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Sonntag, 2. Oktober 2022

Versuchte Beobachtung des russischen Poseidon-U-Boots

Der NATO-Aufklärungsdienst hat einen Bericht über die Aktivitäten des russischen U-Boots Belgorod und einen möglichen Test des Supertorpedos Poseidon an seine wichtigsten Verbündeten geschickt, berichtet die italienische Zeitung La Repubblica. Der Zeitung zufolge ist der mit einem Nuklearsprengkopf ausgestattete Poseidon-Torpedo in der Lage, einen "radioaktiven Tsunami" auszulösen. Die in den USA hergestellten Satelliten mit Infrarotsensoren zur Verfolgung russischer Raketenstarts würden sich im Falle von Poseidon als nutzlos erweisen.

Übung macht den Meister

Mobilisierte Russen lernen den Umgang mit NATO-Waffen. Dies geht aus einem vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video hervor. Die Aufnahmen zeigen, wie ein Soldat den Trophäen-Granatwerfer AT-4 aus schwedisch-amerikanischer Produktion benutzt. Der Umgang mit einer russischen Maschinengewehr erfordert allerdings auch eine gewisse Übung.


Russischer Botschafter ins Auswärtige Amt einbestellt

Der russische Botschafter in Deutschland wurde wegen der Volksabstimmungen ins Auswärtige Amt einbestellt.

Rückzug auf günstigere Stellungen

Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums:
Mehr als 200 ukrainische Soldaten kamen ums Leben, fünf Panzer und neun Schützenpanzer wurden innerhalb von 24 Stunden in der Region Krasnyj Liman zerstört. Trotz der erlittenen Verluste und bei einer deutlichen Überlegenheit in Bezug auf Stärke und Ausrüstung brachte der Feind Reserven mit und setzte seine Offensive in diese Richtung fort. Wegen der drohenden Einkreisung wurden die alliierten Truppen aus der Stadt Krasnyj Liman [Republik Donezk] auf günstigere Stellungen zurückgezogen.