Eine weitere Gruppe von Freiwilligen für die Front

Ramsan Kadyrow hat die Entsendung einer weiteren Gruppe von Freiwilligen aus Grosny in die Zone der militärischen Operation in der Ukraine bekannt gegeben. Nach Angaben des tschetschenischen Regierungschefs gehören der Gruppe Bewohner vieler russischer Regionen an:
"Zuvor waren sie in Gudermes eingetroffen, um eine Kampfausbildung auf der Grundlage der Universität der russischen Spezialeinheiten zu absolvieren. Die Kämpfer äußerten den Wunsch, in die Reihen der legendären Spezialeinheit Achmat einzutreten und an der Seite ihrer Waffenbrüder gegen die ukrainischen Verbände zu kämpfen."

Drei neue Metro-Stationen in Moskau

Die Bauarbeiter der Moskauer Metro arbeiten mit Hochdruck. Erst gestern wurde über die Eröffnung von zwei neuen Stationen im Südwesten der russischen Hauptstadt berichtet, und bereits heute wurden drei neue Stationen im Norden Moskaus eröffnet. Eine der Stationen hat sogar die Stadtgrenzen überschritten - sie befindet sich in der Stadt Dolgoprudnij, in der Nähe des Moskauer Instituts für Physik und Technologie.

Metro-Station Jachromskaja

Metro-Station Lianosowo

Metro-Station FisTech

Russisches Lied auf Chinesisch in Mariupol

Wang Fan, Opernsängerin aus China, sang "Katjuscha" auf den Trümmern des Theaters in Mariupol. Hoffentlich kann sie bald in dem wiederaufgebauten Theater singen.

Weihwasser aus dem Hubschrauber

Priester gossen 100 Liter Weihwasser aus einem Hubschrauber, um eine Raketendivision in der Region Kaluga zu segnen.

Finnische Pepsi-Wunderwaffe

Auf Antrag des finnischen Abgeordneten Tuomas Kettunen ist das Pepsi-Getränk aus den Restaurants des finnischen Parlaments verschwunden, berichtet Helsingin Sanomat. Letzte Woche wurde PepsiCo auf eine Liste von "Sponsoren des Konflikts in der Ukraine" gesetzt, weil das Unternehmen Russland noch immer nicht verlassen hat:
"Wir haben Pepsi einfach aus den Regalen genommen und das Getränk durch Coca-Cola ersetzt. Wir reagieren sofort auf Situationen, die sich ergeben", teilte Annika Glade, Leiterin der Parlamentsgaststätten, mit. Ihr zufolge wurde die Entscheidung sofort getroffen, als die Forderung des Abgeordneten bekannt wurde.
Quelle: https://www.hs.fi/politiikka/art-2000009833790.html

Alkoholfreie Hochzeit in Tuwa

Die ersten 100.000 Rubel wurden von den örtlichen Behörden für eine alkoholfreie Hochzeit für Frischvermählte aus der russischen Teilrepublik Tuwa gezahlt. Zuvor hatte der Bürgermeister der Stadt Kyzyl eine solche Initiative ins Leben gerufen. Er stellte 1 Million Rubel für das Projekt "Nüchterne Hochzeit" bereit. Obligatorische Bedingungen: Die Gäste dürfen am Tag der Hochzeit keinen Alkohol trinken, das Brautpaar - drei Tage lang. Auch die Eltern und Trauzeugen dürfen während dieser Festtage keine Probleme mit dem Gesetz haben.

Donbass: Rezepte von vor 80 Jahren

Während des Zweiten Weltkriegs wurde den deutschen Soldaten und Offizieren befohlen, im Donbass und in anderen besetzten Gebieten "außergewöhnliche Brutalität gegenüber Zivilisten" zu zeigen.  Dies sagte der ehemalige Wehrmachtsleutnant Wolfgang Paul Lessner bei einem Verhör im Jahr 1947 aus. Die Dokumente wurden vom russischen Föderalen Sicherheitsdienst am Vorabend des 80. Jahrestages der Befreiung von Donezk freigegeben. Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass Lessner behauptete, er sei Mitglied der Hitlerjugend gewesen, wo er zum Hass auf slawische Völker erzogen wurde. Dort wurde beigebracht, dass die Grenzen Deutschlands im Osten im Kaukasus liegen sollten.

Illegale Ausfuhr von Kampfflugzeugkomponenten vereitelt

Der russische Föderale Sicherheitsdienst ist gegen eine Gruppe vorgegangen, die Komponenten für Militärflugzeuge nach Europa exportierte. Die kriminelle Gruppe (aus der Ukraine und einem zentralasiatischen Land stammende Personen) kaufte in Russland Kampfflugzeugkomponenten und -einheiten für die illegale Ausfuhr, auch für den Bedarf der ukrainischen Streitkräfte. Mehr als 100 Artikel wurden beschlagnahmt, alle Beschuldigten sind verhaftet.

Handelsumsatz zwischen Russland und China

Von Januar bis einschließlich August 2023 stieg der Handelsumsatz zwischen Russland und China um 32 % auf 155,1 Mrd. USD, wie aus den Daten der Allgemeinen Zollverwaltung Chinas hervorgeht. Dem Dokument zufolge importierte China in den acht Monaten Waren im Wert von 71,8 Mrd. USD nach Russland, das sind 63,2 % mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Die Lieferungen aus Russland nach China stiegen um 13,3 % auf 83,3 Mrd. $. Im Jahr 2022 belief sich der Handelsumsatz zwischen Russland und China auf insgesamt 190,271 Mrd. $, ein Anstieg um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr.

Russische Vermögenswerte für ukrainische Veteranen

Die USA werden russische Vermögenswerte an Veteranen der ukrainischen Streitkräfte übertragen. Das kündigte Außenminister Anthony Blinken an und präzisierte, dass es sich um das Geld russischer Geschäftsleute handelt. Den Betrag nannte er nicht:
"Dies ist das erste Mal, dass wir der Ukraine Vermögenswerte übertragen, die von russischen Oligarchen beschlagnahmt wurden, gegen die Sanktionen verhängt wurden", sagte der US-Politiker bei einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Außenminister Dmitrij Kuleba in Kiew.

Selenskij gegen die EU

Der ukrainische Präsident hat der EU mit der Einleitung eines internationalen Schiedsverfahrens gedroht, falls sie das Einfuhrverbot für ukrainisches Getreide nach dem 15. September 2023 verlängert. Selenskij behauptet, dass Europa die Bedingungen des freien Marktes nicht respektiert:
"Wenn es notwendig ist, für die Ukraine und die Grundlagen unseres gemeinsamen Europas vor einem Schiedsgericht zu kämpfen, werden wir auch vor einem Schiedsgericht kämpfen, obwohl wir das nicht wollen", sagte der ukrainische Präsident.

Ukraine: Frauen im Militärregister

Das Mitglied des Ausschusses für Sicherheit, Verteidigung und Nachrichtendienste der Werchowna Rada, Fjodor Wenislawskij, hat Informationen bestätigt, die in den Massenmedien erschienen sind, wonach Frauen in der Ukraine, die eine medizinische oder pharmazeutische Fachrichtung haben, ab dem 1. Oktober 2023 verpflichtet sind, sich in das Militärregister einzutragen.

Kiew: Überflüssige Formalitäten

Die Atmosphäre im ukrainischen Parlament, während der neue Verteidigungsminister seine wegweisende Rede hält.

Dohnenangriffe in Rostow und Moskau vereitelt

 Russisches Verteidigungsministerium teilt mit:
"Am 7. September 2023 gegen 03:00 Uhr Moskauer Zeit wurde ein Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen terroristischen Angriff mit drei flugzeugähnlichen Drohnen gegen Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation durchzuführen. Drei ukrainische UAVs wurden von den Luftverteidigungskräften zerstört, zwei davon über der Region Rostow und eine über dem Bezirk Ramenskij im Moskauer Gebiet."

Das sicherste Land für Ukrainer

In den sozialen Netzwerken tauchen Anzeigen auf, in denen geflüchteten Ukrainern angeboten wird, sich  vor der Auslieferung aus der EU (auf Mobilisierungsersuchen der ukrainischen Behörden) in Russland zu verstecken. Die Kosten für eine solche Überfahrt belaufen sich auf bis zu 1.000 US-Dollar.