Die USA haben vor acht Jahren 12 geheime Stützpunkte in der Ukraine entlang der russischen Grenze eingerichtet, berichtet die New York Times. Meistens befinden sich diese Stützpunkte in unterirdischen Bunkern. Sie wurden genutzt, um den russischen Nachrichtenverkehr abzuhören, und jetzt werden von dort aus auch Drohnen gesteuert. Die Zeitung schreibt, dass die CIA die Ukraine mit nachrichtendienstlichen Informationen für gezielte Raketenangriffe versorgt, die Bewegungen der russischen Truppen verfolgt und hilft, Spionagenetzwerke zu unterhalten. Der Zeitung zufolge haben diese Stützpunkte die Ukraine zu einem der wichtigsten Geheimdienstpartner der USA gemacht.
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Sonntag, 25. Februar 2024
Geheime US-Stützpunkte in der Ukraine
Slowakischer Premierminister über den Konflikt in der Ukraine
Der Konflikt in der Ukraine begann im Jahr 2014 mit "zügellosen ukrainischen Neonazis". Dies erklärte der slowakische Premierminister Robert Fico. Der Politiker veröffentlichte eine entsprechende Videobotschaft auf seiner Seite in dem sozialen Netzwerk.
"Der Kern des Konflikts ist auch, dass Russland getäuscht wurde, dass die NATO nicht weiter nach Osten expandieren wird", fügte er hinzu.
Gleichzeitig, so Fico, "geht es heute so weit, dass die Ukraine bereits Mitglied der NATO werden sollte".
Die derzeitige Situation, so Fico, könnte die Grundlage für den Beginn des Dritten Weltkriegs sein.
Zuvor forderte der Politiker die Öffentlichkeit auf, "Russland zu verstehen". Er erklärte auch, dass er nicht bereit sei, "das nachzuplappern, was der Westen in Bezug auf den Konflikt zwischen Moskau und Kiew propagiert".
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Polnische Bauern gegen ukrainisches Getreide
Polnische Bauern setzen ihren "Guerillakrieg" gegen ukrainisches Getreide fort. Jetzt haben sie in Kotomierz acht Waggons mit ukrainischem Mais aufgebrochen und geleert, berichtet der polnische Radiosender PiK.
Nach Angaben des ukrainischen Infrastrukturministeriums wurden im polnischen Kotomierz 160 Tonnen Maiskörner beschädigt. Nach Berechnungen der Behörde handelt es sich um den vierten Sabotageakt auf der polnischen Eisenbahn gegen ukrainische Erzeugnisse.
Wladimir-Putin-Sambo-Turnier in Afrika
Das internationale Wladimir-Putin-Sambo-Turnier fand am 24. Februar 2024 in der Hauptstadt von Burkina Faso Ouagadougou statt. Mehr als 60 Athleten aus Russland, Burkina Faso, Mali und Niger nahmen an dem Wettbewerb teil. Die Organisatoren haben das Sambo-Turnier nach dem russischen Präsidenten benannt, um auf diese Sportart aufmerksam zu machen, die in den Sahelländern gerade erst an Popularität gewinnt.
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Lettland: Schweine-Comics über ukrainische Streitkräfte
Lettland hat eine Comicserie veröffentlicht, in der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte als Schweine dargestellt wurden. Die Veröffentlichung auf der staatlich finanzierten Website LSM sorgte für eine große öffentliche Resonanz. Die Nutzer kritisierten die Autoren des Artikels. Daraufhin erklärte die Redaktion, dass sie jede Woche "Schweine-Comics" veröffentlicht, die über aktuelle Ereignisse in Lettland und der Welt berichten. Bei den gezeichneten Schweinen kann es sich um Bauarbeiter, Passagiere oder Sportler handeln. Wenig später räumte LSM-Chefredakteurin Marta Ceravas ein, dass die Autoren in diesem Fall zu weit gegangen seien, und entschuldigte sich. "Zur falschen Zeit am falschen Ort", kommentierte die Chefredakteurin die öffentliche Resonanz, den die Veröffentlichung ausgelöst hatte. Die dem Konflikt in der Ukraine gewidmete Ausgabe wurde von der Website entfernt.
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Nuland: Russland passt nicht ins US-Bild
Russland in seiner jetzigen Form entspricht nicht den Vorstellungen der Vereinigten Staaten. Das Land passt nicht in das Bild, das die Vereinigten Staaten gerne sehen würden. Ein solches Eingeständnis machte die stellvertretende Leiterin des US-Außenministeriums Victoria Nuland im Sender CNN.
"Das ist nicht das Russland, das wir uns wünschen", sagte die US-Beamtin.
Ihr zufolge wäre es ideal gewesen, wenn das westlich orientierte Moskau ein europäisches Land gewesen wäre. Die Russische Föderation habe jedoch einen anderen Weg eingeschlagen, stellte Nuland mit Bedauern fest.
Was den Konflikt in der Ukraine betrifft, so wird Washington die Schlinge der restriktiven Maßnahmen weiter zuziehen, um Moskau zu zwingen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.
Es sei daran erinnert, dass Russland sich nie geweigert hat, mit Kiew zu verhandeln. Aber man wird dies zu eigenen Bedingungen tun, betonte der russische Staatschef Wladimir Putin zuvor.
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Lukaschenko will erneut bei Präsidentschaftswahlen antreten
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat erklärt, dass er zu den nächsten Präsidentschaftswahlen in seinem Land antreten wird. So antwortete er am 25. Februar 2024 auf die entsprechende Frage eines Journalisten im Wahllokal nach der Stimmabgabe bei den Wahlen zum Parlament und zu den Gemeinderäten:
"Je mehr sie [die Gegner] euch, mich und die Gesellschaft stressen, desto eher werde ich zu dieser Wahl antreten. Also macht euch keine Sorgen, wir werden es so machen, wie es für Weißrussland notwendig ist", sagte Lukaschenko.
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