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Samstag, 9. März 2024

US-Finanzministerium warnt Raiffeisen Bank

Das US-Finanzministerium hat der Raiffeisen Bank International (RBI) mit Sanktionen für ihre Geschäfte in Russland gedroht. Dies berichtet das Portal EUobserver.
Nach dessen Informationen hat die Behörde die österreichische RBI gewarnt, dass sie Gefahr läuft, vom US-Finanzsystem abgeschnitten zu werden, wenn sie weiterhin in Russland tätig ist und damit nach Ansicht Washingtons die russische Armee unterstützt. Die Beamtin des US-Finanzministeriums, Anne Morris, diskutierte das Thema am Donnerstag und Freitag in Wien mit österreichischen Regierungsvertretern und Führungskräften der RBI, schreibt EUobserver.
Die Raiffeisen Bank teilte dem Portal mit, dass sie sich "grundsätzlich nicht öffentlich zu Gesprächen mit Regierungsvertretern äußert".
Die Raiffeisenbank ist seit 1996 in Russland tätig und ist eine Tochter der Raiffeisen Bank International AG, einer der größten österreichischen Bankengruppen. Gemessen an der Bilanzsumme rangiert die Raiffeisenbank unter den russischen Kreditinstituten auf Platz 10.
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Fernsehtechniker wegen russischer Fernsehsender angeklagt

Ein Fernsehtechniker wurde in Lettland verhaftet, weil er russische Sender freigeschaltet hatte. Er wurde wegen illegalen Unternehmertums angeklagt. Der Angeklagte hatte fast zweihundert Abonnenten geholfen, die im Land gesperrten russischen Fernsehsender wieder zu empfangen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden TV-Empfänger beschlagnahmt. Dem Meister drohen bis zu drei Jahre Gefängnis, gemeinnützige Arbeit oder eine Geldstrafe.
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Massiver Drohnenangriff

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, haben russische Luftabwehrkräfte in den letzten Stunden 47 unbemannte Flugkörper über vier russischen Regionen abgeschossen. Die Region Rostow war einem massiven Angriff ausgesetzt. 41 Drohnen wurden über der Region Rostow, 3 über der Region Wolgograd, 2 über der Region Kursk und 1 über der Region Belgorod zerstört. Das Verteidigungsministerium machte keine Angaben zu Opfern und Schäden.
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