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Dienstag, 28. Februar 2023

Leben ohne Europarat

Wladimir Putin hat soeben ein Gesetz unterzeichnet, mit dem internationale Verträge des Europarats in Bezug auf Russland gekündigt werden.

US-Journalist auf der Krim

Video: Der NBC-Korrespondent sprach mit Krimianern, die ihre politischen Präferenzen nicht verbergen. Der US-amerikanische Journalist reiste über die wiederaufgebaute Krim-Brücke auf die Halbinsel. Auf die Frage, wem die Krim gehöre, antworteten die Einheimischen: "Natürlich, den Russen!"


Ausbildungslager in Transnistrien

Am 1. März 2023 beginnt in Transnistrien ein dreimonatiges militärisches Ausbildungslager, teilt das Verteidigungsministerium der Republik mit. Daran können Männer unter 55 Jahren teilnehmen.

Das einzige unsanktionierte Oberhaupt

Der Gouverneur des Jüdischen Autonomen Region Rostislav Goldstein ist das einzige Oberhaupt einer Region in Russland, das noch nicht von den USA sanktioniert wurde.

Rückgang der Automobilproduktion

Das russische Ministerium für Industrie und Handel hat für das Jahr 2022 einen Rückgang der Automobilproduktion in Russland gemeldet. Im vergangenen Jahr lag die Produktion bei 620.000 Einheiten, das sind 60 % weniger als im Jahr 2021.

Vollständige Schließung der Grenze zu Weissrussland denkbar

Maciej Wonsik, stellvertretender polnischer Innen- und Verwaltungsminister, erklärte, die Grenze zu Weißrussland könnte ganz geschlossen werden.

Militärdienstverträge mit Ausländern: jetzt kürzer

Nach Putins Erlass wird der erste Militärdienstvertrag mit einem Ausländer für ein Jahr statt wie bisher für fünf Jahre geschlossen.

Kasachstan: Keine Militärausrüstung für die Ukraine

Das kasachische Verteidigungsministerium hat Behauptungen zurückgewiesen, wonach kasachische Militärausrüstung in die Ukraine geliefert wurde.

Vorbereitung einer Militärparade

Ein Konvoi des mobilen Boden-Luft-Raketensystems Jars marschiert aus der Region Iwanowo in die Moskauer Vororte, um eine Militärparade auf dem Roten Platz vorzubereiten.


Provokation mit psychotropem Kampfstoff?

Die Ukraine würde eine Provokation mit dem Einsatz des psychotropen chemischen Kampfstoffs B.Z. vorbereiten, so das russische Verteidigungsministerium. Nach Angaben des Ministeriums kam eine Zugladung mit Chemikalien in Kramatorsk an und wurde später an die Kontaktlinie geliefert. Sie enthält mehrere Kisten mit einem chemischen Gefahrenzeichen, der Aufschrift B.Z. und einem roten Streifen. Ebenfalls am 19. Februar entlud die ukrainische Seite in Kramatorsk 11 Waggons mit speziell gekennzeichneter Schrapnellmunition. Eine NATO-Agentur hätte geplant, Kiew mit einer großen Ladung Schutzausrüstung zu versorgen, die vorrangig Sarin- und Soman-Gegenmittel enthält. Nach weiteren Angaben des Verteidigungsministeriums deuten diese Fakten auf den Versuch hin, eine groß angelegte Provokationen mit dem militärischen psychotropen Gift B.Z. durchzuführen. Die Chemikalie verursacht akute Psychosen, Desorientierung, Halluzinationen und Gedächtnisstörungen.

Victor Orbans Befürchtungen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban befürchtet, dass irgendein europäisches Land beschließen könnte, seine Truppen in die Ukraine zu schicken. Er ist der Meinung, dass Europa "Schritt für Schritt auf einen Krieg zusteuert", und wenn die EU Panzer in die Ukraine schickt und über die Lieferung von Kampfjets an die ukrainischen Streitkräfte diskutiert, "wird es diejenigen geben, die Truppen in die Ukraine schicken wollen". "Wir brauchen einen Waffenstillstand, wir brauchen Friedensgespräche", erklärte Orban.

Drohne über Belgorod

Gestern Abend: Bewohner von Belgorod filmen eine ukrainische Drohne, die dann in wenigen Sekunden in ein Wohnhaus stürzt.


Montag, 27. Februar 2023

China gegen US-Drohungen

Die Sprecherin des Außenministeriums der Volksrepublik China Mao Ning:
Die USA haben nicht das geringste Recht, die chinesisch-russischen Beziehungen anzugreifen. Dies ist typisch für Washingtons einseitige Sanktionen, die Chinas Interessen schaden. Wir haben in keiner Weise die Absicht, Drohungen und Druck seitens der USA zu tolerieren. China vertritt in der Frage der Ukraine eine objektive und faire Position. Washington beliefert Kiew ständig mit tödlichen Waffen im Wert von über 32 Milliarden Dollar und verkauft unter Missachtung der mit Peking getroffenen Vereinbarungen Waffen an die Insel Taiwan. All dies führt zu endlosen Kriegen und Konflikten. Das ist sehr heuchlerisch. Wir fordern die Vereinigten Staaten auf, nachzudenken, die Interessen aller Länder zu berücksichtigen, Verhandlungen zu ermöglichen und die Sanktionen gegen chinesische Unternehmen aufzuheben.

Berliner Blumenprotest in baltischen Ländern

Der Berliner Blumenprotest weitet sich auf andere europäische Länder aus. Auch in Litauen, Lettland und Estland tragen Einheimische Blumen zu russischen Panzern. In einigen Städten verbietet die Polizei dies oder entfernt die Blumen sofort.


Riga: Garten Eden vs. Putin

Vor der russischen Botschaft in Riga wurde eine Putin-Statue aufgestellt, in die dann Nägel geschlagen wurden.

Putin-Statue

Lukaschenko: Mehr Schutz der Grenzen

Alexander Lukaschenko hat das Militär aufgefordert, den Schutz der weißrussischen Grenzen zu verstärken.

Militärische Aktivitäten in Rumänien

Militärische Aktivitäten in Rumänien werden gesichtet. In dem gefilmten Konvoi befinden sich mindestens ein HIMARS MLRS-Werfer und fünf Gepard-Flugabwehrsysteme aus deutscher Produktion. Russischen Medien zufolge bewegt sich der Konvoi in Richtung der moldawischen Grenze.


Meinung der moldawischen Bürger

Die Mehrheit der Moldawier ist für die Aufrechterhaltung der Beziehungen zu Russland, wie eine Umfrage des Instituts für Marketing und soziologische Erhebungen der Republik Moldawien ergab. 69 % der Befragten sind gegen einen Abbruch der wirtschaftlichen Beziehungen und 70 % bzw. 73 % sind gegen einen Abbruch der diplomatischen und kulturellen Beziehungen. Gleichzeitig wollen 55 % der Moldawier die GUS nicht verlassen, 54 % glauben, dass der Lebensstandard im Land gesunken ist.

Schikanierung von Flüchtlingen an polnischer Grenze

Weitere Flüchtlinge wurden an der polnisch-weißrussischen Grenze gefunden. Sieben afghanische Staatsangehörige wurden durch eine Tierpforte gedrängt, berichtet das weißrussische Grenzschutzkomitee. Dabei wandten die polnischen Ordnungskräfte polizeiliche und physische Gewalt an und entwendeten persönliche Gegenstände und Geld. Darüber hinaus verlangten die Polen von den Flüchtlingen, eine Drohne mit der polnischen SIM-Karte auf weißrussischem Gebiet zu finden. Als die Flüchtlinge dies nicht schafften, wurden sie erneut verprügelt und hinter den Zaun geworfen. In dem Video sprechen die Flüchtlinge darüber und zeigen ihre Verletzungen.


Polarlicht in Kaliningrad

In der Region Kaliningrad war es gestern Abend möglich, das für diese Breitengrade sehr seltene Polarlicht zu beobachten. Die Fotos werden in den sozialen Medien veröffentlicht.

Polarlicht in Kaliningrad

"Wir alle kennen die Wahrheit"

"Wir alle kennen die Wahrheit": Heute wurde auf dem offiziellen Account des US-Konsulats in Mailand ein Bild veröffentlicht, das die ukrainische Flagge mit der Flagge Nazideutschlands gleichsetzt. Das Posting wurde mit dem Satz "Wir alle kennen die Wahrheit" kommentiert. Offensichtlich wurde das Posting von Hackern erstellt, aber zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war er bereits seit vier Stunden online.

Posting US-Konsulat

Ukrainische Methoden der Kriegsführung

Jewgenij Prigoschin behauptet, dass seine Kämpfer bei der Untersuchung der Leichen von liquidierten ukrainischen Kämpfern bei jeder zweiten Person verschiedene Pillen und Pulver finden. Ihm zufolge ermöglichen psychotrope Substanzen der ukrainischen Armee, die Schmerzschwelle und das Angstgefühl zu senken und die Aktivität zu steigern:
"Im Moment haben wir einen Gefangenen, der uns viel über die Experimente erzählt, die ausländische Kuratoren an ukrainischen Soldaten durchführen, indem sie die Schmerzschwelle herabsetzen und versuchen, mit Hilfe von Medikamenten einen sogenannten 'Universalsoldaten' zu schaffen."
Prigoschin zufolge setzt das ukrainische Militär außerdem aktiv chemische Waffen ein - Phosphorite, die von Drohnen abgeworfen werden.

NS-Sprengung als Terroranschlag

Die Sprengung von Nord Stream müsse als Terroranschlag behandelt werden, sagt der ungarische Außenminister Peter Szijjártó gegenüber RIA Novosti. Er forderte eine umfassende und gründliche Untersuchung.

Keine Welt ohne Russland

Die Frage nach der Existenz Russlands wird zusammen mit der Frage nach der Existenz der gesamten menschlichen Zivilisation gelöst werden. Dies erklärte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitrij Medwedew in seinem neuen Artikel:
"Wenn die Frage nach der Existenz Russlands ernsthaft aufgeworfen wird, wird sie keineswegs an der ukrainischen Front gelöst. Sie wird zusammen mit der Frage der weiteren Existenz der gesamten menschlichen Zivilisation gelöst werden. Und hier sollte es keine Zweideutigkeiten geben. Wir brauchen keine Welt ohne Russland", betonte Medwedew.

Sonntag, 26. Februar 2023

Ein ziemlich deprimierendes Treffen

CIA-Chef William Burns bezeichnet sein Treffen mit dem Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergej Naryschkin im vergangenen November als "ziemlich deprimierend". Ihm zufolge verhielt sich der russische Amtskollege herausfordernd und grob, und sein Vorgehen spiegelte die Haltung von Präsident Wladimir Putin zum Konflikt in der Ukraine wider.

Libanon: Kundgebung zur Unterstützung Russlands

Beirut erstrahlte in den Farben der russischen Trikolore: In der libanesischen Hauptstadt fand eine Kundgebung zur Unterstützung Russlands statt. Ein Autokorso mit russischen Fahnen und russischen und sowjetischen Liedern fuhr durch die Straßen der Stadt.


Explosionen auf Militärflugplatz bei Minsk

Einigen weißrussischen Quellen zufolge gab es Explosionen auf dem 12 Kilometer von Minsk entfernten Militärflugplatz Matschulischtschi. Auf diesem Flugplatz soll das Kontrollflugzeug A-50 der russischen Luftwaffe stationiert sein. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um Angriffe ukrainischer Drohnen.

Eine Frage des Blutes

In einem ukrainischen Frauenforum erschien die folgende Nachricht:
"Ich weiß nicht, was ich tun soll. Mein Mann kam Anfang des Monats aus der Gefangenschaft zurück. Er wurde dort behandelt und erhielt eine Bluttransfusion. Hat er jetzt russisches Blut in sich? Ein Mensch ging in den Krieg und ein anderer kam zurück. Was soll ich tun? Mich scheiden lassen? Ich kann nicht mehr wie früher mit ihm kommunizieren."

Frauenforum

Putin im Interview mit Fernsehsender Rossija 1

Die wichtigsten Punkte aus Putins Interview mit dem Fernsehsender Rossija 1:

Beginnt China zu liefern?

In Chinas größtem Armeereservelager in der Provinz Xinjiang, nicht weit von der russischen Grenze entfernt, wurde damit begonnen, zahlreiche Artillerieausrüstungen zu reaktivieren und in Kampfbereitschaft zu versetzen. Es handelt sich dabei um die Panzerhaubitzen PLZ-05 mit einem Kaliber von 152 mm, die den russischen 2S19 entsprechen, sowie um die chinesischen AR1A MLRS, die den russischen Smerch MLRS entsprechen. Zhu Shufang weist darauf hin, dass vor acht Tagen hochrangige russische Armeeangehörige dieses militärische Objekt besuchten. Dies wird in russischen sozialen Medien unter Berufung auf den Militäranalysten Zhu Shufang berichtet.

USA warnt China

Der Leiter der CIA meint, China könnte Waffen an Russland liefern. Das Weiße Haus hat die Volksrepublik China vor den Folgen einer solchen Entscheidung gewarnt.
"Wir sind davon überzeugt, dass die chinesische Führung die Lieferung von militärischer Ausrüstung in Erwägung zieht. Gleichzeitig sehen wir, dass die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen ist", sagte William Burns gegenüber dem Fernsehsender CBC.
Der CIA-Direktor betonte, dass eine Entscheidung, Waffen nach Moskau zu liefern, eine "sehr riskante und unkluge Entscheidung" für den chinesischen Präsidenten Xi Jinping wäre.

Samstag, 25. Februar 2023

Grosskundgebung in Moldawien

In Chisinau findet eine Großkundgebung von Anhängern des pro-russischen ehemaligen moldauischen Präsidenten Dodon statt. Die Teilnehmer fordern, dass Moldawien nicht in einen Krieg hineingezogen werden darf.


Rettung auf dem Eis des Baikalsees

Retter vom Baikalsee kamen einer Wanderin zu Hilfe, die sich verirrt hatte. Die Frau war nachts auf dem Eis des Baikalsees unterwegs, hatte aber ihre Kräfte nicht berechnet. Die Morgendämmerung kam schneller, als sie erwartet hatte, und die Wanderin verlor ihren Orientierungspunkt in Form von Lichtern der Häuser im Küstendorf. Es gelang ihr, die Retter anzurufen, aber sie konnte ihre genaue Position nicht erklären. Die Retter suchten über zwei Stunden lang nach der Frau und hielten per Telefon Kontakt zu ihr. Schließlich wurde die Touristin gefunden, mit warmem Tee versorgt und ins Küstendorf gebracht.


Russische Antwort aus China

Russland wird gezwungen sein, harte Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, wenn die USA und die NATO-Länder der Ukraine Waffen liefern, um Gebiete tief in Russland zu treffen. Dies sagte der russische Botschafter in China Igor Morgulow in einem Interview mit der chinesischen Zeitung Global Times:
"Wenn Washington und die NATO-Staaten Kiew mit Waffen, einschließlich Panzern, versorgen, um tief in unser Land einzudringen und zu versuchen, unser Territorium zu erobern, werden wir gezwungen sein, hart zurückzuschlagen", sagte Morgulow. Er fügte hinzu, dass die Pläne Washingtons, Kiew mit Panzern zu beliefern, zeigten, dass es für die USA keine roten Linien gebe.

EU demnächst fast ohne Naturwissenschaften und Ingenieure

Prozentuale Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für STEM-Absolventen (Naturwissenschaften, Technik, Ingenieure und Mathematik) im Jahr 2030. Offenbar braucht der Garten Eden der EU so gut wie keine Naturwissenschaften, Technik, Ingenieure und Mathematik mehr.

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Die Schweiz nicht mehr neutral

Die Schweiz hat ihren neutralen Status verloren und kann nicht als Ort für Gespräche über die Ukraine dienen, so Maria Sacharowa.

EU-Exporte nach Russland halbiert

Mit dem neuen Sanktionspaket ist fast die Hälfte der EU-Exporte nach Russland unter die restriktiven Maßnahmen gefallen, erklärte die Europäische Kommission.

Klitschko im Leopard-Panzer

Der Bürgermeister von Kiew Witalij Klitschko fuhr auf einem der Leopard-2-Panzer mit:


Erklärung gegen Russland

Sechs Länder haben eine Erklärung gegen die Teilnahme Russlands an den Olympischen Spielen unterzeichnet. Es handelt sich um die Tschechische Republik, Litauen, Estland, Lettland, die Slowakei und Polen.

Lukaschenko über Polens LKW-Entscheidung

Alexander Lukaschenko hält die Entscheidung Polens, Lastwagen den Grenzübertritt nach Weißrussland zu verbieten, für idiotisch. Die polnischen Behörden hätten diese Entscheidung getroffen, um den Vereinigten Staaten zu gefallen, betonte der weißrussische Präsident:
"Warum haben sie das jetzt eingeführt? Sie wollen sich vor dem Schirmherrn, der sie kürzlich besucht hat, wichtig machen. Sie mussten zeigen, dass sie zu allem bereit sind, auch dazu, sich in den Kopf zu schießen. Das ist einfach nur idiotisch."

Ukraine: Noch mehr Minen an der Grenze

Die Ukraine wird den verminten Streifen entlang ihrer Grenzen zu Weissrussland und Russland auf zwei Kilometer erweitern.

Russische Steinkohle für Deutschland

Russland ist trotz der EU-Sanktionen weiterhin der größte Steinkohlelieferant Deutschlands. Im Jahr 2022 wurden 44,4 Millionen Tonnen Kohle aus Russland importiert, 8 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Ausweitung japanischer Sanktionen

Japan wird die Sanktionslisten erweitern und neue Beschränkungen gegen Russland verhängen. Dies kündigte Premierminister Fumio Kishida an. Japan wird die Vermögenswerte von 120 Russen und russischen Unternehmen einfrieren, darunter auch eine Reihe von Banken. Außerdem wird es die Liste der Organisationen, für die ein Ausfuhrverbot gilt, erweitern und die Lieferung von Drohnenteilen verbieten.

Schon wieder Erdbeben auf Kamtschatka

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 erschütterte den Süden Kamtschatkas.

Überzeugung eines Geopolitikers

Die USA grenzen nicht an Russland, ist Selenskij überzeugt.

Grenze Russland - USA

Söldner getötet

Der US-amerikanische Söldner Andrew Peters, der für die ukrainischen Streitkräfte gekämpft hatte, ist in der Ukraine gestorben.
Der 28-jährige Andrew Peters diente in der Internationalen Legion zur Verteidigung der Ukraine und wurde im Kampf getötet, berichtete der Radiosender WPR unter Berufung auf seine Familie. Peters hatte zuvor in Afghanistan gedient. Er ist auch ein Veteran der US-Armee. Vertraute von Peters erzählten den Medien, er habe sich ganz bewusst auf die Seite des Kiewer Regimes geschlagen.

Andrew Peters

Lukaschenko besucht China

Alexander Lukaschenko wird vom 28. Februar bis zum 2. März 2023 zu einem Staatsbesuch nach China reisen, teilt der Pressedienst des weißrussischen Präsidenten mit.

Warnung für Union-Pay-Karteninhaber

Union-Pay-Karten russischer Banken, die von dem neuen Sanktionspaket betroffen sind, funktionieren im Ausland möglicherweise nicht mehr. Die Kreditinstitute selbst haben ihre Kunden vor dieser Gefahr gewarnt. Außerdem raten sie denjenigen, die sich im Ausland aufhalten, umgehend Bargeld abzuheben. Auf jeden Fall funktionieren die Karten in Russland weiter.

Probleme mit veralteten Windows 7 und 8.1

Nutzer der veralteten Windows-Versionen 7 und 8.1 in Russland haben möglicherweise Probleme mit dem Zugang zum Internet und dessen Sicherheit. Diese Versionen sind auf etwa 20 % der PCs russischer Bürger und Organisationen installiert.
Ende 2022 - Anfang 2023 haben Microsoft, Google, Mozilla und Opera die Browser-Unterstützung für diese Modifikationen des Microsoft-Betriebssystems eingestellt, wodurch die Browser anfällig für Cyberangriffe wurden.
Das Problem könnte durch die Installation der neuesten Windows-Versionen gelöst werden, was jedoch in der Russischen Föderation problematisch ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf russische Versionen von Browsern umzusteigen.

Freitag, 24. Februar 2023

Hubschrauber-Show

Russische Militärhubschrauberpiloten haben sich im Rahmen der Militäroperation in der Ukraine eine kleine Show gegönnt. Bei der Vorführung kamen die Hubschrauber Ka-52 Alligator und Mi-28N Night Hunter zum Einsatz.


Kundgebung in Israel

In Tel Aviv fand eine Kundgebung zur Unterstützung Russlands und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine statt. Die Teilnehmer zogen durch die Straßen der Hauptstadt Israels, kamen dann mit russischen bzw. sowjetischen Fahnen zur amerikanischen Botschaft und sangen sowjetische Lieder. Die Texte auf einigen der Transparente lauteten: "Selenskij, wer ist dein Held?", "Bandera ist ein Judenmörder".




Adrien Bocquet wird Russe

Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem französischen Journalisten Adrien Bocquet per Dekret die russische Staatsbürgerschaft verliehen. Vor genau einem Monat wurde berichtet, dass Bocquet in Russland Asyl beantragt hatte.

Adrien Bocquet

Folter durch Hymne

Vor der russischen Botschaft in den Niederlanden. Die Drehorgel spielt ukrainische Hymne:


Munition für zwei Hiroschimas

In den regionalen sozialen Netzwerken in Moldawien/Transnistrien wird nun über die Verschärfung der Lage an der Grenze zur Ukraine diskutiert. Wie bereits hier geschrieben, sind für die ukrainische Armee vor allem die riesigen Lager mit der sowjetischen Munition interessant, die unter anderem aus der DDR stammt. Wie Einheimische jetzt schreiben: Es gibt dort genug Munition 'für zwei Hiroshimas'. In der Tat scheint das nicht sehr übertrieben zu sein. Aus Wikipedia: Nach verschiedenen Schätzungen lagern derzeit zwischen 19.000 und 21.500 Tonnen Munition: Granaten, Fliegerbomben, Minen, Granaten, Munition in einer Menge von 2.500 Eisenbahnwaggons. Davon können 57 Prozent nicht mehr verwendet oder transportiert werden. Die mögliche Detonation der vorhandenen Munition könnte mit der 10-Kilotonnen-Atombombe vergleichbar sein, die im August 1945 auf Hiroshima abgeworfen wurde. Anderen Berichten zufolge befinden sich derzeit 22.000 Tonnen Munition in dem Depot.
Das Depot befindet sich in der Stadt Cobasna, nur ein paar hundert Meter von der Grenze zur Ukraine entfernt, wie auf dem Foto zu sehen ist.

Waffendepot in Cobasna

Transnistrien: Einreiseverbot

Transnistrische Behörden verbieten ukrainischen Bürgern, die keine Verwandten unter den Einheimischen haben, die Einreise in die Region.

Warnung vor abenteuerlichen Schritten

Russisches Außenministerium: Russland warnt die USA, die NATO und die Ukraine vor abenteuerlichen Schritten angesichts der Aufstockung ukrainischer Truppen und militärischer Ausrüstung an der Grenze zu Transnistrien. Die russischen Streitkräfte werden auf etwaige Provokationen Kiews angemessen reagieren und den Schutz von Landsleuten und Friedenstruppen in Transnistrien gewährleisten. Jede Handlung, die die Sicherheit von Landsleuten, Friedenstruppen und Militärpersonal in Transnistrien bedroht, wird als Angriff auf die Russische Föderation betrachtet.

Weitere US-Sanktionen

Die USA werden im Zusammenhang mit der Militäroperation in der Ukraine Sanktionen gegen mehr als 200 Personen und Organisationen aus Russland und Drittländern verhängen, teilt das Weiße Haus mit.

Notlandung in Krasnojarsk

Eine Maschine der Fluggesellschaft 'Rossija', die auf der Strecke Sotschi-Krasnojarsk unterwegs war, musste wegen eines Druckabfalls in der Kabine notlanden.


Provokation in Chisinau

Unbekannte haben das Gebäude des russischen Zentrums für Wissenschaft und Kultur in der moldawischen Hauptstadt Chisinau mit roter Farbe beschmiert, wie eine Quelle aus dem Zentrum gegenüber RIA Novosti erklärte.

Medwedews Zukunftsvision

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitrij Medwedew meint, der Tag des Sieges über das Kiewer Regime werde kommen, und dann werde es "harte und nervöse Verhandlungen" geben. Die Entscheidungen für Selenskij werden jedoch von ausländischen Machthabern getroffen, deren Motive bereits auf der Hand liegen: Russland soll so weit wie möglich geschwächt werden. Daher sind sie nicht an einer Lösung des Konflikts interessiert.
Und dann wird eine noch schwierigere Zeit der Konfrontation mit dem Westen beginnen. Insbesondere sollte man "Hysterie und Rüpelhaftigkeit" seitens der neuen Machthaber des "kleinen Bruchstücks, das von der Ukraine übrig bleiben wird" erwarten. Sie werden ihre Niederlage nicht eingestehen und nur weiter einen neuen Weltkonflikt provozieren:
"Das dürfen wir nicht zulassen. Deshalb ist es so wichtig, alle Ziele der speziellen Militäroperation zu erreichen. Die Grenzen der Bedrohung unseres Landes so weit wie möglich zurückzudrängen, selbst wenn es die Grenzen Polens sind. Zerstören Sie den Neonazismus bis auf den Grund", schloss Medwedew.

Ukraine: Kein Geld für Ärzte?

Viele medizinische Fachkräfte in der Ukraine haben seit Januar keine Gehälter mehr erhalten. Das ukrainische Gesundheitsministerium behauptet, das Finanzministerium überweise kein Geld, berichteten ukrainische Medien.

Rakete mit Raumschiff Sojus MS-23 gestartet

Eine Rakete mit dem Raumschiff Sojus MS-23 ist von Baikonur zur ISS gestartet, um die defekte Sojus MS-22 zu ersetzen. Das Raumschiff fliegt unbemannt, um die Besatzung von Sojus MS-22, die am 15. Dezember 2022 einen Druckabfall im Thermalkontrollsystem erlitten hatte, auf dem Rückweg abzuholen.


Polnische Abschreckungsstrategie

Polen hat begonnen, an den Straßen nahe der Grenze zu Russland und Weißrussland Anti-Panzer-Igel zu installieren:
"Wir haben begonnen, die Sicherheitsmaßnahmen an der Grenze zu Russland und Weißrussland proaktiv zu erweitern. Dies ist ein Element unserer Verteidigungs- und Abschreckungsstrategie. Die ersten Befestigungen werden bereits an der Grenze zur Oblast Kaliningrad errichtet", sagte der polnische Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak.

Steigerung der Kampfbereitschaft

Das weißrussische Verteidigungsministerium teilt mit, dass eine seiner Raketeneinheiten im Rahmen von Maßnahmen zur Steigerung der Kampfbereitschaft "in ein bestimmtes Gebiet" verlegt worden sei.

Chinesische Touristen wieder in Russland

Die erste Gruppe chinesischer Touristen seit der Pandemie ist in Russland eingetroffen. Sie wurden auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo feierlich begrüßt.

Chinesische Touristen in Russland

Chinesische Touristen in Russland

Donnerstag, 23. Februar 2023

Durchschnittlicher russischer Mann

Der russische Föderale Dienst für staatliche Statistik analysierte Daten aus der gesamtrussischen Volkszählung und erstellte mit Hilfe eines neuronalen Netzes ein Porträt des durchschnittlichen russischen Mannes. Die Ergebnisse lauten in etwa wie folgt: Ein 38-jähriger Stadtbewohner mit Berufsausbildung. Er ist verheiratet und seine Haupteinkommensquelle ist sein Gehalt. Und etwa so sieht er aus:

Durchschnittlicher russischer Mann

Wien: Blumenniederlegung für russische Delegation verboten

Die russische Delegation bei der OSZE-Vollversammlung in Wien durfte am 23. Februar keine Blumen am Denkmal für die sowjetischen Soldaten-Befreier niederlegen. Nach Angaben des russischen Botschafters Dmitrij Ljubinskij begründeten die Behörden diese Verweigerung an der Blumenniederlegung mit Visabeschränkungen.

Donezk: Erneut Tod durch Nazi-Granate

Im Donezker Stadtteil Budjonnowskyj starb eine weitere Frau durch den Beschuss ukrainischer Nationalisten. Eine ukrainische Granate traf ein Wohnhaus und beschädigte das Dach des Gebäudes sowie die beiden obersten Stockwerke.

Frau in Donezk ermordet

Frau in Donezk ermordet

Russischer Botschafter im Berliner Tiergarten

Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Nechajew legte am Tag der Vaterlandsverteider Blumen am Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten im Berliner Tiergarten nieder. Er wies darauf hin, dass der heutige Tag ein Feiertag ist, an dem wir unseren Vorfahren die Ehre erweisen:
"Dies ist unsere Tradition, die wir hochhalten und weiter pflegen werden. Niemand hat uns Steine in den Weg gelegt. Die deutschen Ordnungsbehörden haben sich im Vorfeld gut vorbereitet und erfüllen ihre Aufgaben gewissenhaft. Dafür danke ich Ihnen sehr. "


Radio-Nachrichten aus der Ukraine

Die Radiosender 'Sputnik auf der Krim' und 'Wera' wurden in mehreren Krimbezirken gehackt. Anstelle von redaktionellen Sendungen wurden Drohungen des ukrainischen Militärgeheimdienstes übertragen. In Simferopol und Sewastopol konnten die Radiosender jedoch nicht manipuliert werden.

Scherz von Putin

Wladimir Putin gab scherzhaft zu, dass er seiner Rede vor der Föderalversammlung kaum ganz hätte zuhören können:
"Fast zwei Stunden. Reden ist einfacher als zuhören."

Provokation gegen Transnistrien geplant

Das Kiewer Regime plane in naher Zukunft eine Provokation gegen Transnistrien. Dies sei von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte unter Beteiligung der nationalistischen Gruppe Asow geplant, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Nach Angaben des Ministeriums könnte der Vorwand für den Einmarsch die Durchführung einer angeblichen Offensive russischer Truppen aus Transnistrien sein. Das russische Verteidigungsministerium sei bereit, im Falle von Veränderungen an der ukrainischen Grenze zu Transnistrien entsprechend zu reagieren.

Ukraine: Rekrutierung von Rekrutierern

Das ukrainische Verteidigungsministerium hat beschlossen, Mitarbeiter von Einberufungsämtern in vier Regionen an die Front zu entsenden. In dem entsprechenden Erlass heißt es, dass kombinierte Gruppen von jeweils bis zu 120 Militärangehörigen aus den Einberufungsämtern der Regionen Tschernigow, Rowno, Dnjepropetrowsk und Sumy gebildet werden sollen.

Handgranaten für schweizerische Botschaft

Auf dem Gelände der Schweizer Botschaft in Moskau wird ein durchsichtiger Beutel gefunden, der vorläufig zwei Handgranaten enthält. Die Polizei ist vor Ort im Einsatz.

UPD 10:05:
Bei der Untersuchung der Granaten durch das Bombenentschärfungskommando stellte sich heraus, dass sie mit gewöhnlichen Erbsen gefüllt sind.

Alle Fahrspuren der Krim-Brücke wieder in Betrieb

Alle 4 Fahrspuren der Krim-Brücke wurden früher als geplant wieder in Betrieb genommen. Die Reparaturarbeiten an dem Straßenabschnitt der Krimbrücke, der bei dem Terroranschlag im Oktober 2022 beschädigt wurde, sind abgeschlossen.


Absturz eines Militärflugzeugs

Eine Su-25 der russischen Luftstreitkräfte stürzte nach einem Kampfeinsatz bei der Rückkehr zu ihrem Basisflugplatz in der Region Belgorod ab. Der Pilot kam dabei ums Leben. Das Flugzeug stürzte in einem unbewohnten Gebiet ab. Am Boden entstanden keine Schäden. Nach vorläufigen Angaben wurde der Absturz durch eine technische Störung verursacht, so das russische Verteidigungsministerium.

Erdbeben im östlichen Kasachstan

Der östliche Teil Kasachstans wurde von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 4,1. Das Epizentrum wurde 424 Kilometer nordöstlich von Almaty lokalisiert. Über mögliche Opfer oder Zerstörungen gibt es keine Informationen.

Putins Feiertagsansprache

Wladimir Putin hat den Teilnehmern an der Militäroperation in der Ukraine, den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, den Freiwilligen und den mobilisierten Soldaten zum Tag der Vaterlandsverteidiger gratuliert. Der russische Präsident wies darauf hin, dass der Tag der Vaterlandsverteidiger ein landesweiter Feiertag ist, der die heldenhafte Geschichte der russischen Armee und Marine sowie das unverbrüchliche Band zwischen allen Generationen von Verteidigern des Vaterlandes symbolisiert.
"Eine moderne und effiziente Armee und Marine ist die Grundlage für die Sicherheit und Souveränität des Landes, eine Garantie für seine stabile Entwicklung und seine Zukunft. Deshalb werden wir der Stärkung unserer Verteidigungskapazitäten weiterhin Priorität einräumen."

Putin gratuliert Heimatverteidiger

Show can't go on forever

Die US-Regierung soll Kiew mitgeteilt haben, dass die Ressourcen der USA nicht unendlich seien und "jeder versteht, dass dies irgendwann aufhören muss". Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine eigene Quelle. "Und wir alle möchten, dass es so schnell wie möglich aufhört", zitierte die Agentur ihre Quelle.

Erdbeben in Tadschikistan

An der Grenze zwischen Tadschikistan und China ereignete sich ein Erdbeben mit einer Stärke von 7,2. Es wurden keine Schäden gemeldet.

Polnischer Präsident über russische Soldaten

Polnischer Präsident Andrzej Duda spricht über Heldentum der russischen Soldaten in der Ukraine:
"Die Ukraine hat bis heute nicht kapituliert, dank des Heldentums der Verteidiger der Ukraine - dank des Heldentums der russischen Soldaten."


Mittwoch, 22. Februar 2023

Vandalismus in Bonn

In der Nacht zum 22. Februar wurde das russische Generalkonsulat in Bonn mutwillig beschädigt. Rote Farbe wurde auf den Zaun, die Informationstafel und den Briefkasten gesprüht.

Vandalismus in Bonn

Vandalismus in Bonn

Vandalismus in Bonn

Unglückliches Boarding

Biden stolperte und stürzte beim Besteigen eines Flugzeugs in Warschau.


Weißrussland: Mehr als 10 Verräter verhaftet

Seit Anfang des Jahres hat der weißrussische KGB (Staatssicherheitskomitee) mehr als 10 Gesetzeshüter und Beamte festgenommen, die von ausländischen Spezialdiensten angeworben worden waren. Diese Angaben wurden vom Vorsitzenden des Staatssicherheitskomitees der Republik Weißrussland Iwan Tertel gemacht.

Putin im Stadion

Der russische Präsident Wladimir Putin trifft im Moskauer Luschniki-Stadion ein, um an einer Kundgebung und einem Konzert anlässlich des Tages der Vaterlandsverteidiger teilzunehmen.




Grossbrand in Krasnojarsk

In Krasnojarsk brennt eine 12.500 Quadratmeter große Lagerhalle. Das Feuer wurde als zweitschwerwiegend eingestuft. Die Rettungsdienste sind vor Ort, die Polizei hat das Gebiet abgesperrt und bittet die Bürger, sich vom Brandort fernzuhalten.


Russischer Schachbund wird asiatisch

Der Rat des Internationalen Schachbundes (FIDE) hat die Übertragung des Russischen Schachbundes (RCF) an den Asiatischen Schachbund (ACF) genehmigt, teilt der Pressedienst der Organisation mit.

Krimparlament-Chef zur Einnahme von Odessa

Um die Krim zu sichern, sollte die Zone der Militäroperation auf Odessa ausgeweitet werden, meint der Chef des Krim-Parlaments Wladimir Konstantinow:
"Nur die Rückkehr der Heldenstadt Odessa unter die Kontrolle der Russischen Föderation wird uns, den Krimbewohnern, eine Sicherheitsgarantie geben, dass Raketen jeglicher Reichweite die Halbinsel nicht erreichen."

Zwei weitere Ziele für Vergeltungsschläge

Die britischen und französischen Atomwaffenkapazitäten werden von Russland fortan zusammen mit dem US-amerikanischen Potenzial "wie eine nukleare Faust" berücksichtigt, so der stellvertretende russische Außenminister Rjabkow.

Medwedew vs Biden

Dmitrij Medwedew in seinem TG-Account:
Biden sagte in Warschau: "Wenn Russland seine Invasion stoppt, wird sie sofort enden. Wenn die Ukrainer aufhören, sich zu verteidigen, wird es das Ende der Ukraine sein". Dies ist eine raffinierte Lüge. Die Wahrheit sieht ganz anders aus: Wenn Russland die Militäroperation stoppt, ohne einen Sieg zu erringen, wird Russland nicht mehr existieren, es wird zerrissen werden. Wenn die USA ihre Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen, ist der Krieg zu Ende.

Falscher Luftangriffsalarm im Radio

Die Bewohner mehrerer russischer Städte in verschiedenen Regionen des Landes hörten im Radio eine plötzliche Ankündigung eines Luftangriffsalarms. Die Durchsage war auf den Frequenzen der Radiosender Jumor FM, Awtoradio und anderen zu hören. Die Gazprom-Media Holding, die Eigentümerin der Radiosender, bezeichnete den Vorfall als technisches Versagen.

UPD (08:00):
Die Informationen über den Luftangriffsalarm und die Drohung mit einem Raketenangriff sind falsch, so das russische Katastrophenschutzministerium. Das Ministerium betonte, dass die Server einer Reihe kommerzieller Radiosender von Hackern angegriffen worden seien.

Ukrainische Flüchtlinge in den USA

Ukrainische Flüchtlinge, die in die amerikanische Stadt San Francisco kamen, beschweren sich über die schrecklichen Bedingungen in den örtlichen Schulen. Dies berichtet die Rossijskaja Gaseta. So teilte die 13-jährige Jana ihre Eindrücke mit: "Ich dachte, hier wäre es besser". Aber sie hat sich geirrt. Die Schüler störten den Unterricht, stiegen auf die Tische und schikanierten die Lehrer, ohne bestraft zu werden. "Nach einer Woche wurde mir klar, dass dies die Norm ist", sagte die Ukrainerin und fügte hinzu, dass sie selbst zur Zielscheibe von Mobbing geworden sei. Ihr Smartphone wurde gestohlen, und mehrere Schüler, die sie für "vernünftig und vertrauenswürdig" hielt, begannen, sie zu bedrohen. Ihre Verwandten baten darum, Jana an eine andere Schule zu versetzen, doch die Behörden lehnten den Antrag ab.

Prigoschin gegen die Führung von St. Petersburg

Jewgenij Prigoschin hat seine Unzufriedenheit mit den lokalen Behörden in St. Petersburg zum Ausdruck gebracht:
In St. Petersburg ist die Clan-Korruptionsherrschaft fest verankert. In dieser Clan-Korruptionsherrschaft sind alle Masken heruntergerissen worden. Niemand hat etwas zu verbergen. Es gibt Dynastien von staatlichen Veruntreuern, es gibt Dynastien von Leuten, die diese oder jene staatlichen Einrichtungen tatsächlich privatisieren. Viele Funktionäre schämen sich nicht für ihren exzessiven, verschwenderischen Lebensstil. Deshalb scheren sie sich auch überhaupt nicht um die Bewohner der Stadt, um das Volk und seine Meinung. Und da sie sich nicht um die Menschen kümmern, ist es dem Vizegouverneur Piotrowskij egal, was die Bürger über die Anwesenheit von Anna Jalowa, einer Verwandten Poroschenkos, in staatlichen Einrichtungen denken.
Gouverneur [von
St. Petersburg] Beglow und sein Gefolge interessieren sich am wenigsten für die Meinung des Volkes. Ich weiß nicht, ob die Verwandte des Mannes, der eine neue Seite des russischen Völkermords aufgeschlagen hat und für Hunderttausende von Toten verantwortlich ist, Sabotage betreiben wird. Vielleicht wird sie es nicht tun. Aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie dies tun wird. Das Verhalten von St. Petersburger Behörden gleicht daher einem Aufruf: "Feinde Russlands! Willkommen in der Regierung von St. Petersburg!"

Mord wegen falscher Aussprache

Der erste Fall von Misshandlung von Zivilisten durch Militärangehörige wurde vor das Gericht des russischen Militärbezirks Süd gebracht. Es geht um den ukrainischen Soldaten Anton Tscherednik. Wie das russische Untersuchungskomitee mitteilt, wurde das Strafverfahren bereits im Sommer 2022 eingeleitet. Nach Angaben der Ermittler tötete Tscherednik einen Einwohner von Mariupol, weil er Wörter auf Ukrainisch nicht gut genug aussprach.

Falsch getippt

Selenskij warf Berlusconi vor, dass sein "Haus nie bombardiert wurde", obwohl der 1936 geborene italienische Politiker als Kind die Luftangriffe der Alliierten auf seine Heimatstadt Mailand miterlebten musste.

Dienstag, 21. Februar 2023

COVID in St. Petersburg

In einer Reihe von Krankenhäusern in St. Petersburg werden zusätzliche Krankenbetten für COVID-Patienten bereitgestellt.

Chinesisch-russische Beziehungen: reif und felsenfest

Wang Yi, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und zuständig für Außenpolitik, meint, Moskau und Peking sollten ihre Uhren angesichts der "unbeständigen Situation" in der Welt synchronisieren. Seiner Ansicht nach werden die Beziehungen der beiden Länder allen Prüfungen der unbeständigen internationalen Lage standhalten:
"Die chinesisch-russischen Beziehungen sind reif und felsenfest".

Chinesische Karikatur

Chinesische Karikatur über EU

 


Anstieg asiatischer Transitflüge über Russland

Ausländische Fluggesellschaften aus Asien haben die Zahl der Transitflüge über Russland seit Anfang des Jahres um 8 % erhöht, teilte die russische Föderale Luftverkehrsbehörde mit:
"Ausländische Fluggesellschaften aus dem Südosten und aus Asien nutzen die kürzesten Routen durch russisches Territorium und erhöhen allmählich ihren Flugverkehr durch den russischen Luftraum. Seit Anfang Januar 2023 ist die Zahl der täglichen Transitflüge ausländischer Fluggesellschaften gestiegen, vom 1. Januar bis 20. Februar 2023 um 8 %", so die Agentur.

Botschafter von Bangladesch im russischen Außenministerium

Der bangladeschische Botschafter wurde am Dienstag, den 21. Februar, ins russische Außenministerium einbestellt. Moskau wies ihn auf die Entscheidung der Republik hin, russischen Schiffen das Einlaufen in ihre Häfen zu verbieten:
"Dieser Schritt steht nicht im Einklang mit den traditionell freundschaftlichen bilateralen Beziehungen und kann sich negativ auf die Aussichten unserer Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen auswirken", hieß es in der Erklärung. 

Ukraine: Kilometer-Nullpunkt verlegt

Die ukrainischen Eisenbahnen haben den Kilometer-Nullpunkt, von dem aus die Entfernungen im Schienenverkehr berechnet werden, von Moskau nach Kiew verlegt. Das Unternehmen erklärte, dass die Berechnung traditionell auf der Grundlage des Moskauer Kilometernullpunkts erfolgte, der nun aber in Kiew liegt. Das Unternehmen versprach, alle Schilder innerhalb von 3 Jahren zu ändern.

Stürmischer Wind in Region Krasnodar

In der Stadt Kurganinsk der russischen Region Krasnodar hat der Wind das Dach eines fünfstöckigen Wohnhauses weggeweht. In der Stadt herrscht momentan ein heftiger Wind, so dass die Bewohner aufgefordert werden, ihre Häuser nicht zu verlassen. Wie wie es aussieht, kann es tatsächlich lebensbedrohlich sein, und zwar nicht nur draußen.


Weissrussland: Todesstrafe für Beamte

In Weißrussland haben die Abgeordneten eine gesetzliche Vorlage über die Todesstrafe für Beamte wegen Staatsverrats verabschiedet. Die Änderungen müssen nun vom Oberhaus des weißrussischen Parlaments gebilligt und vom Präsidenten unterzeichnet werden.

Schiffbruch im Schwarzen Meer

Das unter der Flagge der Komoren fahrende Trockenfrachtschiff Seamark ist während eines Sturms vor dem Hafen von Noworossijsk im Schwarzen Meer zerbrochen, eine Rettungsaktion ist im Gange.


Mehr Sprengköpfe und Trägersysteme möglich

Aufgrund der Aussetzung der Teilnahme am Vertrag über die Verringerung der strategischen Offensive kann Russland nun die Zahl der Sprengköpfe und Trägersysteme bei Bedarf erhöhen, so der Leiter des Verteidigungsausschusses der russischen Staatsduma Kartapolow.

Protest an US-Botschafterin in Russland

Wie das russische Außenministerium mitteilt, ist ein Protest an die US-Botschafterin in Russland wegen der zunehmenden Beteiligung der USA an den Feindseligkeiten auf Seiten Kiews gerichtet worden. Russland fordert, dass Washington militärische Ausrüstung aus der Ukraine abzieht und die Explosionen bei Nord Stream erklärt.

Erdbeben auf Kamtschatka

Ein Erdbeben der Stärke 4,9 erschütterte Kamtschatka. Es wurden keine Schäden gemeldet.

Putins Rede vor russischer Föderaler Versammlung

Wichtigste Aussagen aus der Rede Putins vor der russischen Föderalen Versammlung

Zur explosiven Situation in Moldawien

Der russische Kriegsberichterstatter Alexander Sladkow hat das Wesen der momentanen explosiven Situation in Moldawien kurz und treffend umrissen:

Admiral Gorschkow in Durban

Die russische Fregatte Admiral Gorschkow, die Hyperschallraketen vom Typ Zircon an Bord hat, hat den südafrikanischen Hafen Durban angelaufen. Sie bereitet sich auf die Teilnahme an einer gemeinsamen Übung mit Schiffen aus Südafrika und China vor.


Rückgang des Meeresspiegels

Die Bewohner der Mittelmeerländer, insbesondere Israels, Palästinas, des Libanons und Tunesiens, berichten momentan in den sozialen Medien über einen drastischen Rückgang des Meeresspiegels. Bemerkenswert ist, dass in den sog. etablierten Medien vom Rückgang des Wasserspiegels vor allem in Venedig die Rede ist. Dabei wird als Begründung die Dürre in Europa angeführt wird, obwohl es sich um dieselbe Wasserfläche wie im östlichen Teil des Mittelmeers handelt.

Rückgang des Meeresspiegels im Mittelmeer

Rückgang des Meeresspiegels im Mittelmeer

Rückgang des Meeresspiegels im Mittelmeer

Rückgang des Meeresspiegels im Mittelmeer

Rückgang des Meeresspiegels im Mittelmeer

Türkei: Wieder Blitze am Himmel vor Erdbeben

In der Türkei wird nach einer Erklärung für die ungewöhnlichen Blitze am Himmel gesucht, die einem weiteren Erdbeben vorausgingen. Die Wissenschaftler haben keine klare Vorstellung von dem Phänomen, glauben aber, dass es mit Schwankungen im elektromagnetischen Feld der Erde zusammenhängen könnte.


Löcher im Raumschiff entdeckt

Der Druckabfall im Temperaturkontrollsystem des Progress MS-21-Raumschiffs auf der Internationalen Raumstation (ISS) wurde, wie auch bei der Sojus MS-22, durch einen äußeren Einfluss verursacht, so Roscosmos. Bilder der Oberfläche des Raumschiffs "zeigen Löcher, die weder bei der Herstellung von Progress MS-21 im Werk noch bei der Vorbereitung für den Start auf dem Kosmodrom Baikonur oder während des Flugs und des Andockens des Raumschiffs an die ISS festgestellt wurden", so das russische Weltraumunternehmen. Der Durchmesser der Löcher beträgt etwa 12 mm.

Löcher im Raumschiff

Montag, 20. Februar 2023

Düngemittel als globaler Einflussfaktor

Laut Bloomberg haben Russland und China als Hauptlieferanten von Düngemitteln die weltweite Ernährungssicherheit im Griff. Mit dem Beginn der Militäroperation in der Ukraine wurde die Rolle von Düngemitteln als strategischer Hebel des globalen Einflusses hervorgehoben. Die Erkenntnis, dass der Großteil der Welt bei der Versorgung mit Düngemitteln von einigen wenigen Ländern - insbesondere Russland, Weißrussland und China - abhängig ist, sei in den Hauptstädten der Welt alarmierend, heißt es in der Publikation.

Proteste in der Slowakei

In den sozialen Medien tauchen immer wieder Videos von den Massenprotesten in der Slowakei auf, die wahrscheinlich schon seit Wochen andauern. Allerdings scheinen diese Proteste von den meisten oder sogar allen Medien ignoriert zu werden. Das erste Video, vermutlich vom 14. oder 15. Februar 2023, zeigt Demonstranten, die Plakate mit der Aufschrift "Wir wollen Frieden" oder "Z befreit uns von der Sklaverei" halten. Die Bürger protestieren auch gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. Im zweiten Video vom 20.02.2023, vermutlich aus Trnava, werden die Slowaken konkreter und skandieren "Russland, Russland".



Russische Exporte nach Indien

Indien hat seine Importe russischer Waren und Rohstoffe um fast 400 % gesteigert, berichtet die japanische Zeitung Nikkei Asia. Der Gesamtwert der russischen Einfuhren nach Indien belief sich auf mehr als 37 Mrd. USD, gegenüber 8 Mrd. USD im Vorjahr. In den ersten zehn Monaten des Finanzjahres (bis zum 30. März) war Russland nach China, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA das viertgrößte Lieferland Indiens. Insgesamt entfielen auf Russland 6,2 % der indischen Importe.

Niederlande: Ausweisung russischer Diplomaten

Die Niederlande werden 17 russische Diplomaten ausweisen, wie der Chef des militärischen Geheimdienstes des Königreichs Jan Swillens mitteilt. Ihm zufolge wurde die Entscheidung im Rahmen der "Angleichung" der Anzahl der in den beiden Ländern tätigen Botschaftsmitarbeiter getroffen.
Moskau betrachtet die niederländische Entscheidung, die Zahl der russischen Diplomaten zu reduzieren, als einen unfreundlichen Schritt, der auf die Zerstörung der Beziehungen abzielt.

Weissrussland: Grenzverkehr nähert sich dem Nullpunkt

Polen schränkt den Lkw-Verkehr am letzten noch funktionierenden Grenzübergang zu Weißrussland ein.

EU gegen russische Menschenrechtsbeauftragte

Die EU-Sanktionsliste soll auch Tatjana Moskalkowa, die Menschenrechtsbeauftragte des russischen Präsidenten, enthalten, wie EUobserver berichtet. In der Begründung für die Sanktionen heißt es, Moskalkowa sei im Fernsehen aufgetreten, um die Existenz russischer "Filtrationslager" in der Ukraine zu leugnen, aus denen "900.000 bis 1,6 Millionen ukrainische Bürger, darunter Tausende von Kindern, gewaltsam deportiert wurden", so die Zeitung.

Mit Moskau abgestimmter Besuch

Das Weiße Haus erklärt, dass Washington vor Bidens Besuch in Kiew mit Moskau kommuniziert habe, um das Risiko "jeglicher Fehleinschätzungen" zu vermeiden, die zu einem direkten Konflikt zwischen den beiden Ländern führen könnten, berichtet AP. Die Aufklärungsflugzeuge E-3 Sentry und RC-135W Rivet, die sich zum Zeitpunkt des Besuchs im polnischen Luftraum befanden, übernahmen die Luftraumkontrolle über Kiew.

Mitteilung des deutschen Verteidigungsministeriums

Das deutsche Verteidigungsministerium scheint ziemlich genau zu wissen, wen es ausbildet:

Mitteilung des deutschen Verteidigungsministeriums

Treffen zwischen Putin und Wang Yi möglich

Der Kreml schließt ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Wang Yi, dem Leiter des Büros für auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, der zu Besuch in Moskau sein wird, nicht aus, sagte der russische Präsidentensprecher Dmitrij Peskow.

Joe Biden in Kiew

Joe Biden ist in Kiew gesichtet worden. Das Weiße Haus hat noch keine offiziellen Erklärungen zum Besuch des amerikanischen Präsidenten in der ukrainischen Hauptstadt abgegeben. Medienberichten zufolge wurde für Biden ein "demonstrativer" Luftangriff organisiert.



Taktische Übungen in Moldawien

Das moldawische Verteidigungsministerium wird vom 21. bis 23. Februar 2023 auf dem nördlichen Testgelände des Landes taktische Übungen durchführen, um die Schießfertigkeiten bei Tag und Nacht zu üben, so das Ministerium in einer Erklärung.

Kreml: Moldawien sollte vorsichtiger sein

Der Kreml reagierte auf Äußerungen des moldauischen Ministerpräsidenten Dorin Recean, der erklärte, er werde sich für die "Entmilitarisierung Transnistriens" einsetzen. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten sagte, Chisinau gleite in eine antirussische Hysterie ab, und empfahl den moldauischen Beamten, "vorsichtiger zu sein".

Airbus-Flugzeuge weiter im Einsatz

Airbus räumt ein, dass die russischen Fluggesellschaften ihre Flugzeuge aktiver einsetzen als vor der Pandemie:
"Wir stellen fest, dass die russischen Fluggesellschaften trotz der Sanktionen weiter fliegen konnten und in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 sogar mehr geflogen sind als vor Covid", sagt Guillaume Forey, CEO des europäischen Flugzeugherstellers. Der Airbus-Chef gibt zu, dass er keine klare Vorstellung davon hat, wie die russischen Fluggesellschaften es schaffen, die Flugzeuge in Betrieb zu halten. Gleichzeitig betont er, dass sich das Unternehmen weiterhin an die von den westlichen Ländern verhängten antirussischen Sanktionen hält und nicht mit den russischen Betreibern kommuniziert.

Schweiz: Überfall auf russischen Reporter

Artjom Owsjannikow, ein Reporter und Vertreter des Tulaer Fußballclubs Arsenal, wurde in der Schweiz angegriffen. Nach Angaben des jungen Mannes geschah dies, als er ein Video auf Russisch aufnahm. Owsjannikow sagte, er habe über das Spiel Basel gegen Servett berichtet. In der Fanzone trat ihm ein unbekannter Mann gegen das Bein und forderte ihn auf, die Aufnahme zu löschen. Als der Russe begann, ein neues Video aufzunehmen, kam ein anderer Fan auf ihn zu, packte ihn an der Jacke und zerrte ihn mit:
"Ich fing an zu schreien, so laut ich konnte! Das war das einzige, was mich gerettet hat. Erst dann haben die Schweizer Mitarbeiter reagiert und ihren Chef verständigt. Sonst weiß ich nicht, was mit mir passiert wäre. Der Angreifer hatte Augen wie eine Bestie", sagte der Junge. Nach seinen Angaben wird der Vorfall nun von der Polizei und dem Basler Verein aufgearbeitet.


China fordert Untersuchung der Nord-Stream-Anschläge

Chinesisches Außenministerium: Die Weltgemeinschaft hat das Recht, angesichts der schwerwiegenden Folgen des Verbrechens eine gründliche Untersuchung der Nord-Stream-Sprengungen zu fordern.

Westen liefert Waffen an die Ukraine

Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes lieferten westliche Länder seit Dezember 2021 an die Ukraine

  • 1.170 Luftabwehrsysteme
  • 440 Panzer
  • 1.510 Infanterie-Kampffahrzeuge
  • 655 Artilleriesysteme
  • 9.800 Raketen für Mehrfachraketenabschuss-Systeme
  • 609.000 Panzerabwehrladungen
  • 1.206 Millionen Artilleriegranaten

US-Expert über Ausbildung ukrainischer Piloten

Es wird viele Jahre dauern, bis die Ukraine eine Kampffliegertruppe aufstellen kann, da es dem Land an Berufspiloten für westliche Kampfjets mangelt. Der pensionierte US-Marinegeheimdienstler Scott Ritter sagte dies in seinem YouTube-Blog:
"Man kann nicht einfach in ein modernes Flugzeug steigen und erwarten, dass es vom Boden abhebt und an einer vollwertigen Luftschlacht teilnimmt", bemerkte der Militäroffizier. Ritter betonte, dass die Pilotenausbildung normalerweise mehrere Jahre dauert. In den Vereinigten Staaten nimmt selbst das kürzeste Ausbildungsprogramm sechs bis sieben Monate in Anspruch. Gleichzeitig erinnerte Ritter an die Worte des ukrainischen Präsidenten, dass es "in acht Monaten zu spät sein wird".

Verteidigung von Artjomowsk

Die ukrainischen Truppen werden Artjomowsk (Bachmut) nicht um jeden Preis verteidigen, so Selenskij in einem Interview mit der Zeitung Corriere della Sera. Gleichzeitig weisen Vertreter der Behörden der Donezker Volksrepublik darauf hin, dass Artjomowsk die letzte Stadt in diesem Frontabschnitt mit ausreichenden Verteidigungsanlagen für die ukrainische Armee ist.

China: Visafreie Gruppenreisen

Russland und China haben ihr Abkommen über visafreie Gruppenreisen erneuert. Es erlaubt organisierten Gruppen von 5 bis 50 Personen, das Land ohne Visum zu besuchen und bis zu 15 Tage zu bleiben.

Mehrfache Gehaltskürzung in ukrainischer Armee

Die meisten ukrainischen Soldaten werden ab März 2023 eine mehrfache Gehaltskürzung erhalten und keine Kampfbezüge mehr erhalten. Dies berichtet RIA Novosti unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Quelle. Ihr zufolge besagt die vom Leiter des ukrainischen Verteidigungsministeriums im Januar unterzeichnete Verordnung über die Änderung der Gehälter der Streitkräfte: Die zusätzlichen 30.000 Griwna, die seit Februar 2022 monatlich an alle Kategorien von Militärangehörigen gezahlt wurden, werden nun gestrichen. Dies bedeutet für die Mehrheit der ukrainischen Soldaten eine mehrfache Kürzung ihrer Gehälter.

Söldner in der ukrainischen Armee

Der Vorsitzende des russischen Untersuchungsausschusses Aleksandr Bastrykin berichtet, dass ausländische Söldner, die für die ukrainischen Streitkräfte kämpfen, zwischen 30.000 und 100.000 Griwna (etwa 760 bis 2.500 Euro) monatlich erhalten. Ihm zufolge bekommen Freiwillige aus dem Ausland auch oft in einem vereinfachten Verfahren die ukrainische Staatsbürgerschaft und treten dann den ukrainischen Streitkräften bei.

Lugansk: Wiederherstellung städtischen Verkehrs

Lugansk hat fünfzig neue klimatisierte Busse aus Moskau erhalten. In der Hauptstadt der Volksrepublik Lugansk wurde eine einheitliche Marke für den Verkehr geschaffen. Gleichzeitig wurden fünfzig moderne Niederflurbusse in Betrieb genommen, die für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich sind. Sie sind mit elektronischen Entwertern, einem GLONASS-Satellitensystem, einer Klimaanlage sowie einem Routen- und Haltestelleninformationssystem ausgestattet.

Lugansk bekommt fünfzig neue klimatisierte Busse aus Moskau

Weitere Raketen aus Nordkorea

Nordkorea hat in der Nacht eine oder zwei ballistische Raketen gestartet. Nach japanischen Angaben fielen sie außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone des Landes. Japan hat eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt.

Sonntag, 19. Februar 2023

Ungewöhnliches Vogelverhalten

In der Region Krasnodar landeten Tausende von Vögeln auf der Straße und flogen erst ab, als sich Autos näherten.


Tod eines 12-jährigen Mädchens

Ein 12-jähriges Mädchen Wassilisa wurde beim Beschuss der russischen Region Belgorod durch die ukrainischen Streitkräfte getötet. Nach Angaben des Leiters der Region Wjatscheslaw Gladkow telefonierte sie während des Angriffs mit ihrem Vater und eine Granate explodierte hinter ihrem Rücken.

Polarfüchse auf Jenissei

Der stellvertretende Kapitän des russischen atomgetriebenen Eisbrechers Ural filmte herumtollende Polarfüchse auf dem Fluss Jenissei am Polarkreis.


Luftabwehrsysteme für die Ukraine

AN/TWQ-1 Avenger Luftabwehrsysteme wurden auf polnischen Straßen in Richtung Ukraine gesichtet und gefilmt:


Erklärung aus Nordkorea

Kim Jong-uns Schwester und stellvertretende Leiterin einer Abteilung des Zentralkomitees der Arbeiterpartei Koreas Kim Yo-jong behauptet, Nordkoreas Interkontinentalraketen würden niemals auf Südkorea gerichtet sein, außerdem habe Pjöngjang keine Lust, sich mit Seoul anzulegen. Gleichzeitig beschuldigte sie die USA und Südkorea, die Situation in der Region zu verschärfen, und drohte mit "überwältigenden Maßnahmen" als Reaktion auf jede feindliche Handlung gegen Nordkorea, wie die Zentrale Nachrichtenagentur Nordkoreas berichtete:
"An die Dummköpfe: Unsere Interkontinentalraketen werden niemals auf Seoul zielen. Wir haben nach wie vor keine Lust, uns mit dem Abschaum von Südkorea anzulegen", so Kim Yo-jeong.

Warnung an China

US-Außenminister Anthony Blinken drohte dem Leiter des Büros des Außenpolitischen Ausschusses des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas Wang Yi. Er sagte, es werde Konsequenzen für die Volksrepublik China haben, wenn sie Russland im Rahmen der Militäroperation materielle Unterstützung zukommen lasse:
"Der Außenminister warnte vor den Konsequenzen, falls China Russland materielle Hilfe oder Unterstützung bei der systematischen Umgehung von Sanktionen leistet", so das US-Außenministerium in einer Erklärung auf seiner Website. Die Diplomaten trafen sich am Rande einer internationalen Konferenz in München.

Samstag, 18. Februar 2023

Niederlande: Weniger russische Vertreter

Die Niederlande haben beschlossen, die russische Handelsvertretung in Amsterdam zu schließen sowie die Zahl der im Land tätigen russischen Diplomaten zu begrenzen, so das niederländische Außenministerium.

Nordkoreas Recht auf Militärübungen

Der russische Föderationsrat erklärt, Nordkorea habe das Recht, in der Region militärische Übungen und Tests durchzuführen, nachdem Pjöngjang eine ballistische Rakete in Richtung Japanisches Meer abgeschossen hatte:
"Die Demokratische Volksrepublik Korea macht dies seit Jahren und hat das Recht dazu, denn niemand garantiert ihre Sicherheit. Auch nicht die US-Amerikaner. Sie sind zwar keine Nachbarn, aber alle amerikanischen Stützpunkte im Japanischen Meer sind auf Nordkorea ausgerichtet. Die Koreaner haben den US-Amerikanern gezeigt, dass sie ohne Zögern Atomwaffen einsetzen werden. Und das hat Trump (damals war er Präsident) sehr wohl ernüchtert, und er hat die Idee einer Eskalation des Konflikts mit Nordkorea aufgegeben. Ich sehe das also gelassen, sie denken an ihre Verteidigung. Und ihr Handeln verdient Respekt: Sie verteidigen ihre Unabhängigkeit", so Wladimir Dschabarow, erster stellvertretender Vorsitzender des FR-Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten.

Kalibr-Starts

Video aus den sozialen Medien: Das müssten die heutigen Starts von Kalibr-Marschflugkörpern vom Schwarzen Meer in Richtung Ukraine sein:


Munition mit unbekannter giftiger Substanz

Ukrainische Kämpfer haben Munition mit einer unbekannten giftigen Substanz auf russische Stellungen in Richtung Ugledar abgeworfen, so das russische Militär gegenüber RIA Novosti. Die Munition wurde von einem ukrainischen Kampfcopter abgeworfen. Sie detonierte und zwei russische Soldaten erlitten Lungenverbrennungen. Bei ihnen wurden auch Vergiftungserscheinungen - Erbrechen und Schleimhautreizungen - festgestellt.

Munition mit unbekannter giftiger Substanz

Munition mit unbekannter giftiger Substanz

Munition mit unbekannter giftiger Substanz

Stromabschaltungen in der Ukraine

Vorbeugende Stromabschaltungen haben in den ukrainischen Regionen Kiew, Dnepropetrowsk und Odessa begonnen, berichten ukrainische Medien. Zur gleichen Zeit kam es auch in den ukrainischen Regionen Tscherkassy, Poltawa und Kirowograd zu Stromausfällen.

Isolierung Russlands als Ziel der Münchner Konferenz?

Die russische Online-Zeitung News.ru interviewt den deutschen Politologen Alexander Rahr, der der Meinung ist, dass das globale Sicherheitsforum, das am 17. Februar 2023 eröffnet wurde und zu dem zum ersten Mal keine offizielle russische Delegation eingeladen war, seinen Zweck verloren hat.

Neue Abnormität

Maria Sacharowa berichtet in ihrem TG-Kanal, dass die französische Botschaft in der Zentralafrikanischen Republik eine Vortragsreihe über prominente französische Kulturschaffende gestartet hat. Der Held des ersten Vortrags über französische Kultur wurde plötzlich der russische Dichter Alexander Puschkin. Ein Diplomat aus Paris stellte Puschkin aber als "eine afrikanisch-französische Persönlichkeit mit russischen Wurzeln" vor. Maria bezeichnete die Veranstaltung als eine neue Abnormität.

Mehr Flüge nach China

China möchte die Zahl der Linien- und Charterflüge nach Russland erhöhen, sagte der chinesische Botschafter in der Russischen Föderation, Zhang Hanhui:
"Wir müssen die Flüge, die vor der Pandemie durchgeführt wurden, wieder aufnehmen. Es müssen jetzt mehr Linien- und Charterflüge durchgeführt werden. Wir heißen Russen in China willkommen", sagte er gegenüber RIA Novosti.

Freitag, 17. Februar 2023

Verdächtige Post

Die russische Botschaft in Bukarest hat einen verdächtigen Umschlag erhalten. Der rumänische Geheimdienst prüft dessen Inhalt.

Gefährliches Reisegepäck

Wie die russischen Strafverfolgungsbehörden mitteilen, sind bei einem festgenommenen Mann am Eingang des Kursker Bahnhofs in Moskau mehrere Minen und ein Sprengsatz gefunden worden. Es wird vermutet, dass der Mann von einer speziellen Militäroperation in der Ukraine in die russische Hauptstadt gekommen ist.


Raketenangriff auf Kraftstoff- und Munitionslieferanten

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde am 16. Februar 2023 ein Raketenangriff auf Betriebe, die die ukrainischen Streitkräfte mit Treibstoff und Munition versorgen, durchgeführt:
Alle Ziele erreicht, Ziele getroffen. Der Nachschub für die ukrainischen Streitkräfte ist unterbrochen und die Produktionskapazität für Sprengstoff ist reduziert.

Gewünschter Konflikt

Der Besitzer eines Cafés in Odessa weigerte sich, mit einer Kundin auf Ukrainisch zu sprechen, weil er der Meinung war, er spreche die Sprache nicht gut genug, um nicht dumm dazustehen. Die Kundin bestand weiter darauf und verlangte, dass die Speisekarte auf Ukrainisch und nicht auf Russisch vorgelegt wird. Der Cafébesitzer antwortete daraufhin, dass das Lokal bereits schließe, so dass die verärgerte Kundin gezwungen war, zu gehen. Später schrieb sie in den Kommentaren unter dem Video, dass sie eine Anzeige bei der Polizei erstattet hatte und sich an einen Sprach-Ombudsmann wenden wolle.


Einführung des digitalen Rubels

Die russische Zentralbank startet ab dem 1. April 2023 ein Pilotprojekt mit 13 Banken für reale Transaktionen mit dem digitalen Rubel. Zunächst werden Überweisungen zwischen Privatpersonen und Zahlungen bei Händlern realisiert. Das Pilotprojekt wird sofort mit echten Transaktionen und echten Kunden durchgeführt.

Coronavirus in Weissrussland

Das weißrussische Gesundheitsministerium hat die Coronavirus-Infektion COVID-19 von der Liste der für die Bevölkerung gefährlichen Krankheiten gestrichen.

Islamistische Attentäter in der Region Kaluga liquidiert

Zwei aus zentralasiatischen Republiken stammende Mitglieder einer islamistischer Gruppierung, die einen terroristischen Anschlag auf ein Chemieunternehmen planten, wurden in der russischen Region Kaluga liquidiert. Die Attentäter widersetzten sich einer bewaffneten Festnahme und wurden durch Vergeltungsfeuer beseitigt.


Strafe zur Unterstützung der Ukraine

Das Parlament Lettlands (EU) hat Änderungen des Gesetzes über die Unterstützung der Zivilbevölkerung in der Ukraine gebilligt, wonach Fahrzeuge, die von betrunkenen lettischen Fahrern beschlagnahmt wurden, an die ukrainische Regierung übergeben werden können.



Mehrere Explosionen über Belgorod

Die Einwohner von Belgorod meldeten gestern Abend Explosionen über der Stadt: "Mindestens sieben. Sie begannen um 23:52 Uhr und dauerten etwa 10 Minuten". In den Häusern klirrten die Fensterscheiben und die Alarmanlagen der Autos gingen los. Die Geräusche reichten von leise bis sehr laut.

Krim als legitimes Ziel für die ukrainische Armee

 Victoria Nuland hat erklärt, dass die Militärstützpunkte auf der Krim legitime Ziele für die ukrainische Armee sind:
"Es sind legitime Ziele. Die Ukraine greift sie an. Und wir unterstützen das", sagte die stellvertretende US-Außenministerin. Ihrer Meinung nach wird die Ukraine nicht sicher sein, solange die Krim nicht entmilitarisiert ist.

Polnische Spezialeinheit in der Ukraine

Die Ukraine hat ihre erste polnische Einheit in der Struktur ihrer Streitkräfte aufgestellt. Die Einheit wird dem ukrainischen Verteidigungsministerium untergeordnet sein und den Namen "Polnische Legion" tragen. Wie die polnische Nachrichten- und Analyse-Website Onet berichtet, wird sich die Spezialeinheit mit Aufklärung und Sabotage befassen. Der Veröffentlichung zufolge werden Spezialisten aus Polen und der Ukraine für die Einheit ausgewählt. Die wichtigsten Voraussetzungen für die Aufnahme sind eine militärische Ausbildung und keine Probleme mit Alkohol oder Drogen.

Erdbeben auf Taiwan

Im Osten Taiwans ereignete sich ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,6. Das Epizentrum befand sich im Bezirk Hualian in einer Tiefe von 18,7 Kilometern. Es liegen keine Informationen über Opfer oder Schäden vor.

Jugendliche Saboteure

Mindestens 11 Personen, darunter 10 Jugendliche, wurden in den letzten Monaten in verschiedenen Regionen Russlands festgenommen, weil sie Eigentum an der Eisenbahn zerstört haben. Die meisten von ihnen wurden unter dem besonders schweren Tatbestand der Sabotage angeklagt. Selbst Minderjährigen drohen bis zu 10 Jahre Gefängnis und Erwachsenen bis zu 20 Jahre. Den Eltern der Jugendlichen drohen finanzielle Strafen, da sie hohe Entschädigungen für verspätete Züge und beschädigtes Eigentum zahlen müssen. Nach Angaben der Strafverfolgungsbehörden sind die Kriminellen allesamt Opfer der Anwerbung über soziale Medien, Telegram-Kanäle und Chaträume für Online-Spiele. Sie werden von Spezialisten angelockt, die Schwachstellen in der Psyche der Jugendlichen ausfindig machen, sie emotional aufrütteln und sie zu Sabotageakten bewegen. Es werden auch falsche Versprechungen über mehr Geld und Straffreiheit gemacht.

Neues von Selenskij

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat erklärt, dass eine "groß angelegte russische Offensive" begonnen hat. Dem ukrainischen Staatschef zufolge "finden die russischen Angriffe bereits aus mehreren Richtungen statt". Weitere Einzelheiten nannte Selenskij nicht. Gleichzeitig erklärte er, die ukrainischen Truppen könnten ihren Widerstand fortsetzen, bis sie "eine Gegenoffensive starten" könnten.

Donnerstag, 16. Februar 2023

EU-Bekleidungseinfuhren nach Russland

Laut Eurostat beliefen sich die EU-Bekleidungseinfuhren nach Russland im Jahr 2022 auf 727,5 Millionen Euro. Das ist 40,6 % weniger als im Jahr 2021, als Russland Bekleidung im Wert von 1,2 Milliarden Euro aus der EU importierte. Die wichtigsten Bekleidungslieferanten aus der EU nach Russland waren 2022 Italien, Deutschland und Polen.

MMA-Kämpfer verzichtet auf US-Staatsbürgerschaft

Der amerikanische Kämpfer Jeff Monson hat beschlossen, auf seine US-Staatsbürgerschaft zu verzichten, weil er "mit diesem Land nichts zu tun haben will":
"Die US-Regierung und das US-Militär verursachen mit ihren Kriegen, Sanktionen und Einmischungen in die Angelegenheiten anderer Länder auf der ganzen Welt beispielloses Leid. Ich liebe Russland und das russische Volk und bin hier glücklich", zitiert die RIA Novosti den MMA-Kämpfer. Monson hat 2018 einen russischen Pass erhalten.

Jeff Monson

Gesetz zum Schutz der russischen Sprache

Die Staatsduma hat das Gesetz zum Schutz der russischen Sprache vor der übermäßigen Verwendung von Fremdwörtern verabschiedet. Der Entwurf wurde in der zweiten und dritten Lesung einstimmig angenommen. Es betrifft unter anderem Schilder, Werbebanner und die Namen von Einrichtungen. Das bedeutet, dass ausländische Entlehnungen auf staatlicher Ebene nicht mehr verwendet werden dürfen, mit Ausnahme der Wörter, für die es keine "allgemein gebräuchlichen Entsprechungen im Russischen" gibt.

Ausweisung von vier österreichischen Diplomaten

Russland weist vier österreichische Diplomaten als Gegenmaßnahme aus, so das russische Außenministerium.

101 russische Soldaten befreit

Das russische Verteidigungsministerium meldet die Rückkehr von 101 russischen Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft.

Ukraine: Schutzausrüstung aus Italien gefordert

Die Ukraine hat Italien in den letzten Tagen um Schutzausrüstung für atomare, biologische und chemische Waffen gebeten, so der italienische Verteidigungsminister.

Weltraum als Kriegsschauplatz?

Das russische Außenministerium erklärt, dass die "zivile Infrastruktur" im Weltraum, die der Ukraine für militärische Zwecke zur Verfügung gestellt wird, ein legitimes Ziel für einen Angriff werden könnte:
"Die Risiken, dass der Weltraum zu einer  Plattform für Aggression und Krieg wird, haben ganz konkrete Formen angenommen", so Konstantin Woronzow, stellvertretender Direktor der Abteilung für Rüstungskontrolle des russischen Außenministeriums.

Sotschi: Zwei Autos am Strand

Nach einem Sturm in Sotschi wurden zwei verrostete, verunstaltete Autos an Land geschwemmt. Lokalen Medien zufolge handelt es sich vermutlich um Autos, die letzten Sommer ins Schwarze Meer gespült wurden. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich sieben Personen, darunter drei Kinder, in den Autos. Ein Mann konnte gerettet werden, drei Personen kamen ums Leben und die anderen wurden als vermisst gemeldet.


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