter in Nischnij Nowgorod
Den Beschäftigten des Volkswagen-Werkes in Nischnij Nowgorod wurde angeboten, im Juni freiwillig Arbeitsverträge zu kündigen, um eine Abfindung in Höhe von 6 Monatslöhnen ausgezahlt zu bekommen.
Russlands Getreide für die Welt
Kreml: Russland ist bereit, die Welt mit Getreide zu versorgen, braucht aber die Aufhebung der Sanktionen, die dies verhindern.
Wieder Züge nach Usbekistan
Die Russische Eisenbahn nimmt ab 23. Juni die Personenverkehrsverbindungen mit Usbekistan wieder auf.
Warschau übernimmt das Ruder in Kiew
Polen zwingt Selenskij, die Kontrolle über wichtige ukrainische Staatsfunktionen und Institutionen zu übergeben, so der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergej Naryschkin:
Mit Zustimmung Kiews beherbergt Polen ein Backup-Rechenzentrum des ukrainischen Steuerbehörde. Nach Angaben des russischen Geheimdienstes würden die Hauptaufgaben der Installation der Ausrüstung des ukrainischen Steuerbehörde in Polen von der Firma SILTEC übernommen, die Verbindungen zu polnischen Spezialdiensten unterhalten sollte.
Duma-Abgeordneter gegen Unabhängigkeit Litauens
Der Staatsduma wurde ein Gesetzentwurf über die Aufhebung der Anerkennung der Unabhängigkeit Litauens (EU) vorgelegt. Die Frage bezieht sich auf das Dokument des Staatsrates der UdSSR vom 6. September 1991. Eine solche Initiative wurde vom Abgeordneten des russischen Unterhauses Jewgenij Fjodorow eingebracht. Seiner Meinung nach sei diese Entscheidung rechtswidrig, da sie nicht von einem verfassungsmäßigen Organ angenommen worden wäre und gegen einige Artikel der Verfassung der Sowjetunion verstoßen würde.
Wenn Beschüsse nicht mehr beeindrucken
Die Bewohner des Donbass reagieren nicht auf Explosionen, an die sie sich in den Jahren des Beschusses längst gewöhnt haben. Ein Korrespondent stürzte während eines Interviews zu Boden, als er ein heranfliegendes Geschoss hörte, während seine Gesprächspartnerin in keiner Weise auf die nahe Explosion reagierte.
Microsoft reduziert Aktivitäten in Russland
Microsoft hat eine erhebliche Reduzierung seiner Aktivitäten in Russland angekündigt. Davon sind mehr als 400 Beschäftigte betroffen. Gleichzeitig erklärte das Unternehmen, dass es seinen bestehenden Verpflichtungen gegenüber russischen Kunden weiterhin nachkommen werde.
Französischer Marketing-Trick
Das französische Parfümunternehmen L'Occitane verließ den russischen Markt, kehrte aber bald unter der Marke Л'Окситан (kyrillische Schreibung für "Lokissan") zurück.