In Moskauer Gorki-Park läuft das internationale Festival "Schnee und Eis in Moskau". Seit dem 2. Januar haben sich 70 Schnee- und Eisskulpturen auf dem Puschkin-Ufer niedergelassen. Die Skulpturen wurden von echten Meistern aus verschiedenen Städten Russlands, aber auch aus Finnland, Italien, Weißrussland und darüber hinaus geschaffen. Einige Skulpturen werden immer noch gebastelt - direkt vor den Augen der Besucher. Der Eintritt ist frei. Man braucht nicht einmal einen QR-Code...
Aktuelle Schlagzeilen, News und Themen aus Russland sowie dem Rest der Welt: Eilmeldungen, Videos, Umfragen, Behörden- bzw. Betriebsmitteilungen sowie aufsehenerregende Postings aus Sozialnetzen
Freitag, 21. Januar 2022
Schnee und Eis in Moskau
Antwort auf Maskenforderung
Ein Mann schlug dem Kassierer eine Dose mit saurer Sahne auf den Kopf, weil dieser ihn aufgefordert hatte, Maske zu tragen. Der Vorfall ereignete sich in St. Petersburg. Der Kassierer erstattete keine Anzeige gegen den aggressiven Kunden. Trotzdem wurde die Polizei gerufen.
Lukaschenkos Gesundheitsrezept
Weißrussischer Präsident Alexander Lukaschenko rät, sich keine allzu großen Sorgen zu machen, wenn das Coronavirus diagnostiziert wird. Gleichzeitig fordert er "internationale Gauner" auf, die Pandemie zu beenden: "Ich würde raten, sich gar keine Sorgen zu machen. Ich sage es schon seit langem, seit dem Anfang der ganzen Geschichte: Die Krankheit steckt in unseren Köpfen. Sobald man anfängt zu jammern, gibt es Ärger. Die jungen Leute haben eh nichts zu befürchten".
Bombendrohung: Jetzt auch in der russsichen Zentralbank
Gebäude der russischen Zentralbank im Zentrum Moskaus nach Bombendrohung inspiziert.
Bekämpfung von Unruhestiftern in Flugzeugen
Russisches Verkehrsministerium schlägt vor, Flugzeuge mit Plastikhandschellen und speziellen Nylongurten auszustatten, um Randalierer zu bändigen.
Ehefrau des föderalen Richters entführt?
Mehrere regionale russische Massenmedien berichteten gestern, dass angeblich bewaffnete tschetschenische Ordnungskräfte in die Wohnung des ehemaligen föderalen Richters Saidi Jangulbajew in Nischni Nowgorod eingebrochen wären und seine Frau Sarema entführt hätten. Heute kommentierte der Kreml-Sprecher die Situation mit dem pensionierten tschetschenischen Richter wie folgt: Das sei eine seltsame Geschichte, man würde es vorziehen, Berichten ohne Bestätigung nicht zu glauben. Wenn der Vorfall bei der Polizei gemeldet worden wäre, sollen Polizisten bereits tätig werden. Den tschetschenischen Gesetzeshütern könne auf jeden Fall kein Sonderstatus zuerkannt werden.
Russen verzichten auf Bargeld
Fast 30 % der Russen haben laut einer Studie des internationalen Zahlungssystems Visa auf Bargeld ganz verzichtet. Im Vergleich zu anderen Märkten sind auch russische KMUs führend, was die Anzahl der akzeptierten kontaktlosen Zahlungsarten angeht.
Schutzkuppel über Weißrussland
Im Rahmen der Übung Allied Resolve 2022 werden russische und weißrussische Streitkräfte erstmals den Masseneinsatz von tragbaren Luftabwehrsystemen "Werba" erproben. Die Raketensysteme werden über ein großes Gebiet verteilt, um eine schützende Kuppel zu bilden.
Bombendrohungen in Simferopol
Die Verwaltung von Simferopol beschließt, den Unterricht in den Schulen heute ausfallen zu lassen, da Berichte über Bombendrohungen vorliegen.
S-400-Divisionen: Aus dem Fernen Osten nach Weißrussland
Russland entsendet zwei S-400-Divisionen aus dem Fernen Osten nach Weißrussland. Die Waffen seien bereits auf die Bahn verladen worden, teilte das Verteidigungsministerium mit.
5G-Netze: Warnung für Fluggesellschaften
Verteidiger von Kiew
Angesichts anhaltender Gerüchte über eine angebliche russische Invasion haben die Kiewer Behörden beschlossen, mehr als 110 Millionen Griwna (3,9 Millionen US-Dollar) für die Verteidigung der Stadt gegen "russische Angreifer" bereitzustellen. Dies teilte die staatliche Verwaltung der Stadt Kiew am 20. Januar mit und wies darauf hin, dass das Programm zur Stärkung der Verteidigungskapazitäten der Stadt "Verteidiger von Kiew" heißt.
Tu-160-Raketenträger über Arktischem Ozean
Zwei Tu-160-Raketenträger flogen über den Arktischen Ozean, die Barentssee und das Weiße Meer. Die Flugdauer betrug 13 Stunden. Die Besatzungen übten das Betanken aus der Luft.
Aggression auf russischen Straßen
Mehr als die Hälfte der russischen Autofahrer (55 %) ärgert sich jedes Mal, wenn man sich ans Steuer setzt, nur 17 % bleiben auf der Straße ruhig, so eine Studie von Rambler&Co und SberAuto.
Aggression in russischen sozialen Medien
Männer sind in russischsprachigen sozialen Medien aggressiver, aber in der Altersgruppe der 60- bis 68-Jährigen sind die aggressiven Frauen in der Überzahl, so eine Untersuchung von Brand Analytics.