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Mittwoch, 16. Februar 2022

Reuters hilft ungewollt beim Verkauf einer Garage in Kiew

Die skandalöse Life-Sendung von Reuters aus dem Zentrum der ukrainischen Hauptstadt über den erwarteten Einmarsch der russischen Armee (wo die "Besatzer" bekanntlich nicht auftauchten, dafür aber die sowjetische Hymne gespielt wurde) endete entsprechend: Schließlich erschien im Bild eine Drohne mit Verkaufsanzeige für eine Garage und der Kontaktnummer (angeblich) der russischen Botschaft in der Ukraine.


Putin und Bolsonaro: Nah beieinander

Bei den russisch-brasilianischen Gesprächen im Kreml saßen die beiden Staatsoberhäupter Wladimir Putin und Jair Bolsonaro an den nahen Seiten des Tisches. Bolsonaro hat vor seinem Treffen mit Putin einen russischen PCR-Test gemacht. Am 15. Februar weigerte sich der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz nach seiner Ankunft in Moskau, sich dem russischen Coronavirus-Test zu unterziehen, ebenso wie der französische Präsident Macron, deswegen fanden jene Verhandlungen mit einem vergrößerten Abstand statt.

Bolsonaro in Moskau

Putin hat Appell der Staatsduma zur Kenntnis genommen

Wladimir Putin hat den Appell der Staatsduma zur Anerkennung der Donbass-Volksrepubliken entgegengenommen und in Erwägung gezogen. Gleichzeitig räumt der Kreml ein, dass die Anerkennung der Volksrepubliken mit den Minsker Vereinbarungen nicht in Einklang steht.

Russisches Außenministerium bittet um Invasionenzeitplan

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa reagierte auf Informationen ausländischer Massenmedien über eine angeblich geplante Invasion Russlands in der Ukraine: Sie bat die westlichen Medien um einen Zeitplan für weitere russische "Invasionen" im kommenden Jahr, um Urlaub rechtzeitig zu planen.

Kreml: Westliche Invasionen-Hysterie noch nicht am Höhepunkt

Kremlsprecher: "Der Charakter der westlichen Hysterie über russische "Invasionen" zeigt, dass diese Hysterie noch weit von ihrem Höhepunkt entfernt ist. Wir müssen geduldig sein".

Ukraine: Plünderungen im Kampfgebiet (Video)

Das ukrainische Militär müsste Geschäfte und private Häuser im Kampfgebiet plündern. Derartige Beschwerden werden regelmäßig von Bewohnern der Siedlungen in der Nähe der Trennungslinie in Donbass geäußert. Dabei verprügelt das Militär auch Angestellte von Einzelhandelsgeschäften (s. Video). Außerdem werden oft Privathäuser dort geplündert, deren Besitzer die Frontlinie verlassen haben.


Versuch der Zusammenarbeit

Der ukrainische Militärattaché besuchte gestern eine Militärübung in Weißrussland, der weißrussische Militärattaché soll heute das ukrainische Militär besuchen, so der ukrainische Verteidigungsminister.

Antikörper total

In Moskau gibt es anscheinend keine Kinder im Alter von 6-11 Jahren mehr ohne Antikörper gegen COVID-19. Man hat versucht, sie für die Untersuchung vom Impfstoff Sputnik M zu finden. Die Untersuchung musste deswegen vorerst um drei Wochen verschoben werden.

Militärische Ausrüstung auf der Krim-Brücke

Russisches Verteidigungsministerium veröffentlicht Video von russischen Armeeeinheiten, die nach einer Übung von der Krim zurückkehren.


Musikalische Invasion in Kiew

Die Hymne der UdSSR wurde von Reuters live vom Maidan in Kiew übertragen. Die Agentur sendete die ganze Nacht live aus dem Zentrum Kiews, während die westlichen Medien eine "russische Invasion" erwarteten. Es ist noch nicht klar, woher die Musik kam. Nach dem Entkommunisierungsgesetz ist dies eine Straftat. Ton an.


Simulierter Luftgrenzverletzer abgefangen

Russische Su-35-Kampfjets fangen während gemeinsamer Übungen mit Weißrussland einen simulierten Luftgrenzverletzer des Unionsstaates ab.