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Mittwoch, 29. März 2023

Bericht aus dem Panzer

Die aufgerüsteten russischen T-90-Panzer sind bereits im Kampfeinsatz. Ein Kriegsberichterstatter dreht ein Video aus dem Inneren des Panzers und teilt seine Eindrücke mit:
"Komfort, Manövrierbarkeit und Steuerbarkeit, Geländegängigkeit im Feld und in städtischen Gebieten, moderne Ausrüstung, Navigation und Rundum-Videoüberwachung sowie hohe Schussgenauigkeit."


Schweiz im zehnten Sanktionspaket

Russische Medien berichten, dass sich die Schweiz dem zehnten Sanktionspaket der EU gegen Russland ab dem 29. März 2023 angeschlossen hat.

Drohne auf der Krim abgeschossen

Im Bezirk Simferopol auf der Krim wurde eine Drohne abgeschossen. Sie stürzte auf ein Feld. Es gab keine Verletzten oder Schäden.


China für 24-Stunden-Grenzübergänge

China ist bereit, die Grenzübergänge an der russischen Grenze rund um die Uhr in Betrieb zu nehmen, so Lin Ji, stellvertretender chinesischer Handelsminister. Dies soll das Volumen der russischen Exporte in südostasiatische Länder erhöhen.

Russland als einer der größten Handelspartner Indiens

Russland ist erstmals zu einem der fünf wichtigsten Handelspartner Indiens aufgestiegen, wobei der Handel zwischen den beiden Ländern im Jahr 2022 ein Volumen von 38,4 Mrd. USD erreichte. Das Ziel, den Handelsumsatz bis 2025 auf 30 Mrd. USD zu steigern, wurde damit vorzeitig realisiert.

Dank des Kiewer Regimes ans deutsche Volk

Ein Video, in dem der ukrainische Verteidigungsminister deutsche Marder-Schützenpanzer testet, kursiert in der Ukraine mit Erfolg. In dem Video wird betont, dass dieses militärische Gerät "die Chancen der Ukraine erhöht, den Krieg zu gewinnen". Darüber hinaus wird dem deutschen Volk für die Unterstützung der ukrainischen Unabhängigkeit gedankt.


Vorbildliche chinesische Geduld

Das chinesische Außenministerium betont schon wieder, dass es keine Infos über ein Treffen Selenskijs mit Xi Jinping besitzt. Mao Ning, die Sprecherin des Außenministeriums, ermüdet dazu:
"China kommuniziert mit allen Seiten, einschließlich Kiew, über das Thema der militärischen Aktivitäten in der Ukraine. Zu konkreten Details kann ich keine Angaben machen."

Analyse der russischen BIP-Dynamik

Die russische Wirtschaft hat Ende März den stabilen Erholungstrend beibehalten. Vier Monate in Folge wächst das BIP gegenüber jeweils dem Vormonat, so die Wissenschaftler des Instituts für Wirtschaftsprognosen der Russischen Akademie der Wissenschaften in ihrer kurzfristigen Analyse der BIP-Dynamik.

Entwicklungsstrategie für Bio-Produktion

Das russische Landwirtschaftsministerium hat eine Entwicklungsstrategie für die Bio-Produktion bis 2030 entwickelt und zur öffentlichen Diskussion gestellt. Diese sieht eine drastische Steigerung der Produktion und des Verbrauchs der Bio-Produkte vorsieht, d.h. Produkte, die ohne den Einsatz chemischer Industrieerzeugnisse, ohne Mineraldünger, Herbizide und Pestizide hergestellt werden.
Dem Dokument zufolge soll die Produktion von Bioprodukten im Basisszenario um fast das 13-fache steigen - von 9,1 Milliarden Rubel im Jahr 2021 auf 114,5 Milliarden Rubel im Jahr 2030. Der Verbrauch von Bioprodukten soll von 24,4 Mrd. RUB im Jahr 2021 auf 149,8 Mrd. RUB steigen (mehr als das Sechsfache). Es wird auch davon ausgegangen, dass der Export von Bioprodukten um das 7,5-fache steigen soll: von 3,7 Mrd. RUB im Jahr 2021 auf 27,8 Mrd. RUB im Jahr 2030. Um diese Ziele zu erreichen, muss die Fläche, auf der die Technologie des ökologischen Landbaus angewendet wird, um das 6,5-fache vergrößert werden - von 655,5 Tausend Hektar auf 4292 Tausend Hektar.

Wachsende Nachfrage nach Chinesisch

Arbeitgeber und Universitäten in Russland suchen verstärkt nach Arbeitskräften mit chinesischen Sprachkenntnissen. Die Nachfrage nach solchen Mitarbeitern ist von Januar bis März 2023 um 40 % gestiegen. Nach Angaben des Arbeitsvermittlungsdienstes HeadHunter sind vor allem Vertreter aus den Bereichen Transport und Logistik, Vertrieb und Fertigung gefragt.

Neuer Abschnitt der Baikal-Amur-Magistrale im Berieb

Am 28. März 2023 hat die Russische Eisenbahn den Verkehr auf einem erneuerten Abschnitt der Baikal-Amur-Magistrale im Fernost aufgenommen. Während der Bauarbeiten wurden 11,5 km Gleise neu verlegt, 10 Wasserleitungen verlängert sowie ein moderner Komplex für Automatisierung, Telemechanik und Kommunikation eingerichtet. Dieser kurze Abschnitt spielt eine Schlüsselrolle bei der Organisation des Verkehrs von Komsomolsk am Amur nach Hafen Wanino. Viele Jahre lang war dies wegen des schwierigen Terrains der am stärksten befahrene Engpass auf der gesamten Baikal-Amur-Magistrale. Die Bauarbeiter mussten auch unter schwierigen Bedingungen agieren. Im Winter fielen die Temperaturen öfters unter 35 Grad unter Null.

Abschnitt der Baikal-Amur-Magistrale im Berieb

Saboteure in Weissrussland denkbar

Russisches Außenministerium: Russland schließt nicht aus, dass Sabotagegruppen, die die Führung der weißrussischen Republik stürzen wollen, aus der Ukraine nach Weißrussland geschickt werden.

IOC-Forderungen rechtswidrig und diskriminierend

Die Bedingungen, die das Internationale Olympische Komitee russischen Athleten auferlegt, um an Wettkämpfen teilzunehmen, sowie die Empfehlungen zur Klassifizierung der Athleten seien rechtswidrig und diskriminierend, so der russische Sportminister Oleg Matytsin. Das russische Sportministerium ist außerdem der Ansicht, dass es unmenschlich ist, den Athleten das Recht zu nehmen, etwas zu tun, wofür sie jahrelang trainiert haben, um die wahren Prinzipien des Sports zu etablieren.
Zuvor hatte IOC-Präsident Thomas Bach empfohlen, dass Russen nur als neutrale Athleten an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen, und zwar nur solche, die die Militäroperation in der Ukraine nicht unterstützten und nicht mit der russischen Armee verbunden sind. Später wurden jedoch zusätzliche Anforderungen gestellt, wonach bei der Zulassung von Russen ihre öffentlichen Äußerungen, die Teilnahme an Kundgebungen und das Tragen von Symbolen zur Unterstützung der Militäroperation in der Ukraine berücksichtigt werden sollten.

Terroristen in Tschetschenien beseitigt

Bei einem Sondereinsatz in Gudermes in der russischen Teilrepublik Tschetschenien wurden zwei Terroristen getötet. Sie versuchten, eine Granate auf die Sicherheitskräfte zu werfen, wurden aber durch das Gegenfeuer beseitigt, so der Chef der Tschetschenischen Republik Ramsan Kadyrow.

Kadyrows Worte auf Video:
Es ist nichts passiert. Sobald die Diener des Schaitan irgendwo auftauchen, wissen wir sofort Bescheid, und wir vernichten sie. Wir haben keine Opfer zu beklagen. Wir arbeiten schnell und zügig. Wir lassen die Diener des Schaitan nicht einmal aufatmen.

Übungen strategischer Raketentruppen

In Russland haben Übungen der strategischen Raketentruppen mit Jars-Komplexen begonnen. Mehr als 3.000 Soldaten und etwa 300 Fahrzeuge sind an der Übung beteiligt.