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Freitag, 6. Mai 2022

Mariupol: Erfolgreiche Evakuierung

Russisches Verteidigungsministerium:
Heute ist eine weitere Evakuierung von Zivilisten, die von Nazis in Asowstal festgehalten werden, erfolgreich durchgeführt worden. 50 Zivilisten, darunter 11 Kinder, sind gerettet worden.


Unverlässliche Information?

UN-Generalsekretär António Guterres erklärte heute Morgen in den sozialen Medien, dass mehr als 500 Menschen aus Asowstal evakuiert worden seien, was nach Angaben der Behörden der Donezker Volksrepublik unverlässliche Information sei.

Berlin: Anschlag auf Wohnhaus russischer Journalisten

Das Gebäude in Berlin, in dem Journalisten der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti wohnen, wurde angegriffen: Ein Fenster wurde eingeschlagen und ein Kanister mit Drähten wurde gefunden. Die Polizei evakuierte alle Bewohner aus dem betroffenen Wohnhaus.



Ukraine: Mehr Rechte für Gesetzeshüter

Die ukrainischen Gesetzeshüter dürfen nun Bürger ohne Angabe von Gründen neun statt drei Tage lang festhalten. Solche Maßnahmen können ohne eine Entscheidung eines Ermittlungsrichters, eines Gerichts oder einer Staatsanwaltschaft ergriffen werden. Darüber hinaus haben die ukrainischen Ordnungskräfte das Recht, während des Kriegsrechts nachts und ohne Anwesenheit von Zeugen Durchsuchungen durchzuführen.
Quelle

China wird immer konkreter

"China hat in dieser Krise keine geopolitischen Ziele. Einige Großmächte haben im Gegenteil in keiner Weise zur Lösung dieses Problems oder zur Erleichterung von Friedensgesprächen beigetragen. Sie versuchen, diese Krise zu nutzen, um Russland zu schwächen und es bis zum letzten Ukrainer zu bekämpfen", sagte der stellvertretende chinesische Außenminister Le Yucheng heute auf einer Videokonferenz in Peking zum Thema "Frieden suchen und Entwicklung fördern: ein Online-Dialog globaler Think Tanks aus 20 Ländern":
"Wahrscheinlich interessieren sie sich nicht für Friedensgespräche oder Waffenstillstände und auch nicht für das Leben und die Sicherheit der Menschen in der Ukraine. Sie wollen die Ukraine nur als Kanonenfutter benutzen, um Russland zu schwächen und die Ukrainer zu opfern, um ihre hegemonialen Ambitionen und geopolitischen Ziele zu befriedigen", so der chinesische Diplomat.

Britischer Scharfschütze nach Lwow unterwegs

Ein weiterer britischer Söldner ist über Krakau in der Ukraine eingetroffen. Er behauptet, ein Scharfschütze zu sein. In den russischen Sozialnetzen ist man übrigens skeptisch.

Britischer Scharfschütze in der Ukraine

Niederlande: Ukrainische Selbstjustiz in Aktion

In den Niederlanden wurde ein Soldatenfriedhof geschändet. Unbekannte malten ukrainische Flaggen, antirussische Slogans und Hakenkreuze darauf. Die Behörden bezeichneten die Tat als abscheulich. Die Polizei hat bereits eine Untersuchung eingeleitet. Der Friedhof befindet sich in britischer Obhut. Hier sind 1.642 Soldaten begraben, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Darunter sind Briten, Australier und Soldaten aus anderen verbündeten Ländern. Auch ein einzelner Rotarmist, der im November 44 starb, ruht hier.


Staubsturm im sibirischen Omsk

Aus dem Artikel in einer sibirischen Regionalzeitung:
"Am Morgen war noch alles ruhig, der Himmel war klar, und es war windstill. Doch gegen Mittag änderte sich alles schlagartig. Ein starker Wind kam auf. Die Böen hoben feinen Schutt und Staub auf, und wenig später bemerkten die Einwohner von Omsk, dass sich der Staub nicht mehr absetzt. Die Stadt war in einen regelrechten Staubsturm verwickelt. Es liegt ein deutlicher Staubgeruch in der Luft, man kann die Fenster nicht offen halten, und alle Gegenstände in den Wohnungen werden sofort mit einer Staubschicht überzogen. Es ist fast unmöglich, die Häuser am Horizont zu sehen, sie sind von einem hellbraunen Schleier bedeckt."


Gefahr russischen Landungstrupps

Es bestehe die Gefahr seitens russischer Landungstruppen im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres, so das ukrainische Operative Kommando Süd im Abendbulletin. Es wird dringend davon abgeraten, Strände aufzusuchen und mit Wasserfahrzeugen aufs Meer zu fahren.

Zu russisch-ukrainischen Verhandlungen

Die russisch-ukrainischen Verhandlungen stagnieren, so das russischen Außenministerium.

Atomwaffeneinsatz unmöglich

Laut der Erklärung des russischen Außenministeriums beabsichtigt Russland nicht, während der speziellen Militäroperation in der Ukraine Atomwaffen einzusetzen:
"Szenarien für den möglichen Einsatz von Atomwaffen durch uns sind in den russischen Doktrinaldokumenten klar dargelegt. Sie sind bei den Aufgaben der speziellen Militäroperation in der Ukraine nicht anwendbar".

Bericht eines gefangenen Soldaten

Ein gefangen genommener Soldat der ukrainischen 79. Luftlandebrigade fürchtete Folter und Demütigung. Die Realität sieht jedoch anders aus:
"Drei Mahlzeiten am Tag, Zigaretten. Natürlich kann man im Lager nicht frei herumlaufen, das ist aber verständlich. Im Prinzip wurde ich ganz gut behandelt".


Erdöl aus Russland

Der Öltanker Pentathlon (IMO: 9438406) aus dem russischen Murmansk hat heute Morgen im Wilhelmshafen angelegt.

Öltanker Pentathlon aus Murmansk

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