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Freitag, 2. Juni 2023

Erste Schwalbe zwischen Iwanowo und Nischnij Nowgorod

Der erste Hochgeschwindigkeitszug Lastotschka (dts. Schwalbe) verließ heute die Stadt Iwanowo in Richtung Nischnij Nowgorod. Die Reisezeit beträgt nur 3 Stunden und 10 Minuten. Zuvor konnten die Fahrgäste auf diesem Abschnitt nur den Zug St. Petersburg-Samara benutzen, mit dem sie viereinhalb Stunden für die Strecke benötigten. (Dies sind Hauptinfos aus dem Voice-over zum u.a. Video)


Befürchtung des Innenministers

Die ukrainische Bevölkerung ist im Besitz von etwa 1,2 Millionen Schusswaffen. Dies erklärte Innenminister Igor Klimenko: "Es gibt Informationen von unseren europäischen Partnern, dass sich nach dem Krieg bis zu 3 Millionen Waffen im Land befinden könnten". Er erinnerte daran, dass die Waffen nach Beginn des Konflikts massenhaft verteilt wurden. Klimenko äußerte auch die Befürchtung, dass diese Waffen in die Hände von Kriminellen fallen könnten.

Weissrussland: Rotation im russischen Truppenverband

Angehörige der kombinierten Waffen- und Panzerverbände der russischen Armee treffen im Rahmen der Rotation in Weißrussland ein, teilt das weißrussische Verteidigungsministerium mit:
"Personal, Waffen und Ausrüstung der kombinierten Waffen- und Panzerverbände der russischen Streitkräfte treffen auf dem Territorium der Republik Weißrussland ein."
Darüber hinaus wurde ein weiteres Luftabwehrsystem S-400 nach Weißrussland geliefert.

Fahrverbot im Bezirk Schebekino

Für Teile der Straßen im Bezirk Schebekino wurde ein vorübergehendes Fahrverbot verhängt, das nach Angaben der regionalen Behörden bis zum 30. Juni 2023 gelten wird.

Evakuierung aus Schebekino

Die Grenzsiedlungen der Region Belgorod, vor allem Schebekino, stehen unter Beschuss. Die Zivilbevölkerung wird von dort evakuiert.
Text aus dem u.a. Video:
Korrespondent:
Mehrere provisorische Unterbringungszentren für die evakuierten Einwohner von Schebekino befinden sich in großen Sportzentren in Belgorod. Mehr als 2.500 Menschen wurden bereits registriert. Doch die Bewohner von Schebekino kommen weiterhin mit Bussen und privaten Verkehrsmitteln an. An den Registrierungsstellen bilden sich Warteschlangen.
Anwohnerin:
Hier ist alles gut organisiert. Es gibt Unterhaltung für die Kinder, Essen. In Anbetracht der Umstände ist alles in Ordnung.
Korrespondent:
Die Menschen sind müde und erschöpft. Sie sagen, sie hätten alles aufgegeben, um ihr Leben zu retten. Viele konnten in der Eile nur ihre Dokumente mitnehmen. Die ukrainische Armee hat die Stadt mit Panzern, Mörsern und Mehrfachraketenwerfern beschossen.
Anwohnerin:
Als wir die Stadt verließen, war es sehr beängstigend. Ich hatte Angst, auch nur aus dem Fenster zu schauen...


Tod auf der Ringstraße

Auf der Moskauer Ringstraße löste sich der Anhänger eines Lastwagens. Er krachte in einen Mazda, der wegen einer Panne am Straßenrand stehen geblieben war. Nach ersten Informationen wurde die Insassin des Pkws dabei getötet.


Tornado in Samara

In der Region Samara ist infolge einer starken Wetterverschlechterung ein seltenes Naturphänomen - ein riesiger Tornado - aufgetreten.


Umgestürzter Kraftstoff-Lastwagen in Irkutsk

Ein mit Kraftstoff beladener Lastwagen stürzte auf einer Autobahn in der Region Irkutsk um. Infolge des Unfalls brach ein Feuer aus, das sich auf ein Waldgebiet ausbreitete. Der Fahrer des Lastwagens ist am Leben. Rettungskräfte sind am Unfallort im Einsatz.


Ein Vorfall in Lipezk



Videoreportage aus Mariupol



Maßnahmen gegen LGBT-Propaganda

19 Protokolle wurden von der staatlichen Aufsichtsbehörde gegen russische Online-Kinos erstellt, die gegen das neue Gesetz zum Verbot von LGBT-Propaganda in Russland verstoßen haben, weil sie minderjährigen Nutzern Zugang zu LGBT-Material gewährten und solche Inhalte falsch kennzeichneten. Den Unternehmen droht für diesen Verstoß eine Geldstrafe oder ein Geschäftsverbot von bis zu drei Monaten.

Asyl im feindlichen Land

Seit Anfang des Jahres sind 24.612 ukrainische Staatsbürger auf der Suche nach Asyl nach Weißrussland eingereist. Dies berichtet das staatliche Grenzkomitee der Republik.

Bezahlen mit Lächeln

Russlands größte Bank Sber führt landesweit biometrische Bezahlverfahren ein. Die Terminals der Bank in Einzelhandelsgeschäften werden durch neue Terminals mit Spezialkameras ersetzt: Es wird möglich sein, Einkäufe durch Lächeln zu bezahlen. Die Bank verfügt momentan über 2 Millionen Terminals.

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