Der russische Föderale Dienst für staatliche Statistik analysierte Daten aus der gesamtrussischen Volkszählung und erstellte mit Hilfe eines neuronalen Netzes ein Porträt des durchschnittlichen russischen Mannes. Die Ergebnisse lauten in etwa wie folgt: Ein 38-jähriger Stadtbewohner mit Berufsausbildung. Er ist verheiratet und seine Haupteinkommensquelle ist sein Gehalt. Und etwa so sieht er aus:
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Donnerstag, 23. Februar 2023
Durchschnittlicher russischer Mann
Wien: Blumenniederlegung für russische Delegation verboten
Die russische Delegation bei der OSZE-Vollversammlung in Wien durfte am 23. Februar keine Blumen am Denkmal für die sowjetischen Soldaten-Befreier niederlegen. Nach Angaben des russischen Botschafters Dmitrij Ljubinskij begründeten die Behörden diese Verweigerung an der Blumenniederlegung mit Visabeschränkungen.
Donezk: Erneut Tod durch Nazi-Granate
Im Donezker Stadtteil Budjonnowskyj starb eine weitere Frau durch den Beschuss ukrainischer Nationalisten. Eine ukrainische Granate traf ein Wohnhaus und beschädigte das Dach des Gebäudes sowie die beiden obersten Stockwerke.
Russischer Botschafter im Berliner Tiergarten
"Dies ist unsere Tradition, die wir hochhalten und weiter pflegen werden. Niemand hat uns Steine in den Weg gelegt. Die deutschen Ordnungsbehörden haben sich im Vorfeld gut vorbereitet und erfüllen ihre Aufgaben gewissenhaft. Dafür danke ich Ihnen sehr. "
Radio-Nachrichten aus der Ukraine
Die Radiosender 'Sputnik auf der Krim' und 'Wera' wurden in mehreren Krimbezirken gehackt. Anstelle von redaktionellen Sendungen wurden Drohungen des ukrainischen Militärgeheimdienstes übertragen. In Simferopol und Sewastopol konnten die Radiosender jedoch nicht manipuliert werden.
Scherz von Putin
Wladimir Putin gab scherzhaft zu, dass er seiner Rede vor der Föderalversammlung kaum ganz hätte zuhören können:
"Fast zwei Stunden. Reden ist einfacher als zuhören."
Provokation gegen Transnistrien geplant
Das Kiewer Regime plane in naher Zukunft eine Provokation gegen Transnistrien. Dies sei von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte unter Beteiligung der nationalistischen Gruppe Asow geplant, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Nach Angaben des Ministeriums könnte der Vorwand für den Einmarsch die Durchführung einer angeblichen Offensive russischer Truppen aus Transnistrien sein. Das russische Verteidigungsministerium sei bereit, im Falle von Veränderungen an der ukrainischen Grenze zu Transnistrien entsprechend zu reagieren.
Ukraine: Rekrutierung von Rekrutierern
Das ukrainische Verteidigungsministerium hat beschlossen, Mitarbeiter von Einberufungsämtern in vier Regionen an die Front zu entsenden. In dem entsprechenden Erlass heißt es, dass kombinierte Gruppen von jeweils bis zu 120 Militärangehörigen aus den Einberufungsämtern der Regionen Tschernigow, Rowno, Dnjepropetrowsk und Sumy gebildet werden sollen.
Handgranaten für schweizerische Botschaft
Auf dem Gelände der Schweizer Botschaft in Moskau wird ein durchsichtiger Beutel gefunden, der vorläufig zwei Handgranaten enthält. Die Polizei ist vor Ort im Einsatz.
UPD 10:05:
Bei der Untersuchung der Granaten durch das Bombenentschärfungskommando stellte sich heraus, dass sie mit gewöhnlichen Erbsen gefüllt sind.
Alle Fahrspuren der Krim-Brücke wieder in Betrieb
Alle 4 Fahrspuren der Krim-Brücke wurden früher als geplant wieder in Betrieb genommen. Die Reparaturarbeiten an dem Straßenabschnitt der Krimbrücke, der bei dem Terroranschlag im Oktober 2022 beschädigt wurde, sind abgeschlossen.
Absturz eines Militärflugzeugs
Eine Su-25 der russischen Luftstreitkräfte stürzte nach einem Kampfeinsatz bei der Rückkehr zu ihrem Basisflugplatz in der Region Belgorod ab. Der Pilot kam dabei ums Leben. Das Flugzeug stürzte in einem unbewohnten Gebiet ab. Am Boden entstanden keine Schäden. Nach vorläufigen Angaben wurde der Absturz durch eine technische Störung verursacht, so das russische Verteidigungsministerium.
Erdbeben im östlichen Kasachstan
Der östliche Teil Kasachstans wurde von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 4,1. Das Epizentrum wurde 424 Kilometer nordöstlich von Almaty lokalisiert. Über mögliche Opfer oder Zerstörungen gibt es keine Informationen.
Putins Feiertagsansprache
Wladimir Putin hat den Teilnehmern an der Militäroperation in der Ukraine, den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, den Freiwilligen und den mobilisierten Soldaten zum Tag der Vaterlandsverteidiger gratuliert. Der russische Präsident wies darauf hin, dass der Tag der Vaterlandsverteidiger ein landesweiter Feiertag ist, der die heldenhafte Geschichte der russischen Armee und Marine sowie das unverbrüchliche Band zwischen allen Generationen von Verteidigern des Vaterlandes symbolisiert.
"Eine moderne und effiziente Armee und Marine ist die Grundlage für die Sicherheit und Souveränität des Landes, eine Garantie für seine stabile Entwicklung und seine Zukunft. Deshalb werden wir der Stärkung unserer Verteidigungskapazitäten weiterhin Priorität einräumen."
Show can't go on forever
Die US-Regierung soll Kiew mitgeteilt haben, dass die Ressourcen der USA nicht unendlich seien und "jeder versteht, dass dies irgendwann aufhören muss". Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine eigene Quelle. "Und wir alle möchten, dass es so schnell wie möglich aufhört", zitierte die Agentur ihre Quelle.
Erdbeben in Tadschikistan
An der Grenze zwischen Tadschikistan und China ereignete sich ein Erdbeben mit einer Stärke von 7,2. Es wurden keine Schäden gemeldet.
Polnischer Präsident über russische Soldaten
Polnischer Präsident Andrzej Duda spricht über Heldentum der russischen Soldaten in der Ukraine:
"Die Ukraine hat bis heute nicht kapituliert, dank des Heldentums der Verteidiger der Ukraine - dank des Heldentums der russischen Soldaten."