Die Amurbrücke, eine Eisenbahninfrastrukturanlage in der ostukrainischen Stadt Dnepropetrowsk, wurde heute beschossen. Das Video zeigt, wie eine Rakete in den Pylon der doppelstöckigen Brücke einschlägt.
Mittwoch, 4. Mai 2022
Brücke in Dnepropetrowsk getroffen
Countdown für Krim-Brücke
Im Internet ist eine Website (hier) mit einem Countdown für die Zerstörung der Krim-Brücke aufgetaucht.
Grundlagen ukrainischer Ideologie
Einer der wichtigsten Propagandisten der Ukraine ist bekanntlich der Berater von Präsident Selenskij, Aleksej Arestowitsch. Er tritt regelmäßig im ukrainischen Fernsehen auf, um die ukrainischen Bürger zu beruhigen und aufzuklären. Und das sind Arestowitschs Vorstellungen von der Welt:
Russisches Erdgas für Polen
Gazprom berichtet, dass Deutschland seit dem 2. Mai kein russisches Gas mehr an Polen liefere. Warschau würde nun russisches Gas, das für Italien und Frankreich bestimmt ist, im virtuellen Reverse-Flow-Modus bekommen, und es in seinen Speicheranlagen speichern. Nach Angaben von Gazprom seien die unterirdischen Gasspeicher Polens zu 80 % gefüllt, während der europäische Durchschnitt bei 34 % liegen würde.
Schmerz in Augen ukrainischer Katzen
Nachricht einer ukrainischen Presseagentur:
Kriegskatzen. Diese Tiere haben die russische Besatzung in der Region Kiew überlebt. In ihren Augen steht der Schmerz. Ja, auch unsere Katzen leiden unter der gemeinen russischen Invasion.
Zugangs zu Zitationsdatenbanken gesperrt
Die Dienste von Clarivate Analytics, das eine der führenden internationalen wissenschaftlichen Zitationsdatenbanken, Web of Science, verwaltet, sind in Russland nicht mehr verfügbar. Zuvor war auch der Zugang zur wissenschaftlichen Datenbank Scopus aus Russland eingeschränkt. Wissenschaftler bezeichneten diese Entscheidung als "Versuch, die russische Wissenschaft zu vernichten", erklärten jedoch, dass die Sperrung des Zugangs zu wissenschaftlichen Zitationsdatenbanken keine großen Schwierigkeiten verursachen würde.
Kreml: Generalmobilmachung unsinnig und unwahr
Der Kreml-Sprecher hat die Fakenews, Russland werde am 9. Mai eine Generalmobilmachung von Soldaten für die Ukraine starten, als "unsinnig und unwahr" bezeichnet. Diese Nachricht veröffentlichte insbesondere CNN unter Berufung auf "hochrangige britische und amerikanische Militärs".
Weißrussland: Gründe für Todesstrafe erweitert
Das Oberhaus des weißrussischen Parlaments hat Änderungen des weißrussischen Strafgesetzbuchs gebilligt, mit denen die Gründe für die Todesstrafe erweitert werden. Jetzt können Personen zum Tode verurteilt werden für den Versuch, einen terroristischen Akt zu begehen, für den Versuch, Vertreter eines ausländischen Staates oder einer internationalen Organisation zu ermorden, "um internationale Komplikationen oder einen Krieg zu provozieren", oder für den Versuch, einen hohen Staatsbediensteten oder eine öffentliche Persönlichkeit zu ermorden.
Kreml: Niemand stürmt Asowstal
Kreml: Niemand stürmt das Asowstal-Werk. Es kommt vereinzelt zu Schusswechseln, weil ukrainische Kämpfer versuchen, Beschüsse zu beginnen, aber diese Versuche werden unterdrückt.
NATO-Transporte als legitimes Angriffsziel
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu:
"Die USA und ihre NATO-Verbündeten pumpen die Ukraine weiterhin mit Waffen voll. Ich möchte darauf hinweisen, dass jeder Transport des Nordatlantikbündnisses, der mit Waffen oder Materialien für den Bedarf der ukrainischen Streitkräfte im Land eintrifft, als legitimes Angriffsziel für uns gilt".
Vermintes Odessa
Die Verwaltung von Odessa räumt ein, dass "die Strände seit Ende Februar vermint sind, genau wie die gesamte Schwarzmeerküste". Die Begründung: "Es gibt Geschäfte und es gibt Wirtschaft, aber die Sicherheit der Menschen steht an erster Stelle, und die russische Schwarzmeerflotte geht nirgendwo hin, sie trägt Marschflugkörper, mit denen sie die Stadt und die Region bombardieren kann".
Ukrainischer Angriff auf Öllager
Bei einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf ein Öllager in Makejewka (Donezk-Republik) stehen vier Öltanks mit je 5.000 Tonnen in Flammen.