russland nachrichten aktuell

Donnerstag, 4. Mai 2023

Grossbrand in Tjumen

Ein schwerer Brand ist nun in der russischen Region Tjumen ausgebrochen. Bislang ist das Dorf Uspenka besonders betroffen. Rund 80 Einwohner wurden bereits aus dem Dorf evakuiert. Auch die Bewohner des örtlichen Pflegeheims und des psycho-neurologischen Kinderkrankenhauses wurden evakuiert.





Lettland: Bestrafung für Gedankenkriminalität

Das lettische Parlament erwägt eine Änderung des Gesetzes über die Struktur der staatlichen Verwaltung, die es prorussisch gestimmten Personen ausdrücklich untersagt, Ämter in staatlichen Institutionen und lokalen Verwaltungen zu bekleiden. Insbesondere Beamte, deren Aktivitäten darauf abzielen, die territoriale Einheit der Ukraine im Interesse Russlands zu untergraben, sollen ihrer Ämter enthoben werden.
Gleichzeitig wird in der Begründung dieser Gesetzesinitiative aus irgendeinem Grund auf gewisse "demokratische Staaten" verwiesen, die "in der Lage sein sollten, ihr Land, ihre Verfassung und ihre Bürger vor äußeren und inneren Bedrohungen zu schützen".

Versuchter Durchbruch nach Russland

Ein Franzose hat die Schranke an der polnischen Grenze gerammt, um nach Russland zu gelangen, teilt der polnische Grenzschutzdienst mit. Nach Angaben der Agentur wurde der 36-jährige Mann zunächst abgewiesen, weil er nicht über die erforderlichen Dokumente für den Grenzübertritt verfügte. Daraufhin fuhr der französische Staatsbürger weg, drehte um und fuhr die Schranke um. Nach Angaben des Franzosen wollte er in die Russische Föderation einreisen, weil er dort "sein zukünftiges Leben plant". Infolgedessen wurde er zweimal zu einer Geldstrafe verurteilt: wegen Rowdytums (240 US-Dollar) und wegen des illegalen Mitführens von Gewehrpatronen (weitere 120 US-Dollar). Anschließend wurde der Mann freigelassen.


Ukrainische Provokation in Ankara

Die ukrainische Delegation inszenierte eine Provokation gegen die russische Delegation während der Veranstaltungen der Parlamentarischen Versammlung für wirtschaftliche Zusammenarbeit im Schwarzmeerraum in Ankara.


Orban erwartet grosse Schlacht in Brüssel

Die liberale Bewegung betreibe eine imperiale Politik und wolle den EU-Ländern das Recht auf eine unabhängige Außenpolitik absprechen, so der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban. Darüber werde es - seiner Meinung nach - in den kommenden Monaten in Brüssel eine große Schlacht geben.

Navigationsprobleme in Moskau?

In russischen sozialen Netzwerken kursieren Informationen, wonach Bürger, die in Moskau mit Autonavigationsgeräten unterwegs sind, angeblich feststellen, dass ihre Geräte die Geoposition nun nicht mehr korrekt bestimmen. Die Fehler der Geopositionierung müssten im gesamten recht großen Gebiet innerhalb des so genannten Gartenrings im Zentrum der russischen Hauptstadt auftreten.

Neue ausländische Handelsketten in Russland

Im ersten Quartal 2023 eröffneten gleich mehrere neue ausländische Bekleidungs- und Haushaltswarenmarken ihre Geschäfte in Russland. Sie kommen vor allem aus der Türkei, aber auch aus Frankreich und Polen gibt es je eine Einzelhandelskette. Nachdem westliche Marken vor einem Jahr aufgrund der Feindseligkeiten in der Ukraine begannen, ihre Geschäfte in Russland einzustellen, wurden Nischen für andere ausländische Ketten frei. Vor allem Einzelhändler des Massenmarktes kommen nun nach Russland, da die Präsenz von Luxuseinzelhändlern durch direkte Sanktionen der EU und der USA erschwert wird.
Also kamen im März 2023 acht neue ausländische Marken auf den russischen Markt. Dabei handelt es sich vor allem um türkische Handelsketten Loft Jeans, NetWork, Club, AC&Co und Madam Coco. Aber es gibt auch Akteure aus der EU: Der französische Anbieter von Kinderkleidung JACADI sowie die polnische Marke PitBull West Coast. Die beiden EU-Marken haben ihre Tätigkeit in der Russischen Föderation eigentlich eher wieder aufgenommen, weil sie ihre ersten Filialen bis 2022 bereits eröffneten, dann aber wieder schlossen.

Sacharowa zu Selenskijs Aussage

Selenskij:
Wir wollen, dass dies der letzte Krieg auf der Welt ist, und das schaffen wir auch.
Sacharowa:
Der Junkie schwärmt von einer Atombombe.

Sacharowa über das Kiewer Regime:

Maria Sacharowa fasst kurz zusammen:
Für all das, was das Kiewer Regime tut, sind in erster Linie seine Schöpfer und Drahtzieher in Washington, London und der NATO verantwortlich. Sie haben die rechtmäßige Staatsgewalt in der Ukraine zerstört, Abenteurer und Gangster an das Ruder gesetzt, sie mit Geld und Waffen versorgt, ihnen ein Gefühl absolut unbegrenzten Freizügigkeit und Straffreiheit vermittelt, sie politisch gedeckt und militärisch begleitet.

Nach einem Besuch in Finnland

Weil die Grenze zu Russland allzu nah war...
(Spaß muss sein)


US-Botschaft in der Ukraine warnt

Die US-Botschaft in der Ukraine warnt auf ihrer Website vor der erhöhten Gefahr von Angriffen, auch auf die Stadt und Region Kiew.

US-Botschaft in Kiew warnt

Unweigerlich traurige Folgen des Gegenangriffs

Moskau hat Kiew und seine westlichen Förderer vor den unweigerlich traurigen Folgen eines beabsichtigten Gegenangriffs gewarnt. Die russischen Streitkräfte seien auf jede Entwicklung vorbereitet, sagte der stellvertretende russische Außenminister Michail Galusin der Zeitung "Iswestija".