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Sonntag, 22. Mai 2022

Angriff auf Priester in Region Lwow

Ein Priester der ukrainisch-orthodoxen Kirche in der westukrainischen Region Lwow wurde angegriffen und als "Agent Putins" bezeichnet.

Priester in Lwow angegriffen

Massenhafte Tanzdrehungen in Samara

In der russischen Stadt Samara wurde am heutigen Sonntag ein nationaler Rekord für die Anzahl der Volkstanzteilnehmer aufgestellt, die sich gleichzeitig im Tanz drehten. Insgesamt 484 Personen nahmen an Rekorddrehungen teil.


Polnischer Ministerpräsident über krankes Norwegen

Der polnische Ministerpräsident Morawiecki hat neulich gefordert, dass Norwegen seine Gewinne aus dem Öl- und Gasverkauf, die nach dem Anstieg der Energiepreise aufgrund der antirussischen Sanktionen höher geworden sind, mit anderen Ländern insbesondere mit der Ukraine teilen sollte:
"Sollen wir denn wirklich Norwegen gigantische Summen für Gas zahlen, vier- oder fünfmal mehr als noch vor einem Jahr? Das ist krank. Sie sollten diese überschüssigen Gewinne teilen. Das ist sonst nicht normal, das ist ungerecht. Das ist eine indirekte Ausbeutung des von Putin begonnenen Krieges".

Ukrainische Giftoma gegen Besatzer

Ein Artikel aus der ukrainischen Online-Zeitung "Dialog" (Quelle):
Titelzeile:
Oma in Mariupol vergiftete zwei Besatzer mit Piroggen - sie gingen in Zinksärgen nach Russland
Untertitel:
Die russischen Besatzer, die Mariupol eingenommen haben, werden von der Zivilbevölkerung mit vergifteten Lebensmitteln getötet.
Aus dem Text des Artikels:
Die russischen Besatzer in der Ukraine werden nicht nur vom ukrainischen Militär, sondern auch von der Zivilbevölkerung liquidiert. So fütterte eine Oma in Mariupol zwei Besatzer mit vergifteten Piroggen. Putins "unbesiegbare" Soldaten waren tot, ihre Leichen wurden nach Nordossetien verfrachtet.

Sofia im Trottelparadies

In britischen Zeitungen erschienen rührselige (!) Artikel über ein glückliches Zusammenfinden eines britischen Wachmanns und eines ukrainischen Flüchtlingsmädchens Sofia, was zur Zerstörung einer Familie mit zwei Kindern führte.
Die Kommentare in den russischen sozialen Medien sind von einer seltenen und erheiterten Einmütigkeit geprägt: "Nach der Reaktion der britischen Medien zu urteilen, sind die Ukrainerinnen direkt im Trottelparadies gelandet. Na dann, viel Spaß bei der Jagd!".


Missglückte Begegnung mit der Morgenröte

In der Stadt Tommot der russischen Teilrepublik Jakutien beschlossen vier Jugendliche, den Sonnenaufgang am Aladn-Fluss zu erleben und dabei Selfies zu machen. Sobald sie jedoch auf die Eisscholle kletterten, setzte sich diese in Bewegung, und die Jugendlichen konnten nicht mehr ans Ufer zurückkehren. Glücklicherweise kamen ihnen Rettungskräfte zu Hilfe, die innerhalb weniger Minuten nach dem Notruf an der Stelle eintrafen und unglückliche Romantiker ans Ufer brachten.


Deutsche Sicht auf Donbass?

Kontrastierende Fotos der Titelseite des deutschen Buches "111 Gründe, die Ukraine zu lieben" sowie der Seiten, die dem Donbass in demselben Buch gewidmet sind, erlangen in den russischen sozialen Netzwerken zweifelhafte Popularität. Vor dem Hintergrund eines lobenden Gesamtbildes des ukrainischen "schönsten Landes der Welt" wird der Donbass eher als eine Region von gehorchenden Sklaven und elenden Alkoholikern dargestellt.

Titelseite des Buchs 111 Gründe, die Ukraine zu lieben

Donbass im Buch 111 Gründe, die Ukraine zu lieben